Was wirkt gegen Krankheit und Armut? Die Ökonomin Esther Duflo testet das systematisch. Anfangs stieß ihre Methodik vor allem bei NGOs auf Widerstand. Jetzt wird sie für den Nobelpreis gehandelt
Klein. Frau. Französin. In der von großen, meist männlichen Egos geprägten Welt der amerikanischen Ökonomen ist Esther Duflo exotisch. Zumal sie über Armut forscht – für ehrgeizige US-Jungakademiker ähnlich attraktiv wie beten. Aber Duflo hat die Außenseiterdisziplin Entwicklungsökonomie mit ihrer Arbeit revolutioniert. Bill Gates liest ihre Bücher, Weltbank-Chef Jim Yong Kim gehört zu ihren Fans – und U2-Sänger Bono gratulierte persönlich zum 10. Jubiläum des von Duflo gegründeten Poverty Action Lab am Massachussets Institute of Technology im vergangenen Dezember.
mehr:
- Ökonomin Esther Duflo – Die moderne Mutter Teresa (Christine Mattauch, Cicero, 02.05.2015)
Donnerstag, 5. Februar 2015
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