(siehe Das Koordinatensystem in Bewegung: Wittgenstein, die Linken und Jan Fleischhauer, der aus Versehen konservativ wurde, Post, 02.11.2017),
weil er sich für russische Propaganda mißbrauchen ließ, sich mit von Putin mitfinanzierten Rockern traf und die Krim-Annexion verharmlost (Ich wage hinzuzufügen: … wenn es denn eine war),
aber sonst ist mir nichts untergekommen.
Dafür enthüllen jetzt öffentlich-rechtliche und Leitmedien-Investigativjournalisten, daß es doch tatsächlich Politiker gibt, die mit einer Firma, die mit der Familie von Kreml-Chef Putin verbunden ist, Geschäfte machen. Sowas aber auch!
- Paradise Papers Trump-Minister verdient an Russland-Geschäften (Frederik Obermaier, Bastian Obermayer, Nicolas Richter, Süddeutsche Zeitung, 06.11.2017)
Irgendwie hat mir aber was gefehlt. Während bei der Panama-Serie kein Artikel der Süddeutschen ohne die üblichen Verdächtigen auskam,
Wo bleiben Sadam Hussein und Gadafi? |
Wenigstens an den Ahmadinedschad haben sie gedacht! |
Süddeutsche vom 06.11.2017 |
In neoliberalen Zeiten des Umbruchs wird sowas einfach abgehakt.
Dagegen geht es jetzt Trump an den Kragen!
- US-Handelsminister Wilbur Ross hat Beteiligung mit Russland-Kontakten. (Andreas Schwarz, Kurier.at, 05.11.2017)
- Paradise Papers: US-Handelsminister Ross an Firma mit Putin-Nähe beteiligt (Die Presse, 05.11.2017)
Wäre doch gelacht, wenn das politisch-korrekte Amerika nicht die Oberhand behält!
Und vielleicht findet sich ja irgendwann was, womit man dem Sebastian Kurz an die Karre pinkeln kann…
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