Montag, 8. Januar 2018

Diesel? »ein rein innerdeutsches Problem«

2017 war ein fulminantes Jahr für die Automobilindustrie weltweit: steigende Absätze, deutlich wachsende Gewinne. Setzt sich dieser Trend 2018 fort? Wie geht der Diesel-Skandal weiter? Und muss die deutsche Autoindustrie China fürchten? Autoexperte Helmut Becker liefert im ntv.de-Interview die Antworten - und wagt noch einen Blick weiter voraus.

ntv.de: Herr Becker, das Jahr 2017 war in Ihren Augen ein "weiteres fulminantes" für die Automobilindustrie. Wie sieht Ihre Prognose für 2018 aus?
Helmut Becker: Mark Twain hat einmal gesagt: 'Prognosen sind immer schwierig, vor allem, wenn sie auf die Zukunft gerichtet sind' (lacht). Da aber nach wie vor die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen gut sind, wird sich der Aufschwung in der Autoindustrie ebenfalls fortsetzen - auch wenn sich beispielsweise die Geldpolitik der Noten- und Zentralbanken weiter straffen wird. Aber das konjunkturelle Umfeld für den Autoabsatz bleibt gut: Manchen fehlt noch in Auto. Andere heben das Geld, ihr altes Fahrzeug gegen ein Neues zu ersetzen. Beides zielt in die gleiche Richtung. Insgesamt wird die Weltautomobilindustrie auch 2018 ein überaus gutes Jahr sehen - mit am Ende wohl etwa 87 Millionen Pkw-Neuzulassungen gegenüber und 85 Millionen in 2017, was einem Wachstum von rund drei Prozent entspricht.

Welcher Absatzmarkt fungiert dabei als Wachstumstreiber?
Wachstumstreiber, auch wenn es komisch klingen mag, wird Europa bleiben. Ich meine damit nicht die großen Märkte wie Deutschland oder Großbritannien, die haben den Großteil ihres Aufschwungs hinter sich. Ich meine vielmehr Frankreich und die süd- und osteuropäischen Märkte, die nach wie vor über ein erhebliches Nachholpotenzial verfügen. Russland beispielsweise wird zweistellig wachsen, ebenso Brasilien.

mehr:
- Sauber in die Zukunft? "Der Diesel erlebt 2018 eine Renaissance" (n-tv-Interview mit Helmut Becker, 08.01.2018)

Jean Pütz DIESEL SKANDAL Man will uns ALLE für DUMM verkaufen den SCHADEN tragen WIR! {2:36}


waternixe stöverstuuv
Am 01.02.2018 veröffentlicht 
Jean Pütz: "Der Diesel-Skandal in der Automobilbranche ist ein schlechter Witz, weil wieder nur der Autofahrer die zeche zahlt - für etwas, was kein Problem sein müsste! Aber ich lasse mich mich von diesen Idioten, die dafür verantwortlich sind für dumm verkaufen!"Volksverdummung erster Güte. Man verfolgt ganz andere Interessen. Ich und viele andere klären aber auf! Deutschland ist noch nicht verloren!"


Jean Pütz: " 'Die Grünen' - POLITIK OHNE SINN & VERSTAND - Flüchtlinge & Umwelt u.v.m.! {4:51}


Am 20.01.2018 veröffentlicht
MindMap 4 Wahrheit & Frieden
Endenergieverbauch nach Energieträgern, Sektoren und Anwendungen (Quelle: Umweltbundesamt):
Auf den Verkehr entfällt grob ein Viertel des gesamten deutschen Energieverbrauchs
Ölnachfrage Welt nach Sektoren (Quelle: EnergyComment)
Endenergieverbauch nach Energieträgern, Sektoren und Anwendungen (Quelle: Umweltbundesamt):
Auf den Verkehr entfällt etwas mehr als ein Viertel des gesamten deutschen Energieverbrauchs

siehe auch:
- "Das ist doch kein Abgas-Skandal" (Post, 08.09.2017)
- Eier, Diesel, Doping: Wir konnten es uns nicht vorstellen (Post, 04.08.2017)
- Diesel: Mobilität und Umwelt – Wasch mich, aber mach mich nicht nass! (Post, 03.08.2017)
- Diesel: Umwelt? Fake? Massenhypnose! (Post, 30.07.2017)
- Aufgeregtheiten um den Diesel (Post, 26.05.2017)
- VW: Systemische Korruption (Post, 04.10.2015)
- Abgas-Manipulation bei VW: Wie blöde muß man sein?! (Post, 25.09.2015)
- Es war einmal ein Auto… (Post, 13.07.2011)
x

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen