Andreas Tübner
Am 01.05.2020 veröffentlicht
xAm 01.05.2020 veröffentlicht
Am Telefon zur Informationspolitik “Corona”: Bodo Schiffmann {39:09}
KenFM
Am 05.04.2020 veröffentlicht
Am 05.04.2020 veröffentlicht
Die Schwindelambulanz Sinsheim zählt zu den größten Schwindelambulanzen weltweit und hat sich besonders auf seltenere und bislang nicht erkannte Ursachen für Schwindelerkrankungen spezialisiert.v
Ihr Leiter Dr. Bodo Schiffmann, Facharzt für Schwindelanfälle, wurde bereits mehrfach für seine Arbeit als Top-Mediziner in der jährlichen Ärzteliste benannt und ausgezeichnet.v
Neben seiner Praxistätigkeit pflegt er schon seit Jahren einen YouTube-Videokanal, um diese Thematik Betroffenen und Interessierten näherzubringen.v
Ab dem 14.03.2020 startete er eine neue Videoreihe zur Thematik Corona. Der Titel des ersten Videos heißt: Ein objektiver Blick auf Corona - mal ohne Panik https://www.youtube.com/watch?v=vcx7G...v
Was hat Dr. Schiffmann dazu bewogen, diese Thematik in seine Videoreihe aufzunehmen, da er ja nun kein Virologe ist?v
Drei seiner Videos wurden seitens YouTube gelöscht. Warum, wie kam es dazu? https://www.youtube.com/watch?v=0Hkwu...v
Im neuesten und aktuellen Video Nr. 16 erläutert Dr. Schiffmann ein Papier des Robert-Koch-Institus zur Thematik "Obduktionen in Zeiten der Coronakrise". Worum geht es in diesem Papier? https://www.youtube.com/watch?v=gSn_Y...v
Was sind die Erfahrungswerte, also das Feedback seitens der Kollegen und der Patienten, hinsichtlich seines Engagements einer Aufklärung abseits des Mainstreams? Wie schätzt er die offizielle Informationspolitik persönlich ein?
Diese und weitere Fragen zur aktuell kontrovers geführten Corona-Diskussion sind Bestandteil des heutigen KenFM am Telefon.
xDiese und weitere Fragen zur aktuell kontrovers geführten Corona-Diskussion sind Bestandteil des heutigen KenFM am Telefon.
In Dostojewskijs letztem Roman Die Brüder Karamasow von 1880 gibt es eine seltsame Textpassage, scheinbar ohne Zusammenhang zur eigentlichen Handlung, eingeschaltet als mündliche Erzählung eines der Protagonisten. Im spanischen Sevilla des 16. Jahrhunderts erscheint ein Mann, der bei seinen öffentlichen Reden großen Zulauf hat und den viele für Jesus halten. Er wird beobachtet, denunziert und von der Inquisition verhaftet, der Großinquisitor selbst verhört ihn des Nachts in seiner Zelle. Das Gespräch kreist um Jesu berühmten Wüstenaufenthalt und die Versuchung durch den Satan, die Jesus von sich wies, ferner um die Konzepte „Sicherheit“ und „Freiheit“, wobei „Sicherheit“ hier durch die Brote symbolisiert wird, die Jesus aus Steinen hervorzaubern sollte.
Der Großinquisitor erklärt, Jesus hätte die Menschen überfordert, indem er ihnen die Freiheit zutraute. Doch die Freiheit könnten sie nicht lange ertragen, sie sei für die meisten von ihnen eine viel zu schwere Last. In Notzeiten vor die Entscheidung gestellt, ob sie lieber in Sicherheit oder in Freiheit leben wollten, würden sie sich für die Sicherheit entscheiden, für das Brot. „So wird es denn damit enden“, sagt der Großinquisitor, „dass sie uns ihre Freiheit zu Füßen legen und sagen: ‚Knechtet uns, aber macht uns satt‘.“ Beziehungsweise – Sättigung als Metapher für Sicherheit gesetzt – „gebt uns Sicherheit“.
Dostojewskijs Skepsis gegenüber der Haltbarkeit eines auf persönlicher Freiheit basierenden, demokratischen Systems gründete sich nicht nur auf die in den Evangelien überlieferte deprimierende Menschenkenntnis des Satan, sondern auch auf die schon früher, im biblischen Buch Samuel, beschriebene Transformation der proto-demokratischen Regierungsform der Israeliten in eine autoritäre Alleinherrschaft. Die Israeliten wurden in den ersten Jahrhunderten nach Eintritt ins „Gelobte Land“ von Juristen („Richtern“) regiert, die ihrerseits von einem Parlament („Ältestenrat“) gewählt waren, neben der judikativen und legislativen Gewalt gab es als dritte Säule die Priesterschaft, die allerdings ohne weltliche Macht blieb, da ihr nach dem Mosaischen Gesetz der Landbesitz versagt war.
[Chaim Noll, „Sie werden uns ihre Freiheit zu Füßen legen“, AchGut, 02.04.2020]
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