Die Corona-Krise ging einher mit einer massiven Beeinträchtigung der Rechte von Kindern und Jugendlichen, so der Tenor einer öffentlichen Sitzung der Kinderkommission des Deutschen Bundestages (Kiko) am Mittwoch, 9. September 2020. „Einen ganzen Zyklus von Gesprächen“ zu dem Thema leite man nun ein, sagte der Vorsitzende Norbert Müller (Die Linke). „Wie man es besser machen kann“, dazu wolle die Kinderkommission am Ende seiner Zeit als Vorsitzender im Februar 2021 Empfehlungen abgeben. Die aktuelle Sitzung diene einem ersten Überblick für die Debatten der kommenden Wochen.
mehr:
- Experten rügen Beschneidung von Kinderrechten während Corona scharf (bundestag.de, 11.09.2020?)
siehe auch:
Corona Maßnahmen waren völkerrechts- und gesetzwidrige Kindswohlgefährdung {11.09.2020}
Die Wahrheit liegt auf der anderen Seite
Am 11.09.2020 veröffentlicht
Am 11.09.2020 veröffentlicht
Der Kindheitswissenschaftler Prof. Dr. Michael Klundt vom Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften an der Hochschule Magdeburg-Stendal stellte in der Kinderkommission des Deutschen Bundestages (KiKo) seine Untersuchungsergebnisse zum Umgang mit Kindern und Jugendlichen während der Pandemie in Deutschland vor.
Kinderrechte seien dabei weitgehend ignoriert worden, rügt er. Bund und Länder seien ihrer Verpflichtung zu Schutz und Fürsorge für 13 Millionen Kinder nicht nachgekommen, sondern hätten Kinder „wie Objekte behandelt.“ Das sei an sich bereits eine „schwere Form der Kindeswohlgefährdung.“
Der Schutz des Kindeswohls sei am Anfang sogar zu einem „Schutz vor Kindern“ gemacht worden, als diese als die einzigen „Super-Spreader“ des Virus hingestellt worden seien, beklagte Klundt. Schwere Völkerrechtsverletzungen gebe es in zahlreichen Vertragsstaaten der Kinderrechtskonvention.
:::::::::::::::::::
Prof. Klundt bemängelt ebenfalls, was wir seit Beginn der Krise kritisieren - nämlich dass kein ECHTER wissenschaftl. Diskurs zu Beginn zugelassenwurde! (siehe https://www.facebook.com/notes/die-wa...)
Videozusammenschnitt:
Friedhelf YT-Kanal
https://youtu.be/DYZC-Baluh0
Der Originalbeitrag im Fernsehen des Deutschen Bundestages: https://dbtg.tv/cvid/7466645
Über Prof. Dr. Michael Klundt
https://www.hf.uni-koeln.de/38602
xKinderrechte seien dabei weitgehend ignoriert worden, rügt er. Bund und Länder seien ihrer Verpflichtung zu Schutz und Fürsorge für 13 Millionen Kinder nicht nachgekommen, sondern hätten Kinder „wie Objekte behandelt.“ Das sei an sich bereits eine „schwere Form der Kindeswohlgefährdung.“
Der Schutz des Kindeswohls sei am Anfang sogar zu einem „Schutz vor Kindern“ gemacht worden, als diese als die einzigen „Super-Spreader“ des Virus hingestellt worden seien, beklagte Klundt. Schwere Völkerrechtsverletzungen gebe es in zahlreichen Vertragsstaaten der Kinderrechtskonvention.
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Prof. Klundt bemängelt ebenfalls, was wir seit Beginn der Krise kritisieren - nämlich dass kein ECHTER wissenschaftl. Diskurs zu Beginn zugelassenwurde! (siehe https://www.facebook.com/notes/die-wa...)
Videozusammenschnitt:
Friedhelf YT-Kanal
https://youtu.be/DYZC-Baluh0
Der Originalbeitrag im Fernsehen des Deutschen Bundestages: https://dbtg.tv/cvid/7466645
Über Prof. Dr. Michael Klundt
https://www.hf.uni-koeln.de/38602
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