THE WHY
Am 24.02.2014 veröffentlicht
Am 24.02.2014 veröffentlicht
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Die Demokratische Republik Kongo (deutsch [ˈkʰɔŋgo], französisch [kɔ̃ˈgo]), von 1971 bis 1997 Zaire (frz. Zaïre), abgekürzt DR Kongo, Kongo (Kinshasa)bzw. Kongo-Kinshasa oder einfach der Kongo, ist eine Republik in Zentralafrika. Sie grenzt (von Norden im Uhrzeigersinn) an die Zentralafrikanische Republik, den Südsudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Sambia, Angola, den Atlantik und die Republik Kongo. Die DR Kongo ist an Fläche der zweitgrößte und an Bevölkerung der viertgrößte Staat Afrikas. Das Land wird vom Äquator durchzogen; es herrscht ein tropischesKlima. Große Teile des Staatsgebietes sind von tropischem Regenwaldbedeckt.
Die etwa 80 Millionen Einwohner lassen sich in mehr als 200 Ethnien einteilen. Es existiert eine große Sprachvielfalt, die Verkehrssprache ist Französisch. Etwa die Hälfte der Einwohner bekennt sich zur katholischen Kirche, die andere Hälfte verteilt sich auf Kimbanguisten, andere christliche Kirchen, traditionelle Religionen und den Islam.
Quelle: Demokratische Republik Kongo [Wikipedia]
Das Gebiet des heutigen Staates kam 1885 unter belgische Kolonialherrschaft. Die Herrschaft des belgischen Königs Leopold II. gilt als eines der grausamsten Kolonialregimes. Nach der Unabhängigkeit 1960 wurde es nach mehrjährigen innenpolitischen Konflikten 32 Jahre lang von Mobutu Sese Sekodiktatorisch regiert. 1997 wurde Mobutu von dem Rebellenchef Laurent-Désiré Kabila gestürzt. Auf den Machtwechsel folgte ein weiterer Bürgerkrieg, der aufgrund der Verwicklung zahlreicher afrikanischer Staaten als Afrikanischer Weltkrieg bekannt wurde. 2002 wurde ein Friedensabkommen unterzeichnet, im Osten des Landes finden aber bis heute weiterhin Kämpfe statt. Erstmals seit 1965 fanden 2006 freie Wahlen statt.
Trotz seines Rohstoffreichtums zählt der Staat, bedingt durch jahrzehntelange Ausbeutung, Korruption, jahrelange Kriege und ständige Bevölkerungszunahme, heute zu den ärmsten Ländern der Welt. Im Human Development Index der Vereinten Nationen nahm die Demokratische Republik Kongo im Jahr 2013 den vorletzten Platz ein.[4] [Demokratische Republik Kongo, Wikpedia, ab gerufen am 09.08.2016]==========
Die Kongoakte - Aufteilung des "schwarzen Kontinents" {1:12:29}
Mathias Tretschog - Zu Gast in KW
Am 17.04.2015 veröffentlicht
Am 17.04.2015 veröffentlicht
1884/1885 - Wie die Kongo-Akte den afrikanischen Kontinent verschacherte
arte - Dokumentarfilm Frankreich 2010 - Dauer: 01:24:58
Wie die Kongo-Akte den afrikanischen Kontinent verschacherte
oder wie die Kolonialmächte Freihandel um 1855 verstanden!
2015 - Vor 130 Jahren unterzeichneten die Kolonialmächte die sogenannte Kongoakte, die Grundlage für die Aufteilung Afrikas in Kolonien
Die willkürlich gezogenen Landesgrenzen lasten bis heute als schwere Hypothek auf dem Erdteil und seinen Menschen!
Vom 15. November 1884 bis 26. Februar 1885 tagten in Berlin Repräsentanten der 14 seinerzeit bedeutendsten Kolonialmächte: Belgien, Dänemark, Deutsches Reich, Großbritannien, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich-Ungarn, Osmanisches Reich, Portugal, Russland, Schweden-Norwegen (bis 1905 in Personalunion), Spanien sowie USA.
Auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck waren sie im Reichskanzlerpalais in der Berliner Wilhelmstraße zusammengekommen, um den Handel an den Flüssen Kongo und Niger zu regeln und ihre Einflusssphären auf dem afrikanischen Kontinent abzustecken.
Die Konferenz, die die internationale Krise um das Kongobecken beendete, löste einen regelrechten Wettlauf um koloniale Besitzungen aus. Hatten sich 1876 gerade einmal rund zehn Prozent des afrikanischen Kontinents in europäischer Hand befunden, änderte sich die Situation in nur 25 Jahren dramatisch. 1902 hatten die Kolonialmächte 90 Prozent des Territoriums Afrikas untereinander aufgeteilt. ... 26.02.2010 - heise online - Alexander Bahar
Ein Service von Zu Gast in KW
Der Landkreis Dahme-Spreewald, Europas tödliche Grenzen und die Freihandelsabkommen CETA, TTIP und Co. http://zu-gast-in-kw.jimdo.com/lds-fr...
arte - Dokumentarfilm Frankreich 2010 - Dauer: 01:24:58
Wie die Kongo-Akte den afrikanischen Kontinent verschacherte
oder wie die Kolonialmächte Freihandel um 1855 verstanden!
2015 - Vor 130 Jahren unterzeichneten die Kolonialmächte die sogenannte Kongoakte, die Grundlage für die Aufteilung Afrikas in Kolonien
Die willkürlich gezogenen Landesgrenzen lasten bis heute als schwere Hypothek auf dem Erdteil und seinen Menschen!
Vom 15. November 1884 bis 26. Februar 1885 tagten in Berlin Repräsentanten der 14 seinerzeit bedeutendsten Kolonialmächte: Belgien, Dänemark, Deutsches Reich, Großbritannien, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich-Ungarn, Osmanisches Reich, Portugal, Russland, Schweden-Norwegen (bis 1905 in Personalunion), Spanien sowie USA.
Auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck waren sie im Reichskanzlerpalais in der Berliner Wilhelmstraße zusammengekommen, um den Handel an den Flüssen Kongo und Niger zu regeln und ihre Einflusssphären auf dem afrikanischen Kontinent abzustecken.
Die Konferenz, die die internationale Krise um das Kongobecken beendete, löste einen regelrechten Wettlauf um koloniale Besitzungen aus. Hatten sich 1876 gerade einmal rund zehn Prozent des afrikanischen Kontinents in europäischer Hand befunden, änderte sich die Situation in nur 25 Jahren dramatisch. 1902 hatten die Kolonialmächte 90 Prozent des Territoriums Afrikas untereinander aufgeteilt. ... 26.02.2010 - heise online - Alexander Bahar
Ein Service von Zu Gast in KW
Der Landkreis Dahme-Spreewald, Europas tödliche Grenzen und die Freihandelsabkommen CETA, TTIP und Co. http://zu-gast-in-kw.jimdo.com/lds-fr...
Kolonialisierung - Kongo [1:32:14]
Veröffentlicht am 24.10.2014
Geschichte der belgischen Kolonie Kongo
Schatten über dem Kongo [1:32:14]
Veröffentlicht am 14.03.2012
Der Film erzählt die Geschichte des europäischen Imperialismus und Kolonialismus in Afrika und seiner ungeheuren Verbrechen, deren Auswirkungen bis heute nachwirken. 1885 setzte die Kongo-Konferenz in Berlin den belgischen König Leopold II. als Herrscher des Kongo-Staates ein. Während der Monarch der Welt den selbstlosen Philanthropen vorgaukelte, verwandelte sich der Kongo in ein riesiges Arbeitslager. Leopolds Gier nach Kautschuk und Elfenbein blutete das Land aus. Als man ihm 1908 den Kongo wieder wegnahm, hatte der belgische König 1,1 Milliarden Dollar Gewinn aus seiner Kolonie gezogen. Schätzungsweise 10 Millionen Menschen mussten dafür mit ihrem Leben bezahlen.
Reportage - Afrika - Kongogräuel, Weisser-Koenig, roter-Kautschuk, schwarzer-Tod [1:29:52]
Veröffentlicht am 06.06.2012
Reportage - Afrika - Kongogräuel, Weisser-Koenig, roter-Kautschuk, schwarzer-Tod
Kongo Müller: Eine deutsch-deutsche Geschichte Doku (2010) [51:49]
Veröffentlicht am 20.12.2015
siehe auch:
- Märtyrer des Kongo: Patrice Lumumba - gewählt, ermordet, verehrt (Post, 30.01.2016)
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