Wir Deutschen und wir Psychotherapeuten tun uns mit unserem Kulturgestalter bzw. Übervater recht schwer. Noch Jahrzehnte nach seinem Tod sind wir stolz drauf, wenn wir rausfinden, daß er irgendwo falsch gelegen oder Fehler gemacht hat. Und dies hat wohl nicht nur damit zu tun, daß wir schwer an der Kränkung zu tragen haben, die die Erkenntnis mit sich bringt, daß wir nicht Herr im eigenen Hause sind, obwohl gerade wir Psychotherapeuten genau damit unser Geld verdienen.
Eine Würdigung im Deutschen Ärzteblatt
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Nachdem ich die SPIEGEL-Titelgeschichte »Triebwerk im Keller der Seele« (Nr. 18/2006) gelesen hatte, war ich doch etwas desorientiert: Gar nicht SPIEGEL-like fand der Autor diesen angestaubten Wiener doch tatsächlich in vielen Punkten bestätigt.
Doch freudseidank hat zumindest der SPIEGEL-online zur alten Form wieder zurückgefunden und pinkelt wieder allem, was mit Autorität zu tun hat, freudig ans Bein (»Hosianna, sog i«):
Doch freudseidank hat zumindest der SPIEGEL-online zur alten Form wieder zurückgefunden und pinkelt wieder allem, was mit Autorität zu tun hat, freudig ans Bein (»Hosianna, sog i«):
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