Erdrutsche stellten eine der großen Gefahren beim Bau des Panamakanals dar. Nach dem größten im Jahr 1907, als am Culebra Cut 400.000 cm Erde in die ausgehobene Rinne stürzten, hielten viele sogar die Fertigstellung der künstlichen Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik für unmöglich. Die Arbeiten gingen indes weiter und im August 1914 konnte der Kanal eröffnet werden. Er erwies sich als Segen für die Schifffahrt, machte er doch den langen Seeweg durch die Magellanstraße zwischen Südamerika und der Insel Feuerland überflüssig.
Erdrutsch am Culebra Cut während der Bauerbeiten am Panamakanal, 1913 |
Panamakanal
■ Länge: 81,6 km
■ Niveaudifferenz: 26 m
■ Tiefgang: max. 12 m
Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2013
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