Der glorreichen Epoche der Han-Dynastie, die im frühen 3. Jahrhundert endete, folgte in China 400 Jahre lang eine Zeit der Instabilität und der militärischen Auseinandersetzungen mit anstürmenden Steppenvölkern aus dem Norden. 615 brachen in vielen Regionen Aufstände aus, in denen sich das Volk gegen Ausplünderung und die zu erbringenden Frondienste erhob. Als der amtierende Kaiser 618 einer Verschwörung zum Opfer fiel, machte sich Li Yuan (566 bis 635) die verworrene Situation zunutze und bestieg unter dem Namen Tang Gaozu den Thron.
Chinesischer Adliger und Diener zu Pferde (Höhlenmalerei aus der Zeit der Tang-Dynastie) |
Was am 20. Oktober noch geschah:
1971: Dem sozialdemokratischen Bundeskanzler Willy Brandt wird der Friedensnobelpreis zuerkannt.
Harenberg – Abenteuer Geschichte 2014
Mein Kommentar:
Vielleicht hält ja irgendwann der Begriff »Stabilität« in unser Freiheit-und-Demokratie-geschwängertes Denken Einzug…
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen