Mittwoch, 9. September 2020

Freie Meinungsäußerung und Zivilcourage in der NZZ

Kolumnist mit Verständnis für „Covidioten“ wurde von Freisinn-Blatt abgesetzt. Dabei brachte sein Text der NZZ Super-Echo.

Milosz Matuschek, Doktor, Redaktor für „Politik, Wirtschaft & Kultur“ sowie Stellvertretender Chefredaktor bei der liberalen Zeitschrift Schweizer Monat, darf nicht mehr in der NZZ schreiben.

Die grosse Zürcher Zeitung, die einzige aus der Schweiz mit internationaler Strahlkraft und einem bürgerlichen, freiheitlichen Gedankengut, hat ihren Kolumnisten per sofort auf die Strasse gesetzt.

Dies nach jahrelanger Zusammenarbeit. Die NZZ reagierte damit auf die jüngste Kolumne von Matuschek, die ein enormes Echo ausgelöst hat und der NZZ viele positive Feedbacks brachte.

„Was, wenn am Ende ‚die Covidioten‘ recht haben?“, fragte Matuschek letzte Woche. Er verwies auf leere Spitäler und tiefe Sterblichkeit. Gut geschrieben, interessant zu lesen.

Und: eine klare Meinungsäusserung. Aber halt gegen die Mehrheitsmeinung auf den grossen Redaktionen.
mehr:
- NZZ kickt Covid-Kritiker mit den Giga-Klicks (Lukas Hässig, insideparadeplatz.ch, 09.09.2020)
siehe auch:
Was, wenn die «Covidioten» doch recht haben? (Post, 02.09.2020 – beachte auch meinen Kommentar!)
ein Vergleich mit alten Zeiten:

Dirk Pohlmann über "Der duale Staat: Recht, Macht und Ausnahmezustand" {2:06:59 – Start bei 2:04:19 – »Mit solchen Journalisten werden Sie nie was rausbekommen«
 
Gruppe42
Am 16.05.2018 veröffentlicht 

mehr in dieser Art:
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