Weitere bekannte sowjetische Dissidenten: Lew Kopelew (1912-1997) war ein russischer Schriftsteller und Germanist und nach 1968 ebenfalls ein prominenter Dissident der Sowjetunion. 1981 wurden Kopelew und sein Frau Raissa Orlowa zwangsweise ausgebürgert, als sie sich auf Einladung Heinrich Bölls auf Studienreise in Deutschland aufhielten. Erst 1989 erhielt Kopelew die Erlaubnis, seine Heimatstadt Moskau zu besuchen.
Der Schriftsteller Alexander Solschenizyn (1918-2008), Autor des weltberühmten Werks "Archipel Gulag« (1973), war jahrelang in sowjetischen Lagern inhaftiert, wurde später verbannt und schließlich ausgewiesen.
Harenberg - Abenteuer Geschichte 2015
Stalin: Inside the Terror [1:28:37]
Veröffentlicht am 21.11.2013
This is a BBC2 documentary from 2003 and probably one of the best on Stalin. The archive footage is very good and it draws upon some excellent evidence from close witnesses, including Stalin's own family. Uploaded for educational purposes only.
Die rote Bombe Im Namen des Friedens Doku über die rote Bombe Teil 1 [15:00]
Veröffentlicht am 07.06.2013
Akteure von einst erzählen, wie es der UdSSR in den frühen 50er Jahren gelingen konnte, die Atomnacht USA zu überrunden. Der Mann, der diese Ära prägen sollte, hieß Andrej Sacharow. Seine Einsicht in den Wahnwitz seines Tuns kam zu spät, denn sein persönliches Opfer konnte das Wettrüsten nicht verhindern.
Lew Kopelew über das Buch 'Der Eisbrecher' [6:20]
Veröffentlicht am 18.08.2015
Lew Kopelew spricht über Viktor Suworows Buch 'Der Eisbrecher', in welchem Stalins Rolle im zweiten Weltkrieg behandelt wird. Zur Sprache kommen auch die Nürnberger Prozesse und das Schicksal deutscher Städte im Verlauf des Krieges.
Great Souls: Aleksandr Solzhenitsyn [56:43]
Hochgeladen am 13.01.2012
hosted by David Aikman. {English audio.}
Solschenizyn kehrt nach Russland zurück (1994) [3:18]
Veröffentlicht am 24.05.2014
Der Schriftsteller Alexander Solschenizyn kehrt im Mai 1994 nach 20 Jahren Exil in seine Heimat zurück. Eric A. Peschler, Journalist des Schweizer Fernsehens DRS, besucht den zukünftigen Wohnort Solschenizyns in Moskau. [«Tagesschau» vom 14. Mai 1994]
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