Als Ende Februar 1943 die bis dahin verschonten Berliner Juden deportiert werden sollten, wurden in der »Fabrikaktion« 8000 Menschen verhaftet. Viele von ihnen arbeiteten in den Berliner Rüstungsbetrieben. Darunter waren auch etwa 2000 Betroffene aus sogenannten privilegierten Mischehen, die zur weiteren Überprüfung in ein Gestapo-Gebäude in der Rosenstraße verbracht wurden. Ihr Aufenthaltsort sprach sich schnell unter den »arischen« Angehörigen herum.
Denkmal zur Erinnerung an den Protest der Frauen in der Berliner Rosenstraße, 1995 [Skulptur von Ingeborg Hunziger] |
Was am 6. März noch geschah:
1957: Ghana erklärt seine Unabhängigkeit.
Brockhaus – Abenteuer Geschichte 2013
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