Sonntag, 27. Dezember 2015

Obama: Lahme Ente? von wegen!

US-Präsident Barack Obama muss sich nach den Zwischenwahlen auf gestärkte Republikaner einstellen – das ist mittlerweile in den USA eher die Regel als die Ausnahme. So gingen seine Vorgänger damit um. 

Politik in den USA dürfte nach den Zwischenwahlen am Dienstag noch komplizierter werden. Im 114. Kongress, der sich am 3. Januar konstituieren soll, dürften die Republikaner eine stärkere Rolle spielen. Sollte sich die Demoskopenzunft nicht blamiert haben, regiert die "Grand Old Party" künftig auch den Senat. Das Repräsentantenhaus, die untere Kongresskammer, wird bereits seit den Zwischenwahlen des Jahres 2010 von ihnen dominiert. Für Barack Obama wären dies schlechte Nachrichten. Von einer zweijährigen "Lame-Duck-Session", einer Restzeit im Präsidentenamt bis Januar 2017 als weitgehend handlungsunfähige "lahme Ente", ist die Rede. Schon im derzeit geteilten Kongress schwand für seine Demokraten zunehmend die Chance, Gesetze durchzubringen, weil das Repräsentantenhaus sich bei entsprechenden Initiativen des Senats querstellte. Umgekehrt blockte der Senat die Vorstöße der republikanischen Abgeordnetenmehrheit. Gleichwohl ist seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die "geteilte Macht" in den USA eher die Regel als die Ausnahme. Die Wähler tendieren dazu, einen "roten" (republikanischen) Präsidenten von einem "blauen" (demokratischen) Kongress ausbalancieren zu lassen – und umgekehrt. Präsidenten beider Parteien haben aus der Not eine Tugend gemacht und oft erfolgreich mit Parlamenten der anderen Farbe kooperiert.
mehr:
- Kongresswahlen: Jetzt wird Obama wirklich zur lahmen Ente (Ansgar Graw, Die Welt, 04.11.2014)

An Embarrassing Moment For Obama. [3:13]


Veröffentlicht am 29.05.2013
The Rachel Maddow Show: MEDEA BENJAMIN.
An embarrassing moment for Obama: 23 May 2013.
MEDEA BENJAMIN: An American political activist, co-founding Code Pink.

OBAMA GETS OWNED BY A CNN REPORTER - "YOU ARE A LAME DUCK" [2:08]

Veröffentlicht am 13.11.2014
OBAMA SUCKS!!!!!!!
IMPEACH THE MUSLIM TERRORIST!
WORST (WANNA-BE) PRESIDENT EVER!

Obama jokes about lame-duck presidency at 'Nerd Prom' [1:30]

Veröffentlicht am 26.04.2015
President Obama welcomed White House Correspondents' Dinner attendees with a satirical montage and jokes poking fun at the final chapter of his term.

- Obama als Entertainer: Lahme Ente, funny Man (Reuters, SPON, 15.03.2015)

Steven Spielberg's "Obama" [1:56]


Veröffentlicht am 27.04.2013
Created for the 2013 White House Correspondents Dinner

Obama At DC Correspondents Dinner 2015 - Full Video [22:20]

Veröffentlicht am 25.04.2015
President Barack Obama cracks jokes at the 2015 Washington Correspondents Dinner.

- Obama im Endspurt: "Lahme Ente" wird flügge (Oliver Grimm, die Presse, 18.07.2015)
Der heurige Sommer ist bisher der vermutlich beste, den US-Präsident Barack Obama seit seinem Einzug ins Weiße Haus hatte. Er begann in der letzten Juniwoche mit zwei Urteilen des Supreme Court. Zunächst bestätigte das Höchstgericht die Verfassungsmäßigkeit einer wesentlichen Bestimmung des Affordable Care Acts, also der den Spitznamen Obamacare tragenden, vor fünf Jahren eingeführten allgemeinen Versicherungspflicht.

Nachdem somit der wohl letzte juristische Angriff der Republikaner auf Obamas wichtigste innenpolitische Reform mit sechs zu drei Stimmen abgeschmettert worden war, erklärte der Gerichtshof tags darauf die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare für landesweit rechtens. Am Abend jenes 26. Juni erstrahlte das Weiße Haus, von Scheinwerfern illuminiert, in den Farben des Regenbogens.

Der vorletzte Sommer in der Ära Obama bringt dem Präsidenten jedoch auch außenpolitische Genugtuung. Vergangenen Dienstag schaffte sein unermüdlicher Außenminister John Kerry nach mehr als zwei Wochen zäher Verhandlungen im Wiener Hotel Coburg einen bedeutsamen Durchbruch im Verhältnis zum bisherigen Erzfeind Iran. Morgen, Montag, eröffnen die USA und Kuba nach mehr als einem halben Jahrhundert erstmals wieder normale diplomatische Beziehungen, wenn Kerry seinen Amtskollegen Bruno Rodriguez im State Department empfängt. Die kubanische Flagge wird erstmals seit 54 Jahren über der Botschaft in Washington flattern.

Keine „Lahme Ente“: Obama legt sich mit Republikanern an (DeutscheWirtschaftsNachrichten, 11.08.2015)
Obama hat auf einer Reihe wichtiger Felder, die innen-, aber vor allem auch außenpolitische Relevanz haben, bemerkenswerte Duftmarken gesetzt. Mehr als fünfzig Jahre nach der Kuba-Krise, als beide Länder ihre diplomatischen Beziehungen kappten, kündigten Obama und Kubas Staatschef Raúl Castro im April die Aufnahme diplomatischer Beziehungen an. Auch zu der von Obama seit langem avisierten Schließung des Gefangenenlagers in Guantánamo wird es wohl bald kommen. Damit nicht genug.

- USA: Die lahme Ente hebt ab (Jörg Lau, ZEIT Online, 13.08.2015)
Obama verkündet: Die Erfahrung von Rassenhass, Kolonialismus und Imperialismus kann die Rückständigkeit von heute nicht erklären, die Afrikas Jugend übers Meer nach Europa und Amerika treibt. Ihr gehört zur selben Welt wie wir. Ihr könnt es schaffen. Schaut mich an! Akzeptiert nicht, wenn eure korrupten Führer sich auf die Schuld des Westens und die "andere Kultur" Afrikas herausreden, um euch kleinzuhalten.

Kenias superreicher Präsident Uhuru Kenyatta lächelte dazu – süßsäuerlich.

Das war nicht der einzige Moment der jüngsten Zeit, in dem plötzlich der Hoffnungsträger Obama wieder auftauchte, eine Gestalt, die man schon fast vergessen hatte – und die vom Präsidenten Obama scheinbar schon zu Grabe getragen worden war. Zu gespalten das Land, zu chaotisch die Weltlage, zu sehr Amerika durch Kriege überdehnt und ausgelaugt, als dass dieser Präsident noch würde gestalten können. So sah es vor einem Jahr aus.

- Barack Obama: Der Mythos von der lahmen Ente (Stephan Bierling, Neue Zürcher Zeitung, 07.09.2015)
Und doch unterschätzen diese Beobachter mit ihrer Fixierung auf parlamentarische Mehrheiten die Gestaltungsmöglichkeiten des Präsidenten. Zwei mächtige Triebkräfte lassen einen Amtsinhaber in seinen letzten Regierungsjahren nämlich aussenpolitisch besonders aktiv werden: Er muss keinen Wahlkampf mehr bestreiten, und er kann am eigenen Vermächtnis arbeiten.

Jeder neue Präsident will zwei Dinge erreichen: wiedergewählt werden und eine möglichst grosse Mehrheit im Kongress erringen. Diesen Zielen wird fast die gesamte politische Strategie in den ersten Amtsjahren untergeordnet. Dazu muss der Präsident populäre Massnahmen ergreifen und auf die Wünsche der Abgeordneten seiner Partei sowie der ihn tragenden Interessengruppen Rücksicht nehmen.

Da Kongresswahlen alle zwei Jahre stattfinden und der Präsident nur einmal wiedergewählt werden darf, ist er erst in seinen letzten 26 Amtsmonaten wirklich frei. Jetzt ist es ihm möglich, sich eigenständiger zu positionieren. Zudem kann er durch mutige Initiativen an seinem Bild bei den Historikern feilen. Gerade die Aussenpolitik, wo ein Präsident auch ohne Mitwirken des Kongresses viel zu bewegen vermag, bietet sich für die eigene Nachlassgestaltung an.
- Obama - eine lahme Ente? (Heiner Hug, Journal21.ch, 24.08.2015)
Die Amerikaner sind eigentlich an allem schuld. Sie wollen Russland strangulieren und riskieren einen grossen Krieg. Die USA sind schuld an der Flüchtlingsmisere im Mittelmeer, am Krieg in Syrien und im Irak, am Auseinanderbrechen Libyens und am Erstarken des „Islamischen Staats“.

Dass die Flut von Zuschriften zum grossen Teil gesteuert ist, nicht nur von St. Petersburg aus, wissen wir: oft gleicher Tenor, gleiche Formulierungen, gleiche Hetze.
mein Kommentar:
Junge, Du bist auf einem Auge blind! Genauso, wie Du’s der russischen Troll-Armee unterstellst, werden wir von unseren Qualitäts-Leitmedien ständig mit der gleichen antirussischen Interpretations-Maschinerie zugeballert!

Prof. Zbigniew Brzezinski (ohne Maske) über die Ukraine, Krim, Russland und China [24:27]


Veröffentlicht am 21.12.2014
Zbigniew Brzezinski (Sommer 2014) im Gespräch über den Ukraine(krieg), die Krim, Russland und China.
Es wird der Einfluss der USA in der Ukraine verdeutlicht und "der Plan" der USA, China gegen Russland auszuspielen.
Ebenfalls wird auf die Preisentwicklung des Erdöls eingegangen und die wirtschaftliche Isolation Russlands.
Alles in allem, ein Recht informatives Gespräch.
Da die Übersetzung und Erstellung des Videos Zeit in anspruch genommen hat und sollte dies Jemanden etwas wert sein so würde ich mich über eine Spende, egal welcher Höhe freuen:
https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr...
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=oyV-R...

Putin spricht Klartext! | Wer ist der wahre Aggressor?

Veröffentlicht am 21.12.2014

Michael Moore on Where to Invade Next: Reel Pieces with Annette Insdorf [1:03:12]
Veröffentlicht am 03.12.2015
From Roger and Me (1989) to the Oscar-winning Bowling for Columbine (2002), Michael Moore's work has been entertaining, satirizing and provoking. Where to Invade Next ​is an expansive, rib-tickling and subversive comedy in which Moore, playing the role of “invader,” visits nine​ nations to learn how the U.S. could improve its own prospects. It turns out the solutions to America’s most entrenched problems already exist in the world: ​they’re just waiting to be co-opted.

Putin redet Klartext - NATO bereits in der Ukraine 27.1.15 [1:55]

Veröffentlicht am 26.01.2015
Antikrieg TV

Obamas Drohung?! Russland soll sich unterwerfen oder zahlt einen hohen Preis! Putins Antwort dazu [2:44]

Veröffentlicht am 10.02.2015
10.02.2015:Barack Obamas Ziel ist, das sich Russland der USA unterwerfen um dann als "Partner" gemeinsam den "Herausforderungen" der Welt zu stellen! Da sich Russland aber unglücklicherweise dem nicht fügt, ist diese Situation nicht nur schlecht für Russland sondern für die ganze +++"Welt"+++!Wir können das Problem nicht nur einfach mit Herausreden lösen. Daher wird Russland einen hohen Preis zahlen! +ZEICHEN STEHEN AUF KRIEG+ Putins Antwort ist klar und deutlich am Ende des Videos!

Putin: Unser Hauptproblem mit den USA - sie wissen immer besser als wir, was für Russland gut ist [24:15]

Veröffentlicht am 20.06.2015
19 Juni 2015. Russischer Staatspräsident Wladimir Putin erläutert beim Petersburger Wirtschaftsforum die Frage, welche Probleme Russland aktuell und generell mit den USA hat. Putin spricht auch die Themen Ukraine-Krise, China, Europa, globale Weltordnung, Geopolitik und andere an. Ausschnitte. 
Deutsche Übersetzung der Kanal Putinversteher: https://www.youtube.com/channel/UCd2B...

Michael Moore Puts Obama’s Legacy In Sad, Simple Terms [6:41]

Veröffentlicht am 13.09.2014
"Political documentarian Michael Moore has repeatedly expressed his frustrations with President Obama, but this week he really stuck the knife in, saying in an interview that Obama will be remembered as the first black president and “that’s it.”
Moore spoke with The Hollywood Reporter at the Toronto Film Festival (which Moore attended to celebrate the 25th anniversary of Roger & Me) and said that despite what Obama may have claimed in 2012, he “did not save Detroit.” Moore admitted that while Obama’s done many good things, “he’s been a huge disappointment.”"* The Young Turks host Cenk Uygur breaks it down.

*Read more here from Josh Feldman / Mediaite:
http://www.mediaite.com/online/michae...

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