Hannover. Alle fünf Jahre gibt die Stadt Hannover einen neuen Sozialbericht heraus. Das Werk, am Freitag im Rathaus präsentiert und 166 Seiten stark, ist jedoch nicht zu verwechseln mit einem Armutsbericht. Sozialdezernentin Konstanze Beckedorf sagte, der Bericht 2018 „will das gesamte Spektrum der Lebenslagen der hannoverschen Bevölkerung in den Blick stellen“.
Die wichtigsten Ergebnisse: Noch nie waren so viele Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Weniger Männer, Frauen und Kinder sind auf staatliche finanzielle Hilfe angewiesen. Die Kinderarmut geht zurück. Auf der anderen Seite steigt die Altersarmut. „Auf Rekordniveau“ befindet sich die Zahl der Pflegebedürftigen. Ähnlich steht es um Obdach- und Wohnungslose. Die Resultate im Detail:
mehr:
- Sozialbericht für Hannover: In diesen Stadtteilen ist die Kinderarmut am größte (Gunnar Menkens, HAZ, 07.12.2018)
siehe auch:
- Prof. Michael Hartmann: Die wirkliche Lage der Vermögensverteilung (27. Pleisweiler Gespräch) (Post, 15.08.2017)
- "Der Status quo ist der ideale Zustand für die 0,1 Prozent der Eliten" (Post, 28.05.2017)
- Das reichste Prozent in Deutschland besitzt ein Drittel des Gesamtvermögens (04.09.2015)
- Tarifflucht und Prekarisierung: Zur Situation der Beschäftigten im Einzelhandel (30.08.2015)
- Deutsche Wirtschaft seit 1851: Braucht Europa einen neuen Marshall-Plan? (08.03.2015)
- Brief eines bayerischen Hausarztes (Post, 21.02.2008)
- Deutsche Wirtschaft seit 1851: Braucht Europa einen neuen Marshall-Plan? (08.03.2015)
- Brief eines bayerischen Hausarztes (Post, 21.02.2008)
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