Der Soziologe John Alan Lee [Colors of Love, 1976] führt in seiner Studie über die Liebe sechs Haupttypen der romantischen Liebe auf:
1. Eros: Dieses Form von Liebe basiert auf körperlicher Anziehungskraft. Meist ist diese so schnell wieder vorüber, wie sie begonnen hat. Eine feste, dauerhafte Beziehung ist hier in den seltensten Fällen zu erwarten.
2. Ludus: (lat. Spiel) beschreibt die spielerische Liebe, mit Täuschungsmanövern, Eifersüchteleien etc. In der Regel zeigen die Partner kein großes Verantwortungsbewußtsein gegenübereinander.
3. Storge: bedeutet Wärme und Zuneigung. Eine Liebe die sich langsam, ohne Verrücktheiten aufeinander zubewegt. Storge entspringt der Freundschaft. Es ist die beständige Form der Liebe.
4. Mania: ist die stürmische Art der Liebe. Der manisch Liebende wird von starken Antrieben bestimmt - das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Zuwendung seitens der geliebten Person ist unstillbar.
5. Pragma: eine eher pragmatische, unterkühlte Form der Liebe. Der pragmatisch Liebende sucht sich seinen Partner nach einer gedanklichen "Checkliste" aus, der die von ihm gewünschten Eigenschaften aufweist.
6. Agape: bezieht sich auf das christliche Konzept der Liebe, als nichts fordernd, geduldig, freundlich und allumfassend. Interessant ist, daß Lee eingesteht, er selbst habe nicht ein einziges Beispiel uneingeschränkter Agape finden können, so daß man wohl annehmen darf, daß diese Form der Liebe eher ein Ideal bleiben wird.
Lee ist überzeugt, daß die zufriedenstellendsten Beziehungen jene sind, in denen die Liebenden mit den gleichen Erwartungen an die Liebe heran gehen und unter Liebe das Gleiche verstehen.
1. Eros: Dieses Form von Liebe basiert auf körperlicher Anziehungskraft. Meist ist diese so schnell wieder vorüber, wie sie begonnen hat. Eine feste, dauerhafte Beziehung ist hier in den seltensten Fällen zu erwarten.
2. Ludus: (lat. Spiel) beschreibt die spielerische Liebe, mit Täuschungsmanövern, Eifersüchteleien etc. In der Regel zeigen die Partner kein großes Verantwortungsbewußtsein gegenübereinander.
3. Storge: bedeutet Wärme und Zuneigung. Eine Liebe die sich langsam, ohne Verrücktheiten aufeinander zubewegt. Storge entspringt der Freundschaft. Es ist die beständige Form der Liebe.
4. Mania: ist die stürmische Art der Liebe. Der manisch Liebende wird von starken Antrieben bestimmt - das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Zuwendung seitens der geliebten Person ist unstillbar.
5. Pragma: eine eher pragmatische, unterkühlte Form der Liebe. Der pragmatisch Liebende sucht sich seinen Partner nach einer gedanklichen "Checkliste" aus, der die von ihm gewünschten Eigenschaften aufweist.
6. Agape: bezieht sich auf das christliche Konzept der Liebe, als nichts fordernd, geduldig, freundlich und allumfassend. Interessant ist, daß Lee eingesteht, er selbst habe nicht ein einziges Beispiel uneingeschränkter Agape finden können, so daß man wohl annehmen darf, daß diese Form der Liebe eher ein Ideal bleiben wird.
Lee ist überzeugt, daß die zufriedenstellendsten Beziehungen jene sind, in denen die Liebenden mit den gleichen Erwartungen an die Liebe heran gehen und unter Liebe das Gleiche verstehen.
mehr unter
http://www.soc.psy.ruhr-uni-bochum.de/publikationen_und_berichte/Projekt%20Enge%20Beziehungen.pdfhttp://www.merian.fr.bw.schule.de/mueller/SchuelerII/Facharbt/Liebe/liebe2.htm
http://www.psychologie.unizh.ch/klipsa/team/boothe/lehre/ws03/documents/LiebeWerlenReferatVorlEntwicklpsychWS030412.pdf
http://www.psychologie.unizh.ch/klipsa/team/boothe/lehre/ws03/documents/ProtokollVorlEntwckpsychWS0304LIEBE120104Gemperle.pdf
http://www.psychologie.unizh.ch/klipsa/team/boothe/lehre/ws03/documents/ProtokollVorlEntwcklpsychWS0304LIEBE120104Arboleda.pdf
… und noch mehr unter
http://www.psychologie.unizh.ch/klipsa/team/boothe/lehre/ws03/PsaGrundlagenMaterialiena.shtmlzu wenig Sex?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen