Die Anstalt - ZDF 23. September 2014 | 23.09.2014 [53:42]
Veröffentlicht am 24.09.2014
Alter Infotext:
Im Interview mit Telepolis verdeutlichen die beiden Kabarettisten, woher ihre Kritik am gegenwärtigen Journalismus kommt und wie sie darüber denken, dass zwei Journalisten gegen ihre satirische Auseinandersetzung juristisch vorgehen. Das Interview wurde geführt, bevor im ARD-Blog mit gewundenen Worten Fehler in der Berichterstattung eingeräumt wurden.
mehr:
- "Journalisten scheinen sich förmlich im Schützengraben einzubuddeln" (Markus Klöckner, Telepolis, 30.09.2014)
siehe dazu:
- Offener Brief an den Chefredakteur von Tagesschau und Tagesthemen wegen der Ukraine-Berichterstattung (NachDenkSeiten, 30.09.2014)
Der Chefredakteur von ARD-aktuell und somit auch der Tagesschau und der Tagesthemen, Dr. Kai Gniffke hat sich am 29. September 2014 um 23:57 auf dem Blog der Tagesschau mit einem kritischen und selbstkritischen Text zu den Vorwürfen des Programmbeirats der ARD und der damit ausgelösten weiteren Diskussion zu Wort gemeldet. Siehe hier und Text im Anhang. Weil dieser Disput in vielerlei Hinsicht wichtig für die demokratische Willensbildung in unserem Land wie auch für die Eindämmung des neu ausgebrochenen Ost-West-Konfliktes wichtig ist, haben die Nachdenkseiten schon mehrmals davon berichtet. Hier und hier u.a.m. Ich antworte auf den Blog-Eintrag von Dr. Kai Gniffke und werde dabei einen konkreten Vorschlag zur genaueren Beobachtung und Bewertung der weiteren Berichterstattung und Kommentierung der Öffentlich-rechtlichen Sender im Allgemeinen und der ARD im Besonderen machen.
- Wir basteln uns eine „Stalin-Keule“ (NachDenkSeiten, 25,09,2014)
Wie Albrecht Müller bereits gestern anmerkte, hat die Agitation gegen die durchgesickerte Kritik des ARD-Programmbeirats gegen die Ukraine-Berichterstattung der ARD bereits begonnen. Mit dem gestern Abend erschienenen Artikel „Putins langer Arm reicht bis in Gremien der ARD“ übertrifft Springers WELT jedoch die schlimmsten Vorahnungen, wie weit die Agitation in den deutschen Medien überhaupt gehen kann. WELT-Redakteur Ulrich Clauß dreht darin am ganz großen Rad und vergleicht die Kritik des Programmbeirats sogar mit den „stalinistischen Geheimprozessen“. Wer heutzutage noch alle Sinne beisammen hat und die einseitige Berichterstattung der großen Medien kritisiert, ist somit nicht nur ein „Putin-Versteher“ oder „Kreml-Troll“, sondern sogar ein Handlanger Stalins. Geht es nicht noch dümmer?
- Wir basteln uns eine „Stalin-Keule“ (NachDenkSeiten, 25,09,2014)
Wie Albrecht Müller bereits gestern anmerkte, hat die Agitation gegen die durchgesickerte Kritik des ARD-Programmbeirats gegen die Ukraine-Berichterstattung der ARD bereits begonnen. Mit dem gestern Abend erschienenen Artikel „Putins langer Arm reicht bis in Gremien der ARD“ übertrifft Springers WELT jedoch die schlimmsten Vorahnungen, wie weit die Agitation in den deutschen Medien überhaupt gehen kann. WELT-Redakteur Ulrich Clauß dreht darin am ganz großen Rad und vergleicht die Kritik des Programmbeirats sogar mit den „stalinistischen Geheimprozessen“. Wer heutzutage noch alle Sinne beisammen hat und die einseitige Berichterstattung der großen Medien kritisiert, ist somit nicht nur ein „Putin-Versteher“ oder „Kreml-Troll“, sondern sogar ein Handlanger Stalins. Geht es nicht noch dümmer?
Volker Pispers Bis Neulich 2014 - 14.09.2014 - HD {58:42}
Veröffentlicht am 16.09.2014
Volker Pispers präsentiert sein stetig aktualisiertes Programm "Bis Neulich". Die Sendung lief am 14.09.2014 auf 3sat.
Mitternachtsspitzen - nur Wilfried Schmickler - 30.08.2014 {6:06}
Veröffentlicht am 30.08.2014
Wilfried Schmickler über die derzeitige Auslandpolitik und militärische Ausrichtung Deutschlands in Bezug auf die derzeitigen Konflikte im Osten.
aktualisiert am 21.01.2018
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