Sonntag, 14. August 2016

Wir wissen nicht, was passiert ist, aber Putin ist der Böse

Berichte und Behauptungen gibt es viele, klar ist nur, dass der Konflikt eskaliert, woran beide Seiten Interesse haben könnten
Offiziell wollte sich niemand von der Nato zum hochkochenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine wegen des angeblichen Eindringens von Saboteuren des ukrainischen militärischen Geheimdienstes auf der Krim äußern. Inoffiziell und anonym sagte hingegen ein Nato-Mitarbeiter, dass man sehr besorgt sei und die Situation aufmerksam beobachte.

Russland habe noch keinen Beweis vorgelegt, dass die Ukraine Saboteure auf die Krim geschickt habe. Zudem kritisierte er, dass kürzliche militärische Aktivitäten auf der Krim "nicht hilfreich" seien, "um Spannungen zu reduzieren". Dem schloss sich auch der US-Botschafter in Kiew an, der ebenfalls betonte, es gebe bislang keine Beweise, zudem habe Russland öfter gelogen, um die Ukraine schlecht zu machen und von den eigenen Aktivitäten abzulenken.

mehr:
- Russland-Ukraine: Was ist am Wochenende auf der Krim geschehen? (Florian Rötzer, Telepolis, 12.08.2016)
siehe auch:
- Ukraine versetzt Militär in Alarmbereitschaft (Florian Rötzer, Telepolis, 11.08.2016)

Angebliche Terroraktionen auf der Krim: Militärische Spannungen zwischen Russland und der Ukraine [1:20]

Veröffentlicht am 11.08.2016
Nach Monaten oberflächlicher politischer Ruhe gibt es zwischen Russland und der Ukraine erneut militärische Spannungen. Moskau hatte am Mittwoch erklärt, mehrere ukrainische Terroraktionen auf der Krim vereitelt zu haben und kündigte Sicherungsmaßnahmen an.

Die Ukraine warf Russland im UN-Sicherheitsrat nun vor, auf der annektierten Krim mehr als 40.000 Soldaten nahe der administrativen Grenze zur Ukraine zusammengezogen zu haben.

Präsident Petro Poroschenko versetzte die Truppen in Einsatzber…
LESEN SIE MEHR: http://de.euronews.com/2016/08/11/ang...

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Krim-Anschlagspläne - Beteiligter packt aus: „Operation wurde vom ukrainischen Geheimdienst geplant“ [1:51]

Veröffentlicht am 12.08.2016
Mehr auf unserer Webseite: https://deutsch.rt.com/

Der russische Inlandsgeheimdienst (FSB) hat ein Video veröffentlicht, in dem einer der Verhafteten im Zusammenhang mit den vereitelten Anschlagsplänen auf der Krim, befragt wird. Es handelt sich um Jewgeni Panow,einen Mitarbeiter des ukrainischen Aufklärungsdienstes sowie Beteiligten an der geplanten Anschlagsdurchführung auf der Krim. Er erklärt, dass der ukrainische Geheimdienst die „Sabotage-Aktionen“ durch den ukrainischen Geheimdienst und mit Hilfe seiner Offiziere geplant wurden. Auch nennt er die Namen der Akteure in der „Durchführungsgruppe“, und zum Teil ihre Kode-Namen sowie militärischen Ränge.

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RT Deutsch nimmt die Herausforderung an, die etablierte deutsche Medienlandschaft aufzurütteln und mit einer alternativen Berichterstattung etablierte Meinungen zu hinterfragen. Wir zeigen und schreiben das, was sonst verschwiegen oder weggeschnitten wird. RT - Der fehlende Part.

gut, daß wir den Atlantic Council haben, sonst hätten wir möglicherweise keine Angst:
- Atlantic Council: Putin plant einen "kleinen Krieg" (Florian Rötzer, Telepolis, 12.08.2016)
zum Atlantic Council siehe auch:
- Ein Report über die Bereitschaft des NATO-Bündnisses, einen Krieg gegen Russland zu führen und ihn zu gewinnen. (Post, 02.04.2016)

USA kritische Dokumentation Mainstream Medien - SEHENSWERT [43:45]


Veröffentlicht am 19.12.2014
Wer diese Dokumentation, aus einer Zeit in der es noch möglich war USA kritische Berichterstattung zu machen (was heute scheinbar kaum noch möglich ist), ist die von Alice Kelley und Ulf Röller im Auftrag des ZDF 2011 hergestellte Dokumentation mehr als nur sehenswert und sollte im Angesicht der aktuellen Lage in der sich die Welt befindet unbedingt angesehen werden. Ich persönlich habe die Doku vor einiger Zeit, als ich noch Fernsehen geschaut hatte, gesehen und war damals überrascht. Als ich die Doku jetzt mir nochmal angeschaut habe, war ich erschrocken. Überrascht und erschrocken sind zwei verschiedene emotionale Zustände. Die USA ist zurzeit das gefährlichste Land der Welt. Dort lebt eine Bevölkerung die scheinbar zum größten Teil so manipuliert ist, dass es kaum noch in der Lage ist kritisch über sich selbst zu reflektieren. Das gelobte Land der unbegrenzte Dummheit, hat ein Kapitalismus geschaffen, dass schlimmer als Krebs ist. Dieses Land ist faktisch bankrott und pumpt trotzdem jährlich mehr als 600 Milliarden US Dollar in die scheinbar einzig intakte produktive Industrie die es noch hat, nämlich die Rüstungsindustrie. Die Medienlandschaft wird beherrscht von 6 Multinationale Konzerne, davon 4 Rüstungskonzerne und 2 Energiekonzerne. Ein freier Journalismus ist faktisch kaum noch möglich. Dies gilt auch für unsere Deutsche "Leitmedien" (Massenmedien). Das vorgehen der US Administration, die mehr als 50% Millionäre als Abgeordnete beherbergt, scheint Geopolitisch den Kurs zu verfolgen, der in zwei Weltkriegen die eigene Wirtschaft sehr geholfen hat. So unfassbar und unglaublich es erscheinen mag, ein 3. Weltkrieg ist für den USA ein denkbarer Mittel zum Zweck der eigenen Interessen geworden. Diese Dokumentation soll jeden einen weiteren Teil seiner kritischen Meinung beflügeln darüber selbst nachzudenken, ob Amerika und seine Partner (also wir im Westen) wirklich die "Guten" sind und alle die nicht gleicher Meinung sind tatsächlich die "Bösen", wie zum Beispiel die Russische Föderation, Irak, Syrien usw.

Niall Ferguson Harvard Star-Historiker warnt | Der Westen steht am Abgrund [53:25]

Veröffentlicht am 10.05.2016
Er zählt zu den produktivsten Querdenkern: Der Star-Historiker Niall Ferguson legt als Zivilisationskritiker und Finanzgeschichtler stets neue Weltentwürfe vor. 

Harvard-Historiker Niall Ferguson ist sich sicher: Indem wir Schlüsse aus der Vergangenheit ziehen, sind wir auch der Vergangenheit nicht ahnungslos ausgeliefert. Was den Islam anbelangt, warnt er vor einem blauäugigen Relativismus des Westens.

Auch in der Flüchtlingspolitik ist Fergusons Stimme historisch geprägt. Er betont deshalb, dass die Errungenschaften, welche die westliche Kultur ab dem 15. Jahrhundert erfolgreich gemacht haben, konstitutiv seien für unser Selbstbild. Wir müssten Acht geben, diese nicht durch allzu grosse Toleranz anderen Kulturen gegenüber preiszugeben. Sonst, so Ferguson, droht dem Westen der Niedergang.

Deswegen sei es auch der Westen, der im Kampf gegen den radikalen Islamismus seine Verpflichtung wahrnehmen müsse, diejenige Minorität der Muslime zu schützen, die den Islam zu reformieren bemüht sind und deswegen um ihr Leben fürchten müssen. Allzu oft bleibe ihnen dieser Schutz jedoch verwehrt.

Fergusons Ansichten in Bezug auf die Flüchtlingspolitik sind nicht zuletzt auch von der Geschichte seiner Frau geprägt. Ayaan Hirsi Ali, die umstrittene Politikwissenschaftlerin und Islamkritikerin ist einst selbst aus Somalia geflüchtet. Als ehemalige Muslimin – heute Atheistin – steht auch sie für eine Reformation des Islams ein. Ihre Kritik am Propheten und der muslimischen Religion sind so harsch, dass sie unter ständigem Personenschutz steht.

Warum er die Wirtschaftselite am WEF vor dem Untergang des Westens warnte, erklärt er Stephan Klapproth in «Sternstunde Philosophie». SRF 01.2016
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Source: https://youtu.be/Vhs589R7GDY
http://www.srf.ch/kultur/gesellschaft...
http://www.srf.ch/sendungen/sternstun...

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2011 erschien Fergusons viel beachtetes Werk Civilization. The West and the Rest zuerst in London, und im gleichen Jahr auch in deutscher Sprache: Der Westen und der Rest der Welt. Die Geschichte vom Wettstreit der Kulturen. Zu Beginn legt er einige Grundsätze seines Geschichtsverständnisses dar: Für ihn sei die Vergangenheit nicht einfach abgeschlossen, sondern sie lebe in der Gegenwart weiter in Form von Spuren wie Gegenstände und Dokumente. Es gehe nicht darum, Beweisstücke zu sammeln, sondern eine Geschichte des Denkens zu erkennen und nachzuvollziehen. Historisches Wissen ließe vergangenes Denken erahnen und mache es sichtbar im Kontext der Gegenwart. Er verstehe sich wie ein Wildhüter, der erfolgreich Spuren suche und finde. Geschichte könne helfen, die Gegenwart zu klären und heutige Situation besser beurteilen zu können. Darin folge er dem britischen Historiker Robin George Collingwood.
Ab Seite 44 folgen Ausführungen, weshalb der Westen seit 1500 nach Christus eine solch globale Macht geworden sei. Ferguson skizziert sechs entscheidende Faktoren, die er sogenannte „Killerapplikationen“ nennt, die alle zum phänomenalen Aufstieg notwendig gewesen seien und zu Wohlstand und westlicher Vorherrschaft seit etwa 500 Jahren geführt haben sollen:[15] [Niall Ferguson, Der Westen und der Rest der Welt, Wikipedia, abgerufen am 19.08.2016]
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zur Aufrüstung der USA in Osteuropa siehe:
Ex-US-Geheimdienstmitarbeiter fordern Merkel auf: Weitere Eskalationen verhindern (Post, 08.07.2016)
- NATO rüstet in Osteuropa auf (Post, 02.05.2016)
- »Ein Imperium hat niemals genug!« (Post, 28.04.2016)
- US-Zentralkommando der Streitkräfte: Was nicht paßt, wird passend gemacht (Post, 06.04.2016)
Permanente Stationierung von US-Truppen in Osteuropa (Post, 01.04.2016)
- Verbreitung von Regierungspropaganda und Täuschung der Bevölkerung: Leben in einer Scheinwelt mittels Inszenierungen? (Post, 22.03.2016)
- Hauptfeind Russland: Pentagon will Präsenz in Europa stärken (Post, 05.02.2016)
USA – Das Geschäft mit der Angst: der neue »militärisch-industrielle Komplex« ist außer Kontrolle (14.09.2015)
Ein Meisterstück der Propaganda des militärisch-industriellen Komplexes: Die Raketenlücke (15.03.2015)



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