Der Prozess: Gemäss Mandatsklausel des National Childhood Vaccine Injury Act von 1986 (NVICA) trägt das Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste (DHHS) die Verantwortung für die Verbesserung der Impfstoffsicherheit und -wirksamkeit und fordert die Behörde zur ständigen Überwachung und Verbesserung auf. Die Klausel fordert das DHHS ausserdem auf, dem Kongress alle zwei Jahre einen Bericht über Verbesserungen in diesen Bereichen vorzulegen.
Berichten zufolge hatten RFK Jr. und ICAN den Verdacht, dass das DHHS dieser Verantwortung nicht nachkam. Sie stellten entsprechend einen Antrag, um die Aufzeichnungen dieser zweijährlichen Berichte zu erhalten. Erwartungsgemäss versuchte das DHHS acht Monate lang, die Anfrage zu blockieren und lehnte die Bereitstellung von Informationen kategorisch ab. Letztendlich musste eine Klage eingereicht werden.
Das Gericht hielt fest: ICAN war daher gezwungen, eine Klage zu erheben, in der HHS gezwungen wurde, dem Kongress entweder Kopien seiner zweijährigen Impfstoffsicherheitsberichte zur Verfügung zu stellen oder zuzugeben, dass diese Berichte niemals eingereicht wurden. Das schockierende Ergebnis der Klage ist, dass HHS endlich zugeben musste, dass es dem Kongress keinen einzigen Bericht vorgelegt hat, in dem die Verbesserungen der Impfstoffsicherheit beschrieben werden. Dies spricht Bände für die Ernsthaftigkeit, mit der die Impfstoffsicherheit bei HHS behandelt wird und bekräftigt die Sorge, dass HHS keine Ahnung über das tatsächliche Sicherheitsprofil der Impfstoffe hat.
mehr:
- Impfstoffe seit 30 Jahren nicht mehr kontrolliert - Robert Kennedy Jr. gewinnt Prozess gegen die Reg (Jan Walter, legitim.ch, 12.11.2018)
siehe auch:
- Trump beruft Kennedy-Sohn in Anti-Impfkommission (Benjamin Rohrer, DeutscheApothekerZeitung, 11.01.2017)
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