Montag, 6. April 2020

Massenhypnose, Tag 67: Moralkeule, Denkverbote und Vorerkrankungen

Corona Aktuell: Wenn Medien die Moralkeule schwingen und Denkverbote erteilen (Raphael Bonelli) {14:03}

RPP Institut
Am 05.04.2020 veröffentlicht 
Corona Aktuell: In diesem Video sehen Sie anhand eines aktuellen Beispiels, wie Medien emotionalisieren, moralisieren und uns damit manipulieren.

Das Trolley Problem - mit neuer Wendung {2:45}

Valentino Moll
Am 07.04.2016 veröffentlicht 
Das Trolley Problem mit neuer Wendung. Humanethik, Weichenstellerfall, Philosophie, Ethik, Recht, Respekt, Veganismus.
Ich habe das Video aus dem Englischen uebersetzt. Vielen Dank an Minimal Pro, der die urspruengliche Idee hatte.
Vielen Dank fuers Schauen!
Teilt es damit mehr Leute ueber Ihre Lebensweise nachdenken und Wir gemeinsam etwas erreichen koennen.
Lets Go Vegan and Save the Planet together.


„Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht. Und der astronomische wirtschaftliche Schaden, der jetzt entsteht, ist der Gefahr, die von dem Virus ausgeht, nicht angemessen. Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird…“


Dieses Zitat stammt von keinem Geringeren als dem Chef der Hamburger Rechtsmedizin, Professor Klaus Püschel (67). Und es sind verblüffende Worte. Denn er redet über genau das Virus, das gerade die Welt kopfstehen lässt: Corona.

Püschel und seine Mitarbeiter sind es, die derzeit die Corona-Toten aus Hamburg untersuchen. Das Ziel dabei: „Wir wollen von den Toten lernen für die Lebenden. Wir versuchen zu verstehen, woran die sogenannten Corona-Toten tatsächlich gestorben sind, um daraus Erkenntnisse zu ziehen für die klinische Behandlung der daran erkrankten Menschen. Wir schauen uns genau an: Wie hat das Virus das Herz, die Lunge, die anderen inneren Organe befallen?“

Und Püschel hat bereits erste Erkenntnisse gewonnen: So sei bisher in Hamburg kein einziger nicht vorerkrankter Mensch an dem Virus verstorben. „Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ Da sei das Virus sozusagen der letzte Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen brachte. „Wir hatten – das weiß noch keiner – gerade auch die erste 100-Jährige, die an Covid-19 verstorben ist.“ Ob es da auch der letzte Tropfen gewesen sei? „Der allerletzte“, so Püschel.

Püschel will die Bevölkerung beruhigen. „Durch eine starke Fokussierung auf die eher wenigen negativen Abläufe werden Ängste geschürt, die sehr belasten“, so der Rechtsmediziner. Es gebe keinen Grund für Todesangst im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Krankheit hier in der Region Hamburg, sagt er. „Covid-19 ist nur im Ausnahmefall eine tödliche Krankheit, in den meisten Fällen jedoch eine überwiegend harmlos verlaufende Virusinfektion.

mehr:
- Rechtsmediziner: „Ohne Vorerkrankung ist in Hamburg an Covid-19 noch keiner gestorben“ (Olaf Wunder, mopo.de, 06.04.2020)
siehe auch:
- Mehr als 1300 Corona-Tote in Deutschland (Nordkurier, 05.04.2020)

mein Kommentar:
Welchen Sinn macht die Meldung des Nordkuriers?
Sie berichtet von einer Anzahl von Menschen, die gestorben sind, und man hat bei ihnen das SARS-CoV-2-Virus gefunden.
Da den meisten Menschen die Zählweise des RKI (Robert-Koch-Institut) unbekannt ist, suggeriert diese Meldung, die Menschen seien »an« dem Virus verstorben (und nicht »mit«). So schürt diese Meldung zwangsläufig die Angst, das Virus (SARS-CoV-2) sei ursächlich für den Tod dieser Menschen verantwortlich.
x

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen