Es gibt die kleinen Meldungen, die kaum registriert werden, die aber doch ein bezeichnendes Licht auf einen Konflikt werfen, der in vorgegebenen Schablonen präsentiert wird. Zu den kleinen Meldungen gehört der Bericht eines ehemaligen Kämpfers der US-Spezialtruppen, Jack Murphy, über einen Zwischenfall in Jordanien, der sich Anfang November zutrug.
Dabei wurden drei US-Soldaten am Eingang eines militärischen Ausbildungslagers im Süden des Landes erschossen. Murphy berichtet von einem sich aufdrängenden Verdacht, dass ein IS-Sympathisant dafür verantwortlich ist. Nicht auszuschließen sei es, dass der Schütze zu einer Gruppe "moderater Rebellen" gehört, die von US-Spezialtruppen im Auftrag der CIA ausgebildet wurden.
mehr:
- Syrien: Der Boomerang der verdeckten CIA-Operationen (Thomas Pany, Telepolis, 18.11.2016)
siehe auch:
- Humanitäre Katastrophe in Syrien? – Wir sind die Guten! (Post, 05.10.2016)
- Syrien: Die US-Blame-Game-Strategie knirscht (Post, 25.09.2016)
- SYRIEN, von Bomben und Lügen heimgesucht (AlterMannBlog, 28.09.2016)
- Syrien: Ein militärischer Sieg Russlands ist die nächste rote Linie (Post, 12.02.2016)
- Wüstenflüsse, wie ein Diktator verrückt wird, westliche Werte und ein moderater Moderator (Post, 23.07.2016, dort verlinkt und Textauszug aus:)
- Das Great-Man-Made-River-Projekt (Angelika Gutsche, Freitag-Community, 13.05.2015)
- Syrien: Putin über die Verweigerung der USA verärgert (Post, 15.10.2015)
- Westen soll 2012 russischen Syrien-Friedensplan ohne Assad ignoriert haben (14.10.2015)
- Syrien: Es darf gebombt werden (Post, 11.10.2015)
Screenshot aus dem Mausfeld-Vortrag »Warum schweigen die Lämmer?« |
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