Es ist ebenso wichtig
die Unterstützung der Öffentlichkeit zu mobilisieren,
wie die Streitkräfte für den Krieg zu rüsten.
Die Moral steht im Zentrum des Krieges
und nicht die physische Stärke.
Sieg wird nicht durch Vernichtung erreicht,
sondern durch das Zerbrechen der gegnerischen Moral.
Ziel des Krieges ist die Moral des Feindes.
(Carl von Clausewitz, 1780 - 1831, preußischer General, Militärtheoretiker und -ethiker;
gefunden bei Wikipedia)
gefunden bei Wikipedia)
Ich gab meinen Arbeitsplatz, meine Karriere,
meine Sicherheitseinstufung auf
und setzte meine Freiheit aufs Spiel.
Und das alles für ein Unterfangen
mit ungewissem Ausgang, in der Annahme,
dass sich die Öffentlichkeit,
wenn sie die Tragweite der ihr
25 Jahre lang aufgetischten Lügen
zur Schlächterei in Vietnam erführe,
gegen den Krieg entscheiden würde.
meine Sicherheitseinstufung auf
und setzte meine Freiheit aufs Spiel.
Und das alles für ein Unterfangen
mit ungewissem Ausgang, in der Annahme,
dass sich die Öffentlichkeit,
wenn sie die Tragweite der ihr
25 Jahre lang aufgetischten Lügen
zur Schlächterei in Vietnam erführe,
gegen den Krieg entscheiden würde.
Leider lernt man dabei etwas
über seine Mitmenschen,
das man eigentlich gar nicht wissen will:
daß sie zuhören, daraus lernen,
sogar verstehen …
und es dann aber weiter ignorieren.
über seine Mitmenschen,
das man eigentlich gar nicht wissen will:
daß sie zuhören, daraus lernen,
sogar verstehen …
und es dann aber weiter ignorieren.
(Daniel Ellsberg, *1931, Whistleblower, mitverantwortlich für die Veröffentlichung der Pentagon-Papiere 1971, in einem Radio-Interview 1972, zitiert aus
Der gefährlichste Mann in Amerika – Daniel Ellsberg und die Pentagon-Papiere
[hier zu finden ab 1:19:20] )
Der gefährlichste Mann in Amerika – Daniel Ellsberg und die Pentagon-Papiere
[hier zu finden ab 1:19:20] )
August 2014
- Ukraine und die russischen Atomwaffen (Telepolis, 30.08.2014)
Die Situation in der Ostukraine spitzt sich zu; ein ukrainischer Rüstungskonzern, der die Zugangscodes zu den meisten russischen Atomwaffen haben soll, hat angeblich ein Ultimatum an Moskau gestellt
Der Krieg in der Ukraine spitzt sich zu, zumal wohl russische Truppen oder zumindest russische Soldaten in ihrer Freizeit den Separatisten zu helfen scheinen, die in den letzten Tagen an Stärke gewonnen haben. Thomas Greminger, ständiger Vertreter der Schweiz bei der OSZE, hatte am Freitag gegenüber dem Deutschlandradio erklärt, dass man in großer Sorge angesichts der Situation in der Ukraine sei. Auf der Dringlichkeitssitzung des Ständigen Rats der OSZE am Donnerstag seien die Meinungen über die Informationen aus der Ukraine "weit auseinander gegangen", man habe aber "im Moment keine Belege" dafür, "ob reguläre russische Truppen eingegriffen haben". Allerdings gebe es wohl viele russische Freiwillige, wahrscheinlich sei ein Nachschub an Waffen und Munition.
- Panikstimmung in Kiew (Telepolis, 30.08.2014)
Kiew fehlen die Beweise für eine "russische Invasion". Ukrainische Kampfverbände mit mehreren Tausend Soldaten eingekesselt. Jeden Tag sterben in der Ost-Ukraine durchschnittlich 36 Menschen
Immer häufiger meldet die Regierung in Kiew, dass Soldaten und militärisches Gerät aus Russland über die Grenze in das umkämpfte Gebiet der Ost-Ukraine geschafft wird. In Kreml-kritischen, russischen Medien gibt es Berichte, dass in der Ukraine gefallene russische Soldaten in Russland beerdigt und verletzte Soldaten in Russlands Krankhäusern behandelt werden, ohne dass die Öffentlichkeit davon in Kenntnis gesetzt wird. Der "Ministerpräsident der Donezk-Republik", Aleksandr Sachartschenko, gestand am Donnerstag das erste Mal öffentlich ein, dass 3.000 bis 4.000 Bürger Russlands - "Freiwillige" und "Soldaten, die Urlaub genommen haben" an der Seite der Aufständischen in der Ost-Ukraine kämpfen. Die russischen Menschenrechtsorganisation Memorial protestierte in einem Offenen Brief an den russischen Präsidenten dagegen, dass russische Soldaten an "militärischen Aktivitäten" gegen "die gesetzliche Macht eines Nachbarlandes" beteiligt sind.
- Kommentar: Zeit der Brandstifter – Putin ist nicht alleine an Eskalation in Ukraine schuld (Nürnberger Nachrichten, 29.08.2014, gefunden über die NachDenkSeiten)
NÜRNBERG/MOSKAU
Auf den ersten Blick ist alles ganz einfach: Russland fällt über die Ukraine her, entreißt ihr erst die Krim und zettelt dann einen Bürgerkrieg im Donbass an. Und der Schuldige für dieses Drama ist schnell gefunden: Wladimir Putin
Tatsächlich ist der Kremlchef ein Meister darin, auf Krisengipfeln wie zuletzt in Minsk seinen Friedenswillen zu bekunden, dann aber doch wieder Öl ins ostukrainische Feuer zu gießen. Dass die Separatisten vielfältige Unterstützung aus Moskau erhalten, sowohl in Form von Waffen wie von Kämpfern, haben diese inzwischen selber mehrfach ausgeplaudert. Und dass es unter anderem diese russischen Hilfen sind, die den Krieg rund um Donezk und Lugansk nicht enden lassen, liegt auf der Hand.
Es erscheint daher auch nicht völlig aus der Luft gegriffen, dass in der Ostukraine eine russische Invasion stattgefunden haben könnte. Derartige Behauptungen hat der ukrainische Präsident Poroschenko zwar schon öfter aufgestellt, ohne sie später beweisen zu können. Und bis Donnerstagabend gab es erneut keine unabhängigen Beweise für einen russischen Einmarsch. Doch auch auf der Krim tat Moskau zunächst so, als habe es nichts mit der Sache zu tun - bis dann russische Kämpfer ohne Hoheitszeichen („grüne Männchen“), die Halbinsel ganz offiziell für den Kreml okkupierten.
Tatsächlich ist der Kremlchef ein Meister darin, auf Krisengipfeln wie zuletzt in Minsk seinen Friedenswillen zu bekunden, dann aber doch wieder Öl ins ostukrainische Feuer zu gießen. Dass die Separatisten vielfältige Unterstützung aus Moskau erhalten, sowohl in Form von Waffen wie von Kämpfern, haben diese inzwischen selber mehrfach ausgeplaudert. Und dass es unter anderem diese russischen Hilfen sind, die den Krieg rund um Donezk und Lugansk nicht enden lassen, liegt auf der Hand.
Es erscheint daher auch nicht völlig aus der Luft gegriffen, dass in der Ostukraine eine russische Invasion stattgefunden haben könnte. Derartige Behauptungen hat der ukrainische Präsident Poroschenko zwar schon öfter aufgestellt, ohne sie später beweisen zu können. Und bis Donnerstagabend gab es erneut keine unabhängigen Beweise für einen russischen Einmarsch. Doch auch auf der Krim tat Moskau zunächst so, als habe es nichts mit der Sache zu tun - bis dann russische Kämpfer ohne Hoheitszeichen („grüne Männchen“), die Halbinsel ganz offiziell für den Kreml okkupierten.
- Putin schickt Armee in Ostukraine, um nach verirrten russischen Soldaten zu suchen (Der Postillion, 28.08.2014)
Moskau, Donezk, Luhansk (dpo) - Nach mehreren Berichten über orientierungslose russische Soldaten, die offenbar versehentlich die Grenze zur Ukraine überschritten haben,
greift die russische Regierung jetzt durch. Wie ein Sprecher des
Verteidigungsministeriums mitteilte, soll in den nächsten Tagen eine
provisorische Sucharmee (maximal 50.000 Mann) in die Ostukraine
geschickt werden, um die verirrten Soldaten ausfindig zu machen und
wohlbehalten in ihr Heimatland zu bringen.
- Die "Nachdenkseiten" und Merkels Politik (Der Freitag, 27.08.2014)
Ukraine-Konflikt
Der Blick der „Nachdenkseiten“ auf Merkels Politik ist
einseitig und eindimensional. Besonders bei der Ukraine-Krise wird das
deutlich.
- Ukraine: Merkel rudert zurück und die Medien schweigen (NachDenkSeiten, 26.08.2014)
Es gibt Dinge, über die erfährt man in den Medien wenn überhaupt nur am Rande etwas. Erstaunlicherweise zählt auch die offizielle Position der Kanzlerin zum Ukraine-Konflikt dazu. Am Sonntag sagte Angela Merkel im Sommerinterview der ARD ein paar Dinge, die man durchaus als Distanzierung vom Konfrontationskurs der EU einschätzen muss. Die ukrainische Regierung wird dies nicht gerade mit Wohlwollen registriert haben. Und auch die ansonsten konfrontationsfreudigen deutschen Medien scheinen den Worten Merkels nicht besonders gewogen zu sein – anders ist ihr Schweigen kaum zu deuten.
Zitat:
Und was wir nur sagen und ich auch als jemand, der erlebt hat, dass Deutschland die deutsche Einheit durchführen konnte in Frieden mit Einverständnis auch der Nachbarn, sage das auch, dass das ukrainische Volk die Möglichkeit haben muss, seinen Weg zu wählen. Und die Europäische Union würde niemals, wenn die Ukraine sagt, wir gehen jetzt zur eurasischen Union, daraus einen Riesenkonflikt machen, sondern wir setzen auf die freiwillige Entscheidung. Ich setze allerdings auch auf die territoriale Integrität der Ukraine und darauf, dass alle Ukrainerinnen und Ukrainer gehört werden.
- Council on Foreign Relations sieht Hauptschuld an Ukraine-Krise beim Westen (Telepolis, 26.08.2014)
So unglaublich diese Überschrift auch klingen mag, sie ist doch wahr
Als ich einen in der vergangenen Woche publizierten Bericht in Foreign Affairs, dem medialen Sprachrohr des Council on Foreign Relations (CFR) überflog, musste ich mir erst einmal kräftig die Augen reiben, um mir bewusst zu werden, ob ich auch wirklich richtig gelesen hatte. Der CFR ist einer der weltweit vier wichtigsten privaten Think Tanks und unter anderem eng mit Chatham House verwoben.
Immerhin steht Chatham House unter der Schirmherrschaft der britischen Queen Elizabeth II. Einzelne Schlüsselprojekte werden laut wikipedia.de durch die Rockefeller-Stiftung, die Konrad Adenauer Stiftung, die NATO und die Europäische Union finanziert. Dem Gros der westlichen Mainstreammedien war dieser Bericht bisher keine Silbe wert. Wie passt das im Angesicht der aktuellen Entwicklungen in der Ukraine alles noch zusammen?
- 500 Millionen aus Deutschland für Multimilliardär Poroschenko? (Telepolis, 25.08.2014)
Die "Antiterroroperation" zerstört die Ostukraine, zahlen soll u.a. die EU, das Vermögen der ukrainischen Oligarchen, die das Ruder in der Hand halten, wird geschützt
Bundeskanzlerin Merkel versprach dem ukrainischen Präsidenten und Multimilliardär Poroschenko (Schokoladenkönig), übrigens ein Ex-Minister unter Präsident Janukowitsch und Besitzer eines einflussreichen Fernsehsenders, bei ihrem Besuch in der Ukraine einen Tag vor der Feier des Unabhängigkeitstags eine Hilfe von 500 Millionen US-Dollar für den Wiederaufbau der Ostukraine, die zumindest auch durch die ukrainischen Streitkräfte mit Artilleriefeuer auf die Städte zerstört wurde und zerstört wird. Von der EU erwartet Poroschenko insgesamt 5 Milliarden Euro für die "für die Wiederherstellung der Infrastruktur".
- Proteste – Protest gegen Russland-Sanktionen: Spanische Bauern verbrennen Ernte (DeutscheWirtschaftsNachrichten, 24.08.2014)
Katalonische Bauern haben aus Protest gegen die Politik aus Brüssel ihre Ernte öffentlich verbrannt. Sie halten die EU-Strategie gegen das russische Import-Verbot für EU-Gemüse für unzureichend und verfehlt. Brüssel will Bauern finanziell entschädigen, wenn diese ihre Ernte verschenken oder vernichten.
- Sanktionen – Russland-Sanktionen: Bauern in den Niederlanden vor Pleite (DeutscheWirtschaftsNachrichten, 23.08.2014)
Die niederländische Rabobank hat vor einer Pleitewelle bei
niederländischen Gemüsebauern gewarnt. Als größter Kreditgeber der
Agrarbranche sei die Bank auch selbst von den Einbußen der Landwirte
betroffen. Die niederländische Regierung will jetzt ein
Kurzarbeit-Programm einführen.
- Ukraine-Konflikt – Russischer Hilfskonvoi verlässt Ukraine (DeutscheWirtschaftsNachrichten, 23.08.2014)
Die ersten weißen Lkws des russischen Hilfskonvois haben die
Grenze zurück nach Russland passiert. Die restliche Fahrzeugkolonne
bewegt sich wieder Richtung Grenzübergang, um die Ostukraine zu
verlassen. Das Weiße Haus wirft Russland vor, mit weiß angemalten
Militärfahrzeugen gewaltsam in die Ukraine eingedrungen zu sein.
- Russischer Hilfskonvoi fährt ohne Eskorte des Roten Kreuzes in die Ukraine (Telepolis, 22.08.2014)
Das Komitee berichtet, die kämpfenden Parteien hätten keine ausreichenden Sicherheitsgarantien gegeben. Kommt es nun zur Konfrontation? Wie schon voraussehbar gibt es weiter Probleme mit dem russischen Hilfskonvoi. Zwar waren die ersten 34 Lastwagen vom Roten Kreuz und vom ukrainischen Zoll überprüft und freigegeben worden und sollten heute über die Grenze in die Ukraine auf einer von der ukrainischen Regierung festgelegten Route in das 80 km entfernte Lugansk fahren.
- Ukraine: Todesstrafe und Lizenz zum Töten (Telepolis, 19.08.2014)
Gab es den Angriff auf eine Flüchtlingskolonne aus Lugansk – und wer ist verantwortlich?
Der russische Hilfskonvoi steht weiter an der Grenze. Das ICRC hat zwar die Leitung der Hilfslieferungen und deren Verteilung zugesagt, aber offenbar gibt es von den kämpfenden Parteien noch keine ausreichenden Sicherheitsgarantien. Das ICRC hält sich zurück, den Schuldigen zu nennen. Inzwischen ist die Verteilung der Hilfsgüter, nach dem ICRC vor allem Obst und Gemüse, des ukrainischen Hilfskonvois in einigen Städten der Ostukraine angelaufen.
- Verwirrspiel um den Bericht über den Absturz von MH17 (Telepolis, 19.08.2014)
Angeblich ist er bereits fertig, sollte aber erst im September veröffentlicht werden, nach Drängen Russlands im UN-Sicherheitsrat könnte es nun aber schneller gehen
Am 21. Juli wurde vom UN-Sicherheitsrat nach dem Absturz von MH17 die Resolution 2166 einstimmig beschlossen. Darin hieß es, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssen und dass die "Notwendigkeit einer vollständigen, gründlichen und unabhängigen internationalen Untersuchung des Vorfalls im Einklang mit den Leitlinien für die internationale Zivilluftfahrt" besteht. Dabei soll die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) eine "entscheidende Rolle" spielen. Die Kämpfe an der Absturzstelle sollten sofort eingestellt werden, um einen sicheren Zugang für die Untersuchung zu gewährleisten. Der UN-Generalsekretär sollte nach Möglichkeiten der Kooperation suchen und dem Sicherheitsrat über den Fortgang der Untersuchung berichten.
- Wladimir Putin ist kein Kriegstreiber (Wirtschaftswoche, 18.08.2014)
In der Ukraine-Krise darf sich Deutschland nicht von Amerika am Gängelband herum führen lassen, sondern muss das gute friedliche Zusammenwirken erhalten, das wir uns in den Jahrzehnten nach dem Krieg erarbeitet haben.
Wer jeden Tag Zeitung liest und die Fernsehnachrichten verfolgt, muss miterleben, wie sich Journalisten überschlagen, um Misstrauen gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin teils offen, teils verpackt in den Worten ukrainischer Politiker, zu schüren. Mäßigende Mahner wie der „Handelsblatt“-Herausgeber Gabor Steingart oder der deutsche Unternehmer Stefan Dürr in der Wochenzeitschrift „Die Zeit“, der es zum größten Milchproduzenten gebracht hat, bilden leider die Ausnahme.
Dieser verbalen Verschärfung der Ukraine-Krise durch den veröffentlichten Mainstream muss Einhalt geboten werden. Alle, die ein Mindestverständnis von Geschichte, wirtschaftlichen Zusammenhängen und den Bedingungen für ein friedliches Zusammenleben der Völker mitbringen, müssen sich zu Wort melden. Die mal unverhohlene, mal kaschierte Hetze gegen Putin muss aufhören. Putin ist kein Kriegstreiber. Er hat in der Ukraine-Krise nicht agiert, sondern reagiert: auf schwere Fehler des Westens und auf die Tour der Amerikaner, die Nato an die Grenze Russlands heranzuführen.
- Rechter Sektor stellt Poroschenko Ultimatum (Der Freitag, 15.08.2014)
Wenn nicht alle Mitglieder des Rechten Sektors freigelassen und die beschlagnahmten Waffen zurückgegeben werden, sollen die Kämpfer aus den Milizen abgezogen werden
Der Rechte Sektor, der als Teil der "Selbstverteidigungskräfte" des Euromaidan stark geworden ist und sich als dessen Avantgarde versteht, sieht sich von der ukrainischen Regierung verfolgt. Seit langem hadern die rechtsextremen Militanten, die sich nicht in die Nationalgarde eingliedern und ihre während der Maidan-Bewegung erlangten Waffen abgeben wollten und nun teils in Freiwilligen-Milizen wie dem Azov-Bataillon kämpfen, über das Innenministerium.
- Riss zwischen den Welten (Der Freitag, 15.08.2014)
Russland Die Abkehr des Landes von Europa wird immer unaufhaltsamer, die Reaktionen auf die verschärften EU-Sanktion sind ein mehr als deutliches Statement
Welche Wirkungen der russische Importstopp für westliche Agrargüter auslöst, bleibt abzuwarten. Nur so viel lässt sich schon erkennen: Der Symbolgehalt übertrifft wohl den ökonomischen Effekt und besagt, die Regierung in Moskau hält die Zeit für reif, sich von einem Europa abzuwenden, das Russland weniger als Partner will denn als Gegner braucht. Dabei wirkt es deplatziert, Präsident Wladimir Putin eine „Flucht in die Steppe“ – sprich: den eurasischen Sonderweg – zu attestieren, der eine Integration im postsowjetischen Raum mit Kasachstan, Belarus und Armenien bevorzugt, um vor der eigenen Haustür zu kompensieren, was im Westen verloren geht. Mehr Kohäsion zwischen Staaten, die einmal ein Staat waren, das folgt dem Gebot der Logik und ergibt sich fast von selbst. Wenn sich dagegen – wie seit 1991 geschehen – Russland dem Westen öffnet und umgekehrt, bedarf es eines politischen Willens, von dem man wissen muss, ohne gegenseitiges Vertrauen wird er früher oder später erschöpft sein. Im Augenblick scheint genau das eingetreten zu sein.
- Dokumentation: Krieg im Zeichen der EU (eigentümlich frei, 14.08.2014)
Dieter Spethmanns Brief an deutsche Bundestagsabgeordnete
Am heutigen Donnerstag verfasste der Rechtsanwalt Dieter Spethmann, ehemals Vorstandsvorsitzender der Thyssen AG, folgenden Brief an Abgeordnete des Deutschen Bundestages: weiter…
- Sanktionspolitik: Nun droht die EU sogar Südamerika (Telepolis, 14.08.2014)
Auch Spanien fordert Vernichtung von Lebensmitteln und Entschädigungen, die Sanktionsspirale könnte die EU stärker treffen als Russland
Nach Polen fordert nun auch Spanien EU-Entschädigungen für Sektoren, die davon betroffen sind, dass Russland einen Importstopp auf Waren aus der EU verhängt hat. Doch Spanien fordert zudem auch die massive Vernichtung von Lebensmitteln, damit die nicht den Markt überschwemmen und die Preise purzeln lassen. Das Land trifft dabei auf offene Ohren beim Landwirtschaftskommissar. Die EU droht derweil wenig unverhohlen Ländern wie Brasilien, Argentinien und anderen mit Konsequenzen, die nun die Waren liefern wollen, die Russland nicht mehr aus der EU importiert.
- Ukraine: es ist Zeit für den Versuch einer erneuten Verhandlungslösung (Interview mit Christian Wehrschütz auf Radio Stimme Russlands, 14.08.2014)
STIMME RUSSLANDS Der österreichische Osteuropaexperte und Journalist Christian Wehrschütz, ist einer der wenigen Journalisten, die in den umkämpften Gebieten in der Ukraine ausharren um vor Ort von der Lage zu berichten. Wie die Situation derzeit in Donezk ist, schildert er Daniela Hannemann in einem Interview. Weiterlesen...
- Medienberichte über Putin, Gaza und ISIS – Sind wir Kriegstreiber? (Cicero, 14.08.2014)
Die Medienkolumne. Der Vorwurf, die deutsche Presse sei gelenkt und beteilige sich an Kriegspropaganda, ist längst bildungsbürgerlicher Mainstream. Das ist an sich Unsinn. Dennoch geben Fehlentscheidungen in Verlagen und Sendern den Zweiflern immer wieder Nahrung
Neulich fragte mich ein politisch sehr interessierter Freund bei Facebook, ob es eine Zeitung oder Zeitschrift gebe, „die mir erklärt, wieso es in Syrien böse ist, eine Stadt voller Rebellen mit Artillerie zu beschießen, aber in der Ukraine völlig OK?“ In der Diskussion, die sich daraufhin entspann, offenbarte sich seine tiefe Skepsis gegen die deutsche Medienlandschaft. Die Berichterstattung über Russland und Irak lese sich wie „Planung und Kriegspropaganda“ und sei von „Doppelmoral“ gekennzeichnet. Das Wort „Qualitätsjournalisten“ setzte er in Anführungszeichen.
- USA: Renommierter Russlandexperte Stephen Cohen ruft zur Mobilisierung gegen Nuklearkriegsgefahr auf (Bürgerrechtsbewegung Solidarität, 14.08.2014
Ein prominenter Vertreter wichtiger Kräfte im US-Establishment, die gegen Obamas wahnwitzigen Kriegskurs mobilmachen, ist Dr. Stephen Cohen, Prof. em. für Russlandstudien an der Universität New York und der Princeton Universität. Prof Cohen attackierte in der letzten Ausgabe von The Nation die Provokationen der Obama-Regierung gegen Rußland in einem Artikel mit der Überschrift „Der Neue Kalte Krieg und die Notwendigkeit der Patriotischen Häresie“. Cohen beriet den damaligen Präsidenten George H.W. Bush und genießt als Wissenschaftler bis heute unter Rußlandexperten höchsten Respekt.
- Der ominöse russische Hilfskonvoi (Telepolis, 14.08.2014)
Verwirrende Kriegspropaganda: Kiew hat offenbar Vereinbarungen mit Moskau getroffen, spricht aber auch von einer konkurrierenden Hilfsmission
Während weiterhin unklar ist, ob der russische Hilfskonvoi abgesprochen war und in die Ostukraine einreisen kann, findet sich das Komitee des Internationalen Roten Kreuzes (ICRC) offensichtlich in einer verzwickten Position. Jetzt will auch Kiew auf einmal eine Hilfsmission in die Ostukraine schicken. Sie soll international sein, aber vor allem ukrainische Hilfsgüter beinhalten. Man habe alles auch selbst, was Russland bereitstellen will, heißt es.
- Endgame um die Ukraine? (Telepolis, 13.08.2014)
Im geopolitischen Machtkampf zwischen Ost und West droht eine unkontrollierbare Eskalation
Es ist ein Déjà-vu mit vertauschten Rollen: Am 9. August publizierte das Weiße Haus die Zusammenfassung eines Gesprächs zwischen US-Präsident Barack Obama und der deutschen Kanzlerin Angela Merkel, in der Russland mit scharfen Worten vor einer "humanitären" Intervention in der Ukraine gewarnt wurde. Ein solches Verhalten wäre "inakzeptabel", es würde gegen "internationales Recht" verstoßen und "zusätzliche Konsequenzen" nach sich ziehen.
- Russlands Hilfstransport Geheimnisvoller Konvoi mit unbekannter Ladung (Süddeutsche, 12.08.2014)
Ist das der Beginn einer russischen Intervention? Oder ein PR-Coup von Präsident Putin? Was auch immer in den 280 Lastwagen steckt, die in Moskau losgeschickt wurden - es wird nicht unkontrolliert zu den notleidenden Menschen in die Ostukraine gelangen.
Eine Kolonne, kilometerlang, auf dem Weg von Moskau gen Westen, gegen Mittag gesichtet bei Tula, Ankunft an der russisch-ukrainischen Grenze bei Charkiw spätestens am Mittwochmorgen erwartet. Das sind die wenigen Fakten, die am Dienstag außerhalb Russlands bekannt waren über einen Hilfskonvoi für die Ostukraine. Der war in Moskau so schnell ausgerüstet worden und losgerollt, dass Kiew und der Westen sich offenbar bis zuletzt völlig überfahren fühlten.
- Die NATO ist dringend auf Krieg aus (Pepe Escobar, Hinter der Fichte, 11.08.2014)
Die Organisation des Nordatlantikvertrages NATO ist verzweifelt. Es juckt sie nach einem Krieg um jeden Preis auf dem Schlachtfeld Ukraine. Beginnen wir mit dem Pentagon-Oberhaupt US-Verteidigungsminister Chuck Hagel, der über die „Bedrohung“ durch den russischen Bären ins Schwärmen geriet: „Wenn Sie den Aufmarsch der russischen Soldaten sehen und die Perfektion dieser Truppen, die Ausbildung dieser Truppen und die schwere militärische Ausrüstung die sich entlang der Grenze befindet, das ist natürlich eine Realität, es ist eine Bedrohung, es ist eine Möglichkeit – absolut.“ Die NATO-Sprecherin Oana Lungescu konnte nicht näher erklären, ob es nun „Bedrohung“ oder „Realität“ ist, absolut oder nicht, aber sie hat alles gesehen: „Wir raten nicht, was Russlands vorhat, sondern wir können sehen was Russland vor Ort tut – und das ist sehr Besorgnis erregend. Russland hat rund 20.000 kampfbereite Soldaten an der Ostgrenze der Ukraine zusammengezogen.“ Typisch für sie, im absolut exakten NATOsprech, fügte Lungescu hinzu, dass Russland „höchstwahrscheinlich“ Soldaten in die Ostukraine senden würde unter dem Deckmantel einer „humanitären oder friedensstiftenden Mission“. Und damit basta. Hagel und seine ferngesteuerte rumänische Lakaiin haben offensichtlich diese ausführliche Erklärung des Sprechers der russischen Luftstreitkräfte nicht gelesen oder sie einfach ignoriert: Die „Bedrohung“ oder der „Aufmarsch“ endeten diesen Freitag, dem letzten Tag der russischen zuvor angekündigten Manöver.
Kommentar von mir: Jeder, der davon redet, daß eine der beiden Großmächte Krieg möchte, handelt unverantwortlich. Man muß den Ukraine-Konflikt nicht noch dadurch anheizen, daß man alle möglichen Katastrophen an die Wand malt. Ich habe Escobars Artikel trotzdem eingestellt, weil ich ihn für recht seriös und kompetent halte.
zu den übertriebenen US-amerikanischen Angaben zu russischen Truppenstärken oder Manövern und anderen Fehlleistungen US-amerikanischer Offizieller folgender Artikel:
- Russland will US-Geheimdienste per Social Media informieren (Telepolis, 08.08.2014)
Ranghohe russische Militärs verspotten westliche Propaganda
Generalmajor Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, feuerte gegen die westliche Darstellung der aktuellen Situation in der Ostukraine eine Salve Sarkasmus ab. Wie RIA Novosti meldet, erwäge man die Einrichtung von Social-Media-Accounts, um das Pentagon die US-Geheimdienste endlich mit korrekten Informationen zu versorgen. Konaschenkow machte sich über Meldungen über Truppenverlegungen lustig, denen zufolge sich innerhalb von 24 Stunden ein 10.000 Mann starken russischen Verband an der Grenze zur Ukraine verdoppelt hätten, was unter Beobachtung durch die OSZE unmöglich zu verbergen sei.
'US 'proof' so unprofessional - social media propaganda' - Frmr WSJ Editor [5:00]
Veröffentlicht am 28.07.2014
The US State Department has released
satellite images via email which it says act as “evidence” that Russia
is firing rockets at Ukrainian troops across the border. READ MORE http://on.rt.com/rl57kp
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- »Empfehlen Ihnen, die Propaganda einzustellen« (Rainer Rupp, junge Welt, 09.08.2014) Dokumentation. Ein offener Brief an US-Präsident Barack Obama. Exgeheimdienstler bezweifeln die Stichhaltigkeit angeblicher Beweise, die für eine Schuld Rußlands am Absturz der Maschine des Malaysia-Airlines-Flugs 17 sprechen sollen
daraus ein Zitat zum versehentlichen Abschuß von KAL007 durch die Sowjets 1983:
Um der Öffentlichkeit den Eindruck zu vermitteln, »daß die Sowjetunion kaltblütig einen barbarischen Akt« begangen hat, ging die damalige US-Regierung sogar so weit, »am 6. September 1983 dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine manipulierte Abschrift des Funkverkehrs zwischen dem sowjetischen Piloten und der Bodenkontrolle zu präsentieren«. Ein Jahrzehnt später, als die komplette Abschrift an die Öffentlichkeit gelangte, sei klar geworden, »daß viele der zentralen Elemente der US-Darstellung falsch waren«, und daß die sowjetische Seite damals überzeugt war ein US-Spionageflugzeug abzuschießen, stellen die Schreiber des Memorandums fest
- Interview mit Egon Bahr – „Faden nach Moskau darf nicht abreißen“ (SPD NewsDesk, 08.08.2014)
Er hat einst mit Moskau den Entspannungsvertrag ausgehandelt und gilt als Mitarchitekt der Ost-Politik von SPD-Kanzler Willy Brandt. Die aktuelle Krise in der Ukraine sorgt Egon Bahr sehr. Wichtig sei, den Faden zu Moskau nicht abreißen zu lassen. Davon sei die deutsche Außenpolitik bestimmt. „Das halte ich für richtig“, so Bahr.
Von Zigarettenqualm vernebelt sitzt Egon Bahr hinter seinem Schreibtisch, das jüngste Zeitungsinterview von Außenminister Frank-Walter Steinmeier auf dem Tisch. Es ist versehen mit akkuraten Anstreichungen. Fast täglich fährt der Vordenker der SPD-Ostpolitik noch ins Willy-Brandt-Haus. Im Vergleich zum Ost-West-Konflikt der 1970er Jahre ist die Weltlage gerade ziemlich unübersichtlich. Im Interview sagt der 92-jährige SPD-Politiker, warum er trotz der Eskalation in der Ukraine nicht mit Krieg rechnet und wie die Gaslieferungen aus Russland auch im Winter gesichert werden könnten.
- Das "Massaker" von Odessa - Propaganda gegen Fakten (Indymedia, 08.08.2014)
Die tragischen Ereignisse in Odessa am 2. Mai 2014 werden gerade mit Hochdruck in eine Propaganda-Kampagne für Moskau verwandelt. Gleichzeitig sind die Fakten jetzt verfügbar und müssen allgemein bekannt gemacht werden. Wenn wir die unverschämten Behauptungen über ein “faschistisches Massaker" unwiderlegt durchgehen lassen, laufen wir Gefahr, erneut zu beweisen, wie wenig Menschen aus der Geschichte lernen.
Solange die schreckliche Realität des Abschusses [des malaysischen Flugzeugs] MH17 in den Köpfen der Menschen noch lebendig war, wurde die alternative Realität, wie sie in den russischen Medien präsentiert wurde, weithin als grotesk erkannt. Jede Leugnung könnte zur Zeit noch komisch erscheinen – dies wird aber in ein paar Monaten oder in einem Jahr aber nicht mehr unbedingt der Fall sein. Und dessen sind sich diejenigen, welche die verschiedenen Verschwörungstheorien und Gegenbehauptungen präsentieren, sehr wohl bewusst. Je mehr die Erinnerungen der Menschen verblassen, präsentieren die Medien zunehmend alternative Sichtweisen, alternative Zeugenberichte, und besitzen dadurch einen immer größeren Einfluss auf die Wahrnehmung des Publikums. Hier könnte sich, wie bei politischen Talkshows, die Darstellung und der Sprachstil überzeugender erweisen als harte Fakten.
- Kampf um Ukraine – Nato greift in Ukraine ein: Kanada liefert Militär-Gerät gegen die Russen (Deutsche WirtschaftsNachrichten, 08.08.2014)
Der kanadische Premier Stephen Harper hat die erste offizielle Nato-Mission in der Ukraine bekanntgegeben: Kanada werde eine Hercules-Transportmaschine in die Ukraine entsenden, um die Ukraine gegen die "Aggression" Russlands in der Ukraine zu unterstützen. Die Kanadier liefern zunächst nur militärisches Hilfsgerät und keine Waffen in die Ukraine.
- Ukraine-Konflikt – Augenzeuge in der Ukraine: „Eine Kulturschande für Europa, was sich hier abspielt“ (Deutsche WirtschaftsNachrichten, 08.08.2014)
Einer der letzten westlichen Reporter in der Ostukraine hat mit scharfen Worten auf die Aufforderung der ukrainischen Armee reagiert, die verbliebenen 600.000 Bewohner von Donezk sollen wegen eines bevorstehenden Angriffs die Stadt verlassen: Christian Wehrschütz vom ORF sagt, dies sei eine Kulturschande für die ukrainische Armee, und auch eine Schande für Europa, das zu den Vorgängen schweigt. Der UNHCR-Chef in der Ukraine sagt, für die Versorgung der Flüchtlinge gäbe es 2 Millionen Dollar - für die politischen Beobachter von der OSZE dagegen 19 Millionen Euro.
- Russland – Die Propaganda wirkt (ZEIT Online, 08.08.2014)
Die Russen nehmen die Gegensanktionen gelassen hin: "Hauptsache, es gibt keinen Krieg." Für sie existiert nur ein Schuldiger: der Westen, der Russland demütigen will.
Beachte auch die Komentare!
- Was Putin Targeted for Mid-Air Assassination? (consortiumnews, 08.08.2014)
Exclusive: Official Washington’s conventional wisdom on the Malaysia Airlines shoot-down blames Russian President Putin, but some U.S. intelligence analysts think Putin, whose plane was flying nearby, may have been the target of Ukrainian hardliners who hit the wrong plane, writes Robert Parry.
- "Rettet unsere Männer!" (Telepolis, 07.08.2014)
Protestkundgebungen gegen die Einberufung von Wehrpflichtigen in der Zentral- und Westukraine gehen weiter
Die ukrainische Regierung hat einen neuen Gegner. Es sind die Frauen und Mütter von ukrainischen Soldaten und Wehrpflichtigen. Die neue Protestbewegung der Frauen lässt sich nicht einfach mundtot machen. Mit ihren Forderungen für Frieden und minimalen sozialen Schutz der Soldaten widersetzen sich die Frauen zwar den Erfordernissen der Kriegsmaschinerie, gegen Gesetze verstoßen sie jedoch nicht.
- Da stimmt etwas nicht (Telepolis, 07.08.2014)
Vor genau drei Wochen wurde Flug MH17 abgeschossen
Das Band mit den Gesprächen zwischen Fluglotsen und den Piloten der Malaysia-Airlines-Maschine wurde unmittelbar danach beschlagnahmt und ist seither nicht mehr aufgetaucht. Die Blackboxes wurden von Malaysia über die Niederlande nach Großbritannien weitergereicht. Seither herrscht tiefstes Schweigen.
- Bekannter US-Enthüllungsjournalist: US-Geheimdienstkreise gehen von Regierungsverantwortung für MH17-Abschuß aus (Bürgerrechtsbewegung Solidarität, 07.08.2014)
Der sehr bekannte Enthüllungsjournalist Bob Parry, der einst den ursprünglichen Iran-Contra-Skandal lostrat und jetzt die Webseite http://consortiumnews.com betreibt, berichtet, daß US-Geheimdienstvertreter mittlerweile davon ausgehen, daß die ukrainische Regierung für den Abschuß des MH17-Fluges am 17. Juli verantwortlich sei. Dabei bezieht sich Parry auf eine Quelle, die über diese Einschätzungen informiert wurde und schreibt: „Im Gegensatz zu den öffentlichen Behauptungen der Obama-Administration, die ostukrainische Rebellen und Russland für den Abschuß des Malaysia Airlines Flug 17 verantwortlich macht, sind einige US-Geheimdienstanalytiker zu dem Schluß gekommen, daß wahrscheinlich die Rebellen und Russland nicht die Verantwortung tragen und daß sich nun erweist, daß ukrainische Regierungstruppen die Schuldigen sind...“ Diese Einschätzung ergebe sich laut der Quelle vor allem daraus, daß die US-Regierung keine Beweise für die behauptete russische Ausrüstung der Rebellen mit einem Buk-System vorgelegt habe, das dazu in der Lage ist, ein ziviles Flugzeug in dieser Höhe zu treffen.
der Artikel von Robert Parry:
- Flight 17 Shoot-Down Scenario Shifts (consortiumnews.com, 03.08.2014 )
Exclusive: From magazine covers to pronouncements by top politicians, Official Washington jumped to the conclusion that Ukrainian rebels and Russia were guilty in the shoot-down of a Malaysian passenger plane. But some U.S. intelligence analysts may see the evidence differently, writes Robert Parry.
- „Ich habe versagt“ (der Freitag, 06.08.2014)
Freitag-Salon Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Wladimir Kaminer über coole Brandenburger, langweilige deutsche Politik und die Frage, ob wir aus der Geschichte lernen oder nicht
Pelzig unterhält sich - Wladimir Kaminer (Mafia im Staat) [10:55]
Hochgeladen am 25.07.2010
Schriftsteller Kaminer über seine Werke und sein Heimatland
Schriftsteller Kaminer über seine Werke und sein Heimatland
- Ukraine – Staatsbankrott: Milliarden europäischer Steuergelder versickern in der Ukraine (Deutsche WirtschaftsNachrichten, 04.08.2014)
Noch herrscht in der Ukraine bei den Staatsfinanzen der „Status Quo“. Mit Hilfsgeldern des IWF und der EU wurde bisher ein Staatsbankrott abgewendet. Doch die Rechnung ist noch nicht vollständig. Womöglich werden die europäischen Steuerzahler für den Aufbau der zerstörten Ost-Ukraine aufkommen müssen.
Juli 2014
- Wer verhindert die Untersuchung der Absturzstelle von MH17? (Telepolis, 31.07.2014)
Die Rhetorik schlägt Wellen im Ukraine-Konflikt
Gerade hat der britische Regierungschef Cameron erklärt, das Verhalten von Russland gleiche dem Deutschlands - und das gleich vor dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Cameron setzte also ganz und wenig deeskalierend auf das Kriegsszenario, um es aber gleich wieder abzubauen. Natürlich werde man keinen Dritten Weltkrieg beginnen, aber Russland müsse in die Schranken gewiesen werden, um zu verhindern, dass es auch die baltischen Staaten oder andere Nachbarländer bedroht.
- Poroschenko: "Wir kämpfen gegen ausländische Söldner" (Telepolis, 28.07.2014)
USA legen "Beweise" für Artilleriebeschuss aus Russland vor, der Konflikt in der Ostukraine soll zum Krieg zwischen Russland und der Ukraine zugespitzt werden
Die niederländischen Polizisten, die helfen sollten, unbewaffnet die Absturzstelle von MH17 zu sichern, sowie internationale Experten sind nur bis nach Donezk gekommen und mussten wegen der schweren Kämpfe zwischen Separatisten und ukrainischen Streitkräften wieder umkehren. Noch wurden nicht alle Leichen und Leichenteile geborgen, auch die forensische Untersuchung hat noch kaum begonnen.
Bemerkung von mir: Ach, und gegen wen kämpfen die Aufständischen?
- Russische Weißgardisten im Donbass (Indymedia, 27.07.2014)
Zbigniew Marcin Kowalewski räumt mit dem Mythos auf, dass die Separatisten im Osten der Ukraine Führer eines Arbeiteraufstandes sind. Kowalewski ist stellvertretender Chefredakteur der polnischen Ausgabe der Le Monde Diplomatique und Autor mehrerer Werke über die Geschichte der Ukraine. Dieser Artikel ist auch auf Russisch, Englisch und Französisch erschienen. Mit einem Nachwort des in London lebenden sozialistischen Aktivisten und Schriftstellers Gabriel Levy.
Es gibt keine Revolution im Donbass, nicht einmal eine Massenbewegung. Diese existiert nur in der Propaganda der Unterstützer einer bewaffneten Separatistenbewegung, die von rechtsextremen Nationalisten angeführt wird. Aus Russland importiert, ist ihr Ziel die Restauration eines Zaristischen Imperiums. Der Kreml unterstützt die Reinkarnation der Weißgardisten und der Schwarzhunderter[1], welche die Ukraine destabilisieren; aber es sieht auch so aus, als ob er sich vor ihnen fürchtet.
Bemerkung von mir: Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, ob ih den Artikel verlinken soll. Der Autor Kowalewski ist Pole, und die Polen haben große Angst vor den Russen und mögen sie nicht besonders. (Ein Freund von mir ist mit einer Ungarin verheiratet, die weigert sich, Russisch zu sprechen. Die sowjetische Herrschaft hat also Spuren in den ehemaligen Satellitenstaaten hinterlassen!) Trotzdem finde ich es gut, wenn man sich den Artikel durchließt. Man kann dann auch einschätzen, wie die Stimmung unter den Konfliktparteien – und deren Umfeld – ist. Um ein Gegengewicht zu der dezidierten Aussage
»Es gibt keine Revolution im Donbass, nicht einmal eine Massenbewegung. Diese existiert nur in der Propaganda der Unterstützer einer bewaffneten Separatistenbewegung, die von rechtsextremen Nationalisten angeführt wird.«
zu schaffen habe ich den Post Ukraine 8 – Mariopol und die Berichterstattung (10.05.2014) erstellt.
- Wurde MH17 versehentlich während einer ukrainischen Militärübung abgeschossen? (Telepolis, 25.07.2014)
Die russische Nachrichtenagentur veröffentlicht die Darstellung eines anonym bleibenden Informanten, die viele im Prinzip nachprüfbare oder widerlegbare Details aufweist
Es ist wohl mittlerweile ziemlich sicher, dass die Passagiermaschine MH17 von einer Rakete abgeschossen wurde. Vermutlich wurde dazu ein russisches Buk-System verwendet. Separatisten hatten behauptet, solche erbeutet zu haben, bestreiten aber jetzt, eines zu besitzen, was im Grunde auch die ukrainische Regierung bestätigt hatte.
[…] Da der Informant eine ganze Reihe von konkreten Angaben gemacht hat, sollte es der ukrainischen Seite nicht schwer fallen, die Darstellung zu widerlegen, wenn sie nicht zutrifft. [Hervorhebung von mir] Gefordert wären auch die US-Geheimdienste, mehr Klarheit herzustellen, als sie dies bislang getan haben. Gestern hatte Wladimir Groisman mitgeteilt, die MH17 sei entgegen den Behauptungen des russischen Verteidigungsminsteriums im vorgesehenen Korridor geflogen. Das habe sich nach Auswertung der Daten ergeben.
#MH17 - Russland deckt zahlreiche Lügen westlicher Propaganda auf und präsentiert [4:37]
Veröffentlicht am 23.07.2014
Politischer Sprengstoff
Rußland
präsentiert Fakten zum Absturz der malaysischen Passagiermaschine und
deckt zahlreiche Lügen Kiews und der westlichen Propaganda auf
Junge Welt
http://www.jungewelt.de/2014/07-23/05...|sprengstoff
Antikrieg TV
http://www.antikriegsnachrichten.de
http://www.antiwarnews.org
http://www.antikrieg.tv
http://facebook.com/antikriegtv
https://rebelmouse.com/antikriegtv
http://youtube.com/antikriegtv
http://youtube.com/antikriegtv2
English
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- MH17 – Amerikaner werden nervös: Hat die Ukraine den Abschuss von MH17 ausgelöst? (Deutsche WirtschaftsNachrichten, 25.07.2014)
Eine US-Sprecherin hat in Washington überraschend ein Geständnis abgelegt: Sie musste einräumen, dass die Ukraine tatsächlich einen Kampf-Jet in Richtung von MH17 geschickt haben könnte. Dieser Jet könnte die Rebellen provoziert haben, in Richtung der Passagier-Maschine zu schießen. In diesem Fall hätte die Ukraine eine klare Mitschuld am Tod von fast 300 Zivilisten. Die Amerikaner kämen als militärische Drahtzieher der ganzen Aktion gewaltig unter Druck.
- USA blasen zum Rückzug: Putin ist nicht schuld am Abschuss von MH17 (Deutsche WirtschaftsNachrichten, 23.07.2014)
Die amerikanischen Geheimdienste blasen zum Rückzug: Sie erklärten am Dienstag vor Medienvertretern in Washington, dass es keine direkte Verbindung der russischen Regierung zum Abschuss von MH17 gebe. Die CIA kann nicht ausschließen, dass die Schützen aus der Ukraine gekommen sind.
Kommentar von mir: Ein US-amerikanischer Präsident, der Fehleinschätzungen zugibt: Alle Achtung! Obama muß sich inzwischen von seinen Geheimdiensten vorgeführt fühlen.
(gefunden bei Alles Schall und Rauch) |
aus der Originalvorstellung Powells vor dem UN-Sicherheitsrat (05.01.2003)
Curveball bei Wikipedia
- Politischer Sprengstoff (junge Welt, 23.07.2014)
Rußland präsentiert Fakten zum Absturz der malaysischen Passagiermaschine und deckt zahlreiche Lügen Kiews und der westlichen Propaganda auf
- Der Maidan heute: Ein Platz ohne Zivilgesellschaft (NachDenkSeiten, 23.07.2014)
Ein Rundgang durch das Stadtzentrum Kiews Kiew im Juli 2014: Die ukrainische Metropole flirrt tagelang vor Hitze. Klar, dass eher wenige Menschen im Zentrum unterwegs sind. Viele Kiewer sind gerade sowieso auf ihren Datschen (Nutzgärten mit Sommerhäuschen) außerhalb der Stadt. Auch nur wenige Touristen sind auszumachen, obwohl es hier quasi „Geschichte Live“ zu sehen gibt. Gerade die Innenstadt Kiews erhielt vor einigen Monaten eine Menge internationale Aufmerksamkeit. Noch im Februar tobten hier extrem brutale Kämpfe mit mehr als einhundert Toten, über tausend Verletzten, brennenden Gebäuden und Barrikaden. Der Präsident verließ fluchtartig das Land: Eine „Revolution“ – wie Maidan-Befürworter es nennen.
- Alarmstufe Rot (Telepolis, 17.07.2014)
Ein Gastkommentar des ehemaligen verteidigungspolitischen Sprechers der CDU/CSU und Ex-Vizepräsidenten der OSZE zum Ukraine-Konflikt
Seit dem Versuch, die Ukraine-Krise wegen der Aufstände in Kiew durch die Außenminister Fabius, Sikorski und Steinmeier zu lösen, zieht es sich bis zu den jüngsten und angeblichen Vereinbarungen zwischen Poroschenko, Putin und Hollande wie ein roter Faden durch die kriegsgefährlich gewordene Ukraine-Krise. Es wird der nachdrückliche Beweis dafür erbracht, dass jeder europäische Lösungsversuch durch den ukrainischen Präsidenten und seine Master in Washington hintertrieben werden. Die europäischen Staaten müssen nicht erst seit den offenen Worten von Frau Nuland aus dem US-Außenministerium erkennen, dass das Drehbuch für das, was in der Ukraine zum offenen Krieg mit Nachbarn führen wird, in Washington und in keiner europäischen Hauptstadt liegt.
- Maidan wird lästig (junge Welt, 03.07.2014)
Ukrainische Regierungspolitiker fordern Demonstranten auf, »an die Front zu gehen«. Weiter Kämpfe im Donbass
Wag The Dog / Trailer german [1:42]
Hochgeladen am 16.11.2009
Wag The Dog / Trailer german
Wag the Dog - Scene in Plane [4:03]
Hochgeladen am 08.02.2011
One of the craziest men in cinema history sergeant William Schumann.
One of the craziest men in cinema history sergeant William Schumann.
Wag The Dog The American Dream Dustin Hoffman Willie Nelson [2:58]
Veröffentlicht am 02.11.2013
Wag the Dog is a 1997 black comed written by David Mamet. The film stars Dustin Hoffman and Robert De Niro, with Anne Heche, Denis Leary, and William H. Macy in supporting roles. Just days before a presidential election, a Washington, D.C. spin doctor (De Niro), distracts the electorate from a sex scandal by hiring a Hollywood film producer (Hoffman) to construct a fake war with Albania.
Wag The Dog - War On Terror [2:05]
Hochgeladen am 30.12.2009
This is what the war on terror is
all about, the CIA, Mossad and the US goverment created the war on
terror so they can kill millions of people in the name of their god
lucifer, satan or best known in their Satanic talmud as moloch
Israel
is a terrorist evil zionist nation, starting wars and killing millions
of Innocent humen beings world wide, stop the new world order and the
Illuminati
WAG THE DOG - Beispiel, wie politisch-gesteuerte Medienmanipulation funktioniert ! (5:14 min) [5:19]
Veröffentlicht am 15.02.2013
via. http://www.onlineaktivisten.de
Kurzer Ausschnitt (ca. 5 min) aus dem US-SPIELFILM von 1997 "WAG THE DOG - Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt" über politisch-beeinflusste Medienmanipulation.
Auch wenn es sich nur um eine fiktive Spielfilm-Szene handelt, macht diese Szene doch sehr anschaulich deutlich, welche technischen Möglichkeiten heute vorhanden sind, um einen politischen Schwindel in den Medien zu veröffentlichen und zu propagieren...
Wag The Dog "303" [1:16]
Hochgeladen am 31.05.2008
This is a clip from the famous movie Wag the Dog.
Good Ol' Shoe - Working [from Wag the Dog] [4:46]
Hochgeladen am 19.08.2008
Edgar Winter's song is heard for the second time in the Hoffmann-DeNiro movie. After it is composed and recorded on an old label and filed under 1930 folk music in the Library of Congress, it's time for President to have a speech about William Schumann, nicknamed Old Shoe, who's got to be brought home from Albania. The funny thing is that people vaguely "remember" the song...
Ukraine-Serie:
- Ukraine 19 – Die Ukraine, korrupter Journalismus und der Glaube der Atlantiker (29.08.2014, zuletzt aktualisiert am 31.08.2014)
- Ukraine 18 – Putin als Projektionsfläche für die deutsche Sehnsucht nach dem »Starken Mann«? (23.08.2014)
- Ukraine 17 – I love Putin, Putin loves you (19.08.2014)
- Ukraine 16 – Eine Gefährdung unserer Europäischen Kultur (18.08.2014, zuletzt aktualisiert am 19.08.2014)
- Ukraine 15 – Die – zumindest teilweise – Vernichtung eines gepanzerten russischen Phantom-Konvois (15.08.2014, zuletzt aktualisiert am 18.08.2014)
- Ukraine 14 – »Wir sind Menschen des Friedens« (29.07.2014, zuletzt aktualisiert am 15.08.2014)
- Ukraine 13 – Unser westliches System (27.07.2014, zuletzt aktualisiert am 21.08.2014)
- Ukraine 12 – Geld und Faschismus in der Ukraine (18.05.2014, zuletzt aktualisiert am 24.08.2014)
- Ukraine 11 – Unsere Medien: Nicht-Berichten und Sprachverdrehung (16.05.2014, zuletzt aktualisiert am 26.07.2014)
- Ukraine 10 - Joe Bidens Sohn fällt die Treppe hoch (12.05.2014, zuletzt aktualisiert am 24.07.2014)
- Ukraine 9 – Wider die veröffentlichte Meinung (11.05.2014, zuletzt aktualisiert am 31.07.2014)
- Ukraine 8 – Mariopol und die Berichterstattung (10.05.2014, zuletzt aktualisiert am 26.07.2014)
- Ukraine 7 – Der Sprachenkonflikt als Teil des Ukraine-Konfliktes (03.05.2014)
- Der Ukraine-Konflikt 6 – Wer stoppt die USA? (25.04.2014, zuletzt aktualisiert am 31.08.2014)
- Der Ukraine-Konflikt 5 – Die Nagelprobe des Journalismus (21.04.2014, zuletzt aktualisiert am 12.08.2014)
- Der Ukraine-Konflikt 4 – Um was geht es eigentlich? (28.03.2014, zuletzt aktualisiert am 20.08.2014)
- Der Ukraine-Konflikt 3 – Westliche Naivität oder westliche Machtpolitik? (25.03.2014, zuletzt aktualisiert am 26.07.2014)
- Der Ukraine-Konflikt 2 – Über unterschiedliche Meßlatten und die Verwendung von Sprache (21.03.14, zuletzt aktualisiert am 20.08.2014)
- Der Ukraine-Konflikt 1 – Westliche Aufgeregtheit und staatliches Gedächtnis (04.03.2014)
siehe auch:
- Dianne Feinstein, CIA, NSA (09.08.2014)
- Die US-amerikanische Außenpolitik (27.04.2014)
- Jean Ziegler, ein wahrhaftiger Mensch (10.09.2013)
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