Im römischen Bürgerkrieg hatte Julius Caesar (100-44 v. Chr.) seinen Rivalen Pompeius in der Schlacht von Pharsalos im nordgriechischen Thessalien im Jahr 48 v. Chr. schwer geschlagen. Der Verlierer zog sich über das Mittelmeer nach Ägypten zurück, in der Hoffnung, in Alexandria mit offenen Armen empfangen zu werden. Schließlich hatte er dem kurz zuvor verstorbenen ägyptischen König Ptolemaios XII., Vater Kleopatras, geholfen, seine Macht in Ägypten zu erhalten. Doch es kam ganz anders: Pompeius wurde noch auf dem Boot, das ihn von seinem Schiff an Land bringen sollte, enthauptet. Der Befehl zur Ermordung ging von dem Eunuchen Potheinos aus, Vormund der minderjährigen Söhne des verstorbenen Königs.
Ägypter überbringen dem in Alexandria landenden Julius Caesar den Kopf des ermordeten Pompeius, Kupferstich von Matthäus Merian, 1630 |
Was am 28. September noch geschah:
1951: In der Bundesrepublik wird das Bundesverfassungsgericht mit Hauptsitz in Karlsruhe gegründet.
Harenberg - Abenteuer Geschichte 2015
Rome - The Death of Pompey Magnus [2:02]
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zzz
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