Freitag, 26. Januar 2018

Heute vor 17 Jahren – 26. Januar 2001: Joseph Kabila wird Präsident der Demokratischen Republik Kongo

Joseph Kabila Kabange (* 4. Juni 1971 in Hewa Bora, Sud-Kivu) ist seit dem 26. Januar 2001 Präsident der Demokratischen Republik Kongo. [Joseph Kabila, Wikipedia, abgerufen am 04.02.2018]
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 Kabila wurde im Wahlkampf der Ausverkauf der Rohstoffe des Landes vorgeworfen, an dem seine Familie verdiene[4]. Er verkaufte Vermögenswerte aus dem Bergbau zu umstrittenen tiefen Preisen. Im britischen Parlament wurden 59 Offshorefirmen publik gemacht, die mit Vermögenswerten handeln, 47 davon mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln.[7] […]
Am 19. Dezember 2016 endete Kabilas Amtszeit als Präsident der DR Kongo, ohne dass es einen Nachfolger gegeben hätte: Dessen eigentlich für November 2016 vorgesehene Wahl war auf 2018 verschoben worden. Kabila ließ verlautbaren, dass er gleichwohl weiterhin im Amt bleiben wolle. Trotz eines Demonstrationsverbotes kam es zu Protesten in verschiedenen Teilen des Landes. Mehrere Mobilfunk- und Internetanbieter sperrten die Zugänge zu FacebookTwitter und weiteren sozialen Medien.[8] [Joseph Kabila, Präsidentschaft seit 2001, Ende der Transitionsphase, Wikipedia, abgerufen am 04.02.2018]
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zum Kongo siehe:
- UN-Bericht: Flugzeug von Dag Hammarskjöld wurde wohl abgeschossen (Post, 19.10.2017)
- AIDS - Erbe der Kolonialzeit (Post, 27.11.2016)
- Ein Blick auf die Geschichte des Kongo (Post, 09.08.2016)
- Märtyrer des Kongo: Patrice Lumumba - gewählt, ermordet, verehrt (Post, 30.01.2016)

"Neues aus der Republik Kongo." - Mit offenen Karten | ARTE {11:48}

Am 27.07.2017 veröffentlicht
der Wolpertinger.  
Die Republik Kongo liegt in Zentralafrika, beiderseits des Äquators. Das Land grenzt an Gabun, Kamerun, die Zentralafrikanische Republik, die Demokratische Republik Kongo, die angolanische Exklave Cabinda sowie auf einer Länge von 170 km an den Atlantik. Das Land ist mit 342.000 km² etwa so groß wie Deutschland.
86 % der Einwohner des Landes sind Christen und es gibt eine animistische und eine muslimische Minderheit, aber die Religionen sind nicht immer klar voneinander getrennt. Die wichtigsten Volksgruppen sind die Bakongo, die etwa die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, die Bateke und die Mbochi.
1960 wurden Mittelkongo und Belgisch-Kongo unabhängig. Beide nannten sich Republik Kongo und man unterschied sie meistens nach dem Namen ihrer Hauptstadt: Kongo-Léopoldville bzw. Kongo-Kinshasa und Kongo-Brazzaville. Kongo-Kinshasa hieß anschließend Zaire und nennt sich heute Demokratische Republik Kongo. Kongo-Brazzaville hieß eine Zeitlang „Volksrepublik Kongo“ und nennt sich inzwischen wieder Republik Kongo.
Das Land ist sehr reich, im Gegensatz zu seinen Einwohnern. Denn über die Hälfte von ihnen verfügen über weniger als den Gegenwert von 1,25 US-Dollar (nach Kaufkraftparität) pro Tag und leben somit der Definition der Weltbank zufolge in absoluter Armut. Ein Drittel der Bevölkerung leidet an Unterernährung.
Die Republik Kongo – nicht zu verwechseln mit der Demokratischen Republik Kongo – liegt in Zentralafrika. MIT OFFENEN KARTEN beschäftigt sich mit den Widersprüchen des Landes, das über zahlreiche Bodenschätze verfügt, in dem aber ein Drittel der Bevölkerung unterernährt ist.
Die Republik Kongo – nicht zu verwechseln mit der Demokratischen Republik Kongo – liegt in Zentralafrika. MIT OFFENEN KARTEN beschäftigt sich mit den Widersprüchen des Landes, das über zahlreiche Bodenschätze verfügt, in dem aber ein Drittel der Bevölkerung unterernährt ist.
Beitragslänge: 11.48 Minuten
Erstausstrahlung: Mai 2014
Literatur: http://ddc.arte.tv/zur-das-thema/neue...
Quelle: ddc.arte.tv/de

Schatten über dem Kongo (1 / 11) {9:36}

Am 27.07.2017 veröffentlicht
robczyk2  
Im Jahr 1885 wurde auf der Kongo-Konferenz in Berlin der belgische König Leopold II. als Herrscher über den Kongo eingesetzt. Damit begann eine beinahe beispiellose Geschichte von Ausbeutung und Verfolgung mit millionenfachem Mord an der Bevölkerung, deren Auswirkungen bis heute reichen. Seine brutale Tyrannenherrschaft raubte dem Land alle kostbaren Naturschätze und kostete etwa 10 Millionen Menschen das Leben.

Doku: Black Heart, White Men, Das Leiden des Kongo {1:44:31}

Am 26.12.2015 veröffentlicht
Mad Madursklix  

Joseph Kabila: The DR Congo president who won't step down - BBC News {1:54}

Am 19.12.2016 veröffentlicht
BBC News
The president of the Democratic Republic of Congo, Joseph Kabila, is due to end his term in power on Monday but he is not stepping down. There is growing concern that street protests will erupt in the country.
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