Freitag, 21. November 2014

Die Krise in der Ukraine und die Spaltung Europas

Westeuropa und Russland waren auf einem guten Weg friedlicher Nachbarschaft und für beide Seiten fruchtbarer Beziehungen. Das ist nach den Ereignissen in der Ukraine und den damit einhergehenden Wirtschaftssanktionen wie auch der Hetze in den westlichen Medien Vergangenheit. Die USA haben es geschafft, aufgrund einer von ihnen inszenierten Krise, Russland durch einen neuen „Eisernen Vorhang“ von Westeuropa zu trennen, wobei die Gefahr eines dritten Weltkriegs in Kauf genommen wurde und wird.

Die Folge ist, dass sich Russland nach mehreren vergeblichen Bemühungen um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Europäischen Union inzwischen nach China orientiert und die Wirtschaftsverbindungen zu den übrigen BRICS-Staaten ausbaut. Diese voranschreitende Entwicklung, verursacht durch eine verantwortungslose und kurzsichtige Imperialpolitik der USA, wird die westeuropäischen Staaten noch teuer zu stehen kommen – das lässt sich schon jetzt absehen. Die deutsche Wirtschaft wird unter den unsinnigen, von den USA oktroyierten Sanktionen besonders leiden.

mehr:
- Das europäische Jahrhundertdesaster – Die Krise in der Ukraine und die Spaltung Europas (Kommentar Wolfgang Bittner, Hintergrund, 20.11.2014)
Zitat:
»Für die Staaten Europas wäre es dringend an der Zeit, auf dem verhängnisvollen Weg in Krieg und Zerstörung als Komplizen der USA einzuhalten, die Interessen der Bevölkerung in den Blick zu nehmen und ihre souveränen Rechte zu wahren. Leider ist das zurzeit ein frommer Wunsch, denn die führenden Politiker und die Medien lügen und hetzen weiter. […] Es stellt sich die Frage, wie diese desaströse Politik geändert werden kann. Die belogene Bevölkerung in dieser Europäischen Union der US- und Konzerninteressen mit ihren abgewrackten Politikern hält in ihrer Mehrheit still.«

Wolfgang Bittner Dankesrede zum Karlspreis [6:55]

Veröffentlicht am 19.01.2013
Wolfgang Bittner Dankesrede zum Karlspreis
(Sonstige Aktivitäten, NRhz-Online, Wikipedia; Enormes Echo auf Bittners Rede, Hans-Dieter Hey, Neue Rheinische Zeitung, 29.08.2010)

Wolfgang Bittner: Ukraine - Strategie der Destabilisierung ll Antikriegskonferenz Berlin2014 [37:13]

Veröffentlicht am 14.10.2014
Antikrieg TV ll Wolfgang Bittner, Göttingen: Die Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung - am Beispiel der Ereignisse in der Ukraine - Die Initiative „Antikriegskonferenz Berlin2014“

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