Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat vor russischen Expansionsplänen gewarnt. „Russland versucht, mit militärischen Mitteln einen Einflussbereich aufzubauen“, sagte Stoltenberg der „Bild“-Zeitung. Das Bündnis beobachte eine massive russische Aufrüstung an der eigenen Grenze: in der Arktis, im Baltikum, im Schwarzen Meer bis zum Mittelmeer. Darauf müsse die Nato reagieren.
„Aggressive Handlungen“
Die am Mittwoch beschlossene Stationierung von vier zusätzlichen Bataillonen in Osteuropa sei „eine angemessene Reaktion auf Russlands aggressive Handlungen“, sagte Stoltenberg. „Wir wollen potentiellen Angreifern zeigen, dass wir reagieren, wenn sie uns bedrohen.“
Estland, Lettland, Litauen und Polen hatten um die Stationierung der Bataillone gebeten, da sie seit der Ukraine-Krise und der Annexion der Krim durch Russland ihre eigene Sicherheit bedroht sehen. Je 1000 Soldaten wurden in den Ländern stationiert.
mehr:
- Verteidigung: Nato warnt vor russischer Aufrüstung an Grenzen (FAZ.net., 16.06.2016)
- Russisches Außenamt demaskiert »wahre Nato-Pläne« (Sputniknews, 02.06.2016)
- Nato : "Die Herausforderung durch Russland ist real und ernst" (ZON, 31.05.2016)
- Politik – Jens Stoltenberg: Nato-Chef - Putin hat Nuklear-Einsatz "jedenfalls angedroht" (Die Welt, 14.02.2016)
- NATO-Chef Stoltenberg ein Jahr im Amt: Der wahre Test kommt erst noch (Kai Küstner, Deutschlandfunk, 01.10.2015)
Time to reverse defence spending cuts, says NATO chief Jens Stoltenberg [8:05]
Veröffentlicht am 06.10.2014
From one Scandinavian to another, Norwegian Jens Stoltenberg took over the helm at NATO from Dane Anders Fogh Rasmussen on October 1st. A former prime minister of Norway and a one-time peace activist who protested outside the US Embassy in Oslo against the Vietnam War, Stoltenberg now heads the most powerful military alliance in the world.
Euronews correspondent James Franey met with Mr Stoltenberg in NATO's headquarters in Brussels.
James Franey, euronews: What's your big strategic vision f…
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mein Kommentar:
Habe ich was nicht mitbekommen: Wer bedroht hier wen?
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