- Es geht doch .. (Aussengedanken, 28.05.2014)
Angesicht der täglichen Flut an Negativmeldungen freut man sich doch umso mehr über positive Nachrichten, so rar diese auch sind.
So zum Beispiel die Notiz aus Paraguay, dass der deutsche Unternehmer Heribert Rödel über 14 000 Hektar illegal in Besitz genommenen Landbesitz an die eigentlichen Eigentümer zurückgeben muss.
- Uruguay nimmt syrische Flüchtlinge auf (Portal amerika21.de, 07.05.2014)
Montevideo. Uruguays Außenminister Luis Almagro hat bekanntgegeben, dass das südamerikanische Land Kinder und Frauen aus syrischen Flüchtlingslagern aufnehmen wird. Es handelt sich dabei um Flüchtlinge aus Zaatari, dem mit rund 100.000 Menschen größten Flüchtlingslager in Nordjordanien. Almagro, der das Lager kürzlich besucht hatte, stellte zudem fest: "Rund ein Viertel der Flüchtlinge sind Kinder unter acht Jahren, einige davon sind nur in Begleitung ihrer Mütter, andere sind Vollwaisen."
- Ihr Lied (der Freitag, 21.05.2014)
Porträt Kamla Bhasin gilt als Mutter der indischen Frauenbewegung. Sie hat viele Bücher über Gleichberechtigung verfasst, für die Menschen auf den Dörfern aber singt sie lieber
- „Die USA wollen die Privatsphäre abschaffen“ (der Freitag, 31.05.2014)
Im Gespräch Glenn Greenwald über Asyl für den Whistleblower Edward Snowden, abgeschlossene Schlafzimmer und die Schelte von Kollegen
- Mythos vom Monster (der Freitag, 29.05.2014)
Gewalt Seine Frau wurde von einem Fremden vergewaltigt und ermordet. Heute weiß unser Autor, dass die Gesellschaft nicht unschuldig daran ist
- Herzen glauben nicht an Krisen (der Freitag, 29.05.2014)
Dokumentation In berührenden Bildern erzählt „Watermark“ vom globalen Wasserproblem
- Späte Einsicht (der Freitag, 28.05.2014)
Porträt Marcus Klingberg war der hochrangigste KGB-Spion, der jemals in Israel festgenommen wurde. Ein Treffen in Paris – mit 28 Jahren Verspätung
- Roboter mit Gefühl (der Freitag, 28.05.2014)
TV-Serie Mensch oder Maschine? In der schwedischen Serie "Real Humans - Echte Menschen" ist die Grenze nicht mehr so einfach zu ziehen
- Teakholz-Homogenität (der Freitag, 30.05.2014)
Nachruf Walter L. war das Gesicht des Viertels. Und Friseur.
- „Endspiel“ um die Ukraine begann auf der Krim (der Freitag, 30.05.2014)
Ukraine Eine anscheinend geheimnisvolle Konferenz in Jalta auf der Halbinsel Krim ist wenig geheimnisvoll, aber bedeutungsvoll für die Entwicklung des Konfliktes um die Ukraine
- Deutscher Orient-Express (junge Welt, 31.05.2014)
Hintergrund. Vor 80 Jahren gründete sich der Deutsche Orient-Verein, um deutsche Expansionsinteressen in dieser Region zu bündeln. Seine Nachfolgeorganisation, der Nah- und Mittelost-Verein, steht dem heute in nichts nach
- Streitende Elite (junge Welt, 31.05.2014)
Abchasien: Parlament fordert Entlassung des Premiers und Rücktritt des Präsidenten. Moskau vermittelt. Sowohl Regierung als auch Opposition sind Freunde Rußlands
- Rohstoffe und mehr (junge Welt, 31.05.2014)
Gemeinsamer Markt, Interessenausgleich und »Freundschaftsbund«: Rußland, Belarus und Kasachstan einigen sich auf Eurasische Wirtschaftsunion
- »Wir denken an euch« (junge Welt, 31.05.2014)
Berliner Schüler antworten auf den Hilferuf von Kindern im ukrainischen Slowjansk
- Singlebörsen – Die Schwierigkeit, sich einen Mann zu kaufen (Cicero, 01.06.2014)
Kolumne: Stadt, Land, Flucht. Ob Männer oder T-Shirts. Einkaufen im Internet nervt. Manche Dinge muss man eben doch anfassen
- Vor WM-Vergabe: Katar soll Fifa-Funktionäre bestochen haben (Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 01.06.2014)
Fifa-Offizielle sollen bereits ein Jahr vor der Vergabe der Fußball-WM an Katar Schmiergelder erhalten haben. Eine Kommission prüft nun die Vorwürfe. Wenn diese ein „Fehlverhalten“ bei der Abstimmung bestätigt, ist eine Neuvergabe der WM 2022 wahrscheinlich.
- Polen fordert mehr Nato-Truppen im Land (Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 01.06.2014)
Als Reaktion auf die Ukraine-Krise hat Polen eine Verlegung von Nato-Truppen auf sein Territorium gefordert. Das Land fühle sich von Russland bedroht. Die Nato berät über dieses Thema am Montag, beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel.
- Schulden-Krise – Nach der EU-Wahl: Schäuble genehmigt Steuer-Milliarden zur Euro-Rettung (Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 01.06.2014)
Nach der EU-Wahl geht die Euro-Rettung von vorne los: Wolfgang Schäuble will eine Woche nach der Wahl aufgefallen sein, dass Griechenland bis 2022 unter Wasser ist. Tatsächlich ist nicht Griechenland das Problem, sondern das wahnwitzige Schneeball-System der europäischen Schulden-Staaten. Sie brauchen immer Geld - und werden es sich am Ende vom deutschen Sparer holen.
- Wasser –Menschenrecht Wasser: right2water warnt vor Geheim-Abkommen (Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 01.06.2014)
Die
Wasser-Initiative „right2water“ fürchtet, dass TiSA zu einer führt. Zudem könnte die
Deregulierung nicht mehr rückgängig gemacht werden. Das Abkommen bindet
künftigen Regierungen die Hände, so dass es „völlig egal ist, wer die
Wahlen gewinnt und was die Gerichte sagen“, so ein Sprecher der
Initiative.
siehe dazu auch die Leseempfehlungen für den 27. Mai 2014 [erste Meldung]
- Frankreich – Wahl-Analyse: Le Pen bei den Jungen erfolgreich, nicht bei den Rentnern (Deutsche Wirtschafts Nachrichten, 01.06.2014)
Der Front National erhielt bei den EU-Wahlen 30 Prozent ihrer Stimmen von den unter 35-Jährigen. Zudem sichert sich die Partei die ehemalige Stammwählerschaft der Sozialisten. 43 Prozent der Arbeiter und 38 Prozent der Büroangestellten stimmten für Le Pen.
- Gefangenenaustausch – USA und Afghanistan wollen Friedensverhandlungen mit Taliban aufnehmen (ZEIT Online, 01.06.2014)
Im Austausch für einen US-Soldaten haben die USA fünf Taliban freigelassen. Das nährt in Afghanistan Hoffnungen auf Gespräche mit den Extremisten. Doch die wiegeln ab.
- Alpine Bau – Mein Problem, dein Problem (ZEIT Online, 01.06.2014)
Wie Wertpapierdepots zu Finanzmüllhalden werden: Die seltsame Rolle der österreichischen Banken bei der Pleite des Baukonzerns Alpine.
- Pflege – "Ich habe mit dem Job gehadert" (ZEIT Online, 31.05.2014)
Regine Stachelhaus war eine der wenigen Frauen im Vorstand eines Dax-Konzerns – dann erkrankte ihr Mann, und sie verließ E.on, um ihn zu pflegen. Ein Gespräch zwölf Monate nach der Kündigung.
Montag, 2. Juni 2014
Leseempfehlungen für den 2. Juni 2014
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