Wikileaks enttarnt eine Software, mit der sich die CIA Zugriff auf jeden Windows-Rechner verschaffen kann, egal wie neu das Betriebssystem ist. Die Computer sind "Athena" völlig ausgeliefert.
Die massenhafte Übernahme von Windows-Computern durch den Erpresser-Trojaner "WannaCry" hat in den vergangenen Tagen große Wellen geschlagen. Doch die Ransomware befiel fast ausschließlich Windows-7-Rechner, deren Besitzer oder Administratoren das Betriebssystem nicht aktuell gehalten hatten. Wikileaks hat jetzt ein viel gefährlicheres Programm im Rahmen seiner "Vault 7"-Veröffentlichungen enttarnt, das sich im Arsenal der CIA befindet. "Athena" soll in der Lage sein, jede Windows-Version zu knacken und dem US-Geheimdienst ermöglichen, übernommene Computer auszuspionieren und auf dem befallenen System weitere Software zu installieren oder Daten zu löschen.
Laut den von Wikileaks veröffentlichten Dokumenten hat die CIA das Spionage-Tool mit Siege Technologies entwickelt. Das Unternehmen aus dem US-Bundesstaat New Hampshire verkauft nicht nur Sicherheits-Technologie, sondern hat auch eine Hacker-Abteilung, die Angriffsmethoden und -strategien entwickelt. Vordergründig, um so Schwachstellen bei Kunden ausfindig zu machen, doch Siege Technologies bekennt sich auch zur Cyberkriegsführung. Wikileaks hat eine E-Mail des berüchtigten italienischen "Hacking Team" veröffentlicht, in der Unternehmensgründer Jason Syversen die Vorzüge elektronischer Kriegsführung preist.
mehr:
- Wikileaks enttarnt CIA-Programm: "Athena" spioniert jedes Windows aus (n-tv, 22.05.2017)
mein Kommentar:
Natürlich ist der Assange gefährlich! Und natürlich hat er mindestens eine Frau vergewaltigt! Und natürlich müssen sich die USA vor diesem verkappten sexistischen Egomanen schützen!
siehe auch:
- Kombisensor soll ganze Räume smart machen (Heise News, 22.05.2017)
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