- Von Sonntag an braucht der ICE-Sprinter auf der neuen Trasse nur noch knapp vier Stunden von München nach Berlin.
- Die DB erhofft sich davon deutlich mehr Fahrgäste, viele Hauptstadt-Pendler freuen sich auf die schnelle Verbindung.
- Die Lufthansa sieht dem Start der Schnellstrecke gelassen entgegen, startet aber trotzdem neue Konzepte für Geschäftsreisende.
Die Abnahmefahrten sind beendet, die Lokführer geschult, und an diesem Freitag soll in Berlin die große Eröffnungssause mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bahnchef Richard Lutz steigen. Von Sonntag an nimmt die Deutsche Bahn (DB) dann den Regelbetrieb auf der 107 Kilometer langen Neubaustrecke zwischen Ebensfeld bei Bamberg und Erfurt auf. Die Züge sollen dort mit bis zu 300 Kilometern pro Stunde entlang rasen.
Für die Bahn beginnt damit eine neue Ära. So stellt es zumindest Verkehrsvorstand Berthold Huber dar. Er schwärmt von der "größten Angebotsverbesserung in der Geschichte" der Bahn, welche die Inbetriebnahme der neuen Strecke ermögliche.
mehr:
- Deutsche Bahn – Neue ICE-Trasse: Von München nach Berlin fast wie im Flug (Marco Völklein, Süddeutsche Zeitung, 07.12.2017)
siehe auch:
- Von Berlin nach München Panne stoppt ICE bei Premiere auf Schnellstrecke (Klaus Kurpjuweit, Lars von Törne, Tagesspiegel, 09.12.2017)
Neue ICE-Strecke: Mit Tempo 300 von München nach Berlin {4:18}
Veröffentlicht am 20.09.2014
Bayerischer Rundfunk
Bayerischer Rundfunk
Bahn-Offizielle und Politiker haben die neue ICE-Strecke zwischen München und Berlin eingeweiht. BR-Reporter Tobias Burkert ist bei der Jungfernfahrt mitgefahren hat ein Stimmungsbild der Politiker und Bahn-Promis eingefangen.
Bayerischer Rundfunk: http://www.br.de/franken
Autor: Tobias Burkert
Bayerischer Rundfunk: http://www.br.de/franken
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