"Die Sudanesen sind wie ein Krebs in unserem Körper" wusste die Ministerin schon mal über sudanesische Flüchtlinge in Israel zu sagen. (⇒ Artikel b. WELT.de) Als man ihr deutete, dass ihre Äußerung beleidigend sein könnte, hat sie sich auch tatsächlich bei den Krebskranken entschuldigt: Dafür, dass sie deren Leiden herabgewürdigt habe, indem sie es mit Afrikanern verglich. (⇒ Artikel b. HAARETZ.com)
Diese äußerst sensible Frau wurde auch mal in der israelischen Zeitschrift HAARETZ mit diesem bemerkenswerten Satz zitiert: Sie sei "glücklich Faschistin zu sein“. Wer wollte ihr widersprechen, arbeitet sie doch als Ministerin am Glück israelischer Bürger, soweit sie das richtige Glaubensbekenntnis haben, und sieht ihre Aufgabe darin, "dem Volk Brot und Spiele zu geben." Das ist der feine Unterschied zu den deutschen Nazis, die dem Volk lieber primär Kriegs-Spiele versprachen, und das Brot hintenan stellten.
mehr:
- Daniel Barenboim schadet Israel – Ministerin Miri Regev kämpft um Merkel-Räson (Ulrich Gellermann, Kritisches Netzwerk, 31.08.2015?)
siehe auch:
- Frieden von unten (Post, 03.02.2015)
aktualisiert am 30.12.2016
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