Dienstag, 18. August 2020

Offener Brief an Ethikrat – Apothekerin fordert aktuelles Statement zur Corona-Politik

Corona-Zwangstests an Flughäfen und Bahnhöfen, freiwillige Testprojekte in Schulen und Kitas. Mit unterschiedlichen Strategien wird durch Politiker versucht, die Anzahl positiv Getesteter in die Höhe zu treiben. Das veranlasst viele Menschen dazu, die Maßnahmen der Regierung und ein Vorhandensein der Corona-Pandemie zu hinterfragen. Die Apothekerin Jana Schwiek aus Sachsen sucht nun mit ihrem Offenen Brief Unterstützung beim Ethikrat.

Zur Aufgabe des Deutschen Ethikrates gehört es nach dessen Geschäftsordnung, „die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft, die sich im Zusammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben“ zu verfolgen. Als gesonderter Aspekt sind in Paragraf zwei „die Erarbeitung von Stellungnahmen sowie von Empfehlungen für politisches und gesetzgeberisches Handeln“ ausgeführt.

Mit beherzten Worten wandte sich eine verzweifelte Apothekerin aus Sachsen am 20. Juli an den Deutschen Ethikrat und bat um dessen aktuelle Empfehlung und Bewertung der Corona-Krise. Darin forderte sie eine sofortige Abschaffung der Maskenpflicht und des Abstandsgebotes. Sie kritisierte, dass die Maßnahmen in keinem Verhältnis zur Gefährlichkeit des SARS-CoV-2 stehen und viel mehr Schaden anrichten würden. In ihrer Mail schrieb Jana Schwiek:

Wir müssen mit SARS-CoV-2 leben. Wir werden nie auf Null kommen. Wenn wir so denken würden, dann hätten wir seit 500 Jahren eine Pestpandemie.“

Nachdem der Ethikrat in seiner kurz gehaltenen Rückantwort auf die Verantwortung der Politik verwiesen hatte, verfasste die Apothekerin einen offenen Brief. Sie fordert ein klares Statement des unabhängigen Sachverständigenrats zur aktuellen Lage. Hier folgen Auszüge aus ihrem Brief:

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