Die Propaganda zu vermeintlich von der Regierung im Syrienkrieg eingesetzten Chemiewaffen sowie zu der vorgeblichen Horrorwaffe „Fassbombe“ läuft auf Hochtouren. Der Autor liefert eindeutige Beispiele dafür, dass diese Behauptungen, die vor allem von den USA erhoben werden, nicht stimmen. Und er nennt die schlimmsten Propagandalügen beim Namen.
Zu jedem modernen westlichen Angriffskrieg gehört die Dämonisierung des Angriffsopfers sowie Propaganda zu den angeblichen Grausamkeiten der Führung des angegriffenen Staates, mit der dann weitere militärische Schritte der Angreifer „aus humanitären Gründen“ in deren Medien praktisch als „alternativlos“ dargestellt werden und das Angriffsverbot des Völkerrechts — und der UN — beiseite gewischt wird.
Meist wird dies verbunden mit einem Missbrauch des Holocausts à la „Wer gegen den Krieg ist, unterstützt diesen neuen Hitler. Nie wieder Auschwitz!“ und ähnlichen brutalen Psychoattacken gegen die Bevölkerung an der Heimatfront, die gezielt in ein ethisches Dilemma gestürzt wird.
mehr:
- Die Lügen der Macht (Jens Bernert, Rubikon, 17.11.2018)
siehe auch:
- White Helmets: Helden oder Verbrecher? (Post, 23.12.2018)
- Die »zuverlässigen Quellen« des Mainstreams (Post, 12.05.2018)
- Ein neues U-Boot und mangelnde Medien-Selbstreflexion (Post, 10.07.2016)
- Medien: intellektuelle Korruption in Konfliktzeiten (Post, 06.02.2016)
- Realität ist, was wir glauben wollen oder Hirnströme von Friseurpuppen (Post, 29.08.2013)
- War made easy - Wenn Amerikas Präsidenten lügen (Post, 14.05.2007)
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