Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!
Dienstag, 18. Dezember 2018
Peter F. Bringmann – GAMBIT (1987)
In einem Bordell in Marrakesch stirbt ein deutscher Atomforscher, in Bochum führt eine junge Journalistin ein Interview mit einem Rechtsterroristen und in Bonn geht ein gefährlicher Erpresserbrief ein: wenn die Bundesregierung nicht eine Milliarde D-Mark in Gold zahlt, fliegt ein deutsches Atomkraftwerk in die Luft! Scheinbar haben diese drei Ereignisse nichts miteinander zu tun, bei näherer Betrachtung wird jedoch klar, dass sie ein gemeinsamer Hintergrund verbindet.
Nachdem die Bochumer Journalistin Sybille Seeger (Despina Pajanou) ein Interview mit dem Terroristen Konrad Stromberg (Max Tidof) geführt hat, kommt es zu einer seltsamen Kette von unheimlichen Ereignissen: Stromberg wird wenig später ermordet, Sybilles Recherchen im Neonaziuntergrund führen sie zu einer weiteren Leiche und ein Abenteurer (Rolf Zacher), der mit den Papieren eines toten Wissenschafters reist, bietet ihr geheime Unterlagen über ein Atomkraftwerk an. Langsam fügen sich alle Puzzleteile zusammen und Sybille sieht klar: sie wittert die Story ihres Lebens, weiß aber auch, dass Sie es mit hochgefährlichen Gegnern zu tun hat, die bereit sind, Tausende von Menschenleben für das Erreichen ihres Ziels zu opfern. Die verbrecherische, rechtsradikale Organisation O. D. I. N. setzt auch bald ein Killerkommando auf sie an ...
mehr: - GAMBIT (TEIL 1 & TEIL 2) (Krimihomepage)
[…] Ich habe gar nichts gegen die Menge; Doch kommt sie einmal ins Gedränge, So ruft sie, um den Teufel zu bannen, Gewiß die Schelme, die Tyrannen. […] Was ich sagen wollt, Verbietet mir keine Zensur! Sagt verständig immer nur, Was jedem frommt, Was ihr und andere sollt; Da kommt, Ich versichr’ euch, so viel zur Sprache, Was uns beschäftigt auf lange Tage.
O Freiheit süß der Presse! Nun sind wir endlich froh; Sie pocht von Messe zu Messe In dulci jubilo. Kommt, laßt uns alles drucken Und walten für und für; Nur sollte keiner mucken, Der nicht so denkt wie wir.
Was euch die heilige Preßfreiheit Für Frommen, Vorteil und Früchte beut? Davon habt ihr gewisse Erscheinung: Tiefe Verachtung öffentlicher Meinung. […] Nichts schmerzlicher kann den Menschen geschehn, Als das Absurde verkörpert zu sehn.
Dummes Zeug kann man viel reden, Kann es auch schreiben, Wird weder Leib noch Seele töten, Es wird alles beim alten bleiben.
Dummes aber, vors Auge gestellt, Hat ein magisches Recht; Weil es die Sinne gefesselt hält, Bleibt der Geist ein Knecht. […] Das Tüchtige, und wenn auch falsch, Wirkt Tag für Tag, von Haus zu Haus; Das Tüchtige, wenn’s wahrhaft ist, Wirkt über alle Zeiten hinaus.
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