Dienstag, 28. April 2020

Coronahypnose Tag 89: »Eine politische Monokultur«



Er steht ein für mehr Realismus im Denken. Und er beobachtet gerade: Mit dem realen Coronavirus wird die Politik erst richtig fiktiv. Ein gutgelaunter Markus Gabriel kritisiert den Mainstream westlicher Regierungen – und sagt, warum er die Quarantäne schätzt.

Herr Gabriel, perfekt, es klappt also. Ich sehe ein Bücherregal im Hintergrund, das neue Statussymbol im Skype-Quarantäne-Zeitalter. Sie sehen allerdings gar nicht lektürebleich, sondern kerngesund aus. Haben Sie Ihr Unwohlsein überwunden?
Ich hatte tatsächlich sechs Tage lang leichtes Fieber um die 38 Grad, ohne weitere Symptome. Dies geschah nach zwei Wochen selbstgewählter Isolation, weil ich ja sehr gut von zu Hause arbeiten kann. Wie es sich für einen anständigen Bürger gehört, habe ich mich sogleich auf Sars-CoV-2 testen lassen. Ich habe mir also einen Stab tief in den Rachen geschoben, was ziemlich unangenehm war, aber natürlich viel weniger schlimm als das, was Donald Trump noch vor einigen Wochen über sich ergehen lassen musste. Denn die ersten Tests gingen noch richtig die Nase hoch. Doch schau her, mein Test fiel negativ aus, ich bin putzmunter.
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