Sonntag, 15. November 2020

3 x Gunnar Kaiser: Henryk Broder, fehlende Rebellen und die Überlastung des Gesundheitswesens

„Es ist ein Kontrollwahn ausgebrochen!“ - Henryk M. Broder im Gespräch {57:08}

Gunnar Kaiser  
Am 15.11.2020 veröffentlicht 
Text u. Links: YouTube
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Warum rebelliert denn keiner? {11:52}

Gunnar Kaiser  
Am 14.11.2020 veröffentlicht 
Die Maßnahmen produzieren eine repressive Gesellschaft, wie sie sich Herbert Marcuse nicht deutlicher hätte ausmalen können. Begegnung, Berührung, Umarmung, Beisammensein, Essen gehen, gemeinsam singen, spielen, Sport machen, die Teilhabe am kulturellen Leben sind stark eingeschränkt, das Ausleben vitaler Impulse steht unter disziplinierender Beobachtung. Der Mensch wird zum homo hygienicus formiert, seine Existenz auf das nackte Leben reduziert. Warum aber rebellieren so wenige dagegen?
Über den sadistisch-masochistischen Charakter der autoritären Persönlichkeit, über das Herrschen durch Unterdrückung spontaner Lebensfreude und über den affektiven Sinn des Strafens.
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Die Überlastung des Gesundheitssystems {4:01} 
 
Gunnar Kaiser  
Am 13.11.2020 veröffentlicht 
Text u. Links: YouTube
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Faktenbefreite Politik

Corona-Krise Nie waren die Anforderungen an die Pflegekräfte so groß – und die Stimmung so schlecht. Höchste Zeit, umzudenken

Die Kampagne eines Ministeriums hat selten so viel Spott und Empörung heraufbeschworen wie die auf Youtube angelaufene Miniserie „Ehrenpflegas“. In der schönen neuen Pflegewelt des Familienministeriums tummeln sich der depperte, Sprüche klopfende Boris oder die Streberin „Harry Potter“ mit dem Auftrag, ihren Altersgenossen in angegrautem Jugendjargon den hippsten Beruf der Welt schmackhaft zu machen. Mit 1.000 Euro Ausbildungsvergütung fährt man in dieser Welt sogar ein eigenes schickes Auto. „Peinlich“ und „beleidigend“, urteilte das professionelle Umfeld, und weit entfernt davon, den anspruchsvollen Pflegealltag abzubilden. Inzwischen wurde die Ministerin aufgefordert, den Reklameclip zurückzuziehen.

Gemessen am Ärger, der Franziska Giffey (SPD) demnächst wegen der wieder aufgerührten Plagiatsvorwürfe bei ihrer Doktorarbeit droht, dürften die „Ehrenpflegas“ im Netzdunst verblassen. Doch weshalb sollten Jugendliche einen Beruf attraktiv finden, über den seit Oktober nur in alarmierenden Schlagzeilen berichtet wird? Wie nehmen sie wohl Nachrichten auf, wonach Beschäftigte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu bis zu 60 Stunden Arbeit in der Woche verdonnert werden oder sie immer noch auf die Auszahlung des gefeierten Corona-Bonus warten? Werbewirksam ist das nicht. Und nachdem sich die Klatschenden von den Balkonen in die warme Stube zurückgezogen haben, bleiben die Helden der Arbeit an der Krankheitsfront auf sich selbst zurückgeworfen mit ihrer Dauerüberlastung, ihrem Frust und ihrer Angst, sich selbst zu infizieren.

Denn im Unterschied zur ersten Infektionswelle im Frühjahr, als es um fehlende Intensivbetten und ausbleibende Schutzkleidung ging, mangelt es heute nicht an Infrastruktur und Ausrüstung, sondern an Pflegenden, die in der Lage sind, an den eifrig gezählten Intensivbetten Dienst zu tun. Schon jetzt kann ein Fünftel davon nicht genutzt werden, weil bundesweit mehr als 4.000 Intensivfachkräfte fehlen. Wirklich überraschen dürfte das niemanden, es ist ein Debakel mit Ansage, das verdrängt wurde in der Hoffnung, über den Sommer würde sich das Virus abschwächen oder ein Impfstoff zur Verfügung stehen.
mehr:
- In der Gefahrenzone (Ulrike Baureithel, der Freitag, 14.11.2020)
siehe auch:
- xxx (Post, )
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Samstag, 14. November 2020

Die unerwünschte Wahrheit

Die WHO bestätigt, dass Covid-19 nicht gefährlicher ist als eine Grippe.
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Laut dem WHO-Leiter für Notfälle bestimmen „beste Schätzungen" die Infektionstodesrate bei Covid-19 auf 0,14 Prozent. Damit wird bestätigt, was zahlreiche Experten und Kritiker der Corona-Politik bereits zuvor sagten. Auch Rubikon hat frühzeitig darauf aufmerksam gemacht. Doch die Aussagen aus der WHO werden in den etablierten Massenmedien nicht korrekt wiedergegeben, obwohl sie überprüfbar sind. Es dürfte nicht in ihr Bild passen, dass die sogenannten Corona-Skeptiker doch recht behalten könnten.
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Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat endlich bestätigt, was wir — und viele Experten und Studien — seit Monaten sagten: Das neue Coronavirus Sars-Cov-2 beziehungsweise die von ihm laut WHO ausgelöste Krankheit Covid-19 ist nicht tödlicher oder gefährlicher als die saisonale Grippe.

Die Führungsspitze der WHO gab dies im Rahmen einer Sondersitzung des 34-köpfigen Exekutivrats am Montag, dem 5. Oktober 2020, bekannt. Nur niemand scheint das wirklich verstanden zu haben. Tatsächlich schienen sie das selbst nicht ganz zu verstehen.

Erstaunliche Erkenntnisse

In der Sitzung gab Michael Ryan, der WHO-Leiter für Notfälle, bekannt, dass davon auszugehen sei, dass etwa 10 Prozent der Weltbevölkerung bereits mit Sars-Cov-2 infiziert sind. Dies sei ihre „beste Schätzung“ und ein enormer Anstieg gegenüber der Zahl der offiziell anerkannten Fälle (etwa 35 Millionen).

Margaret Harris, Sprecherin der WHO, bestätigte später die Zahl und erklärte, sie basiere auf dem Mittelwert der Ergebnisse aller breit angelegten Seroprävalenzstudien, die weltweit durchgeführt wurden.

So sehr sich die WHO auch bemühte, dies als etwas Negatives darzustellen —Ryan sagte sogar, dies bedeutet, dass „die große Mehrheit der Weltbevölkerung weiterhin gefährdet ist“ —, ist das eigentlich eine gute Nachricht. Und sie bestätigt einmal mehr, dass das Virus keineswegs so tödlich ist, wie alle vorausgesagt haben.

Niedrige Sterberate

Die Weltbevölkerung umfasst etwa 7,8 Milliarden Menschen. Wenn 10 Prozent infiziert wurden, so sind dies 780 Millionen Fälle. Die weltweite Zahl der Todesfälle, die derzeit auf Sars-Cov-2-Infektionen zurückgeführt werden, beläuft sich auf 1.061.539.

Das ist eine Infektionstodesrate (IFR) von etwa 0,14 Prozent — und genau im Einklang mit der saisonalen Grippe und den Voraussagen vieler Experten aus der ganzen Welt.

Eine IFR von 0,14 Prozent ist mehr als 24 Mal niedriger als der „vorläufige Wert“ der WHO von 3,4 Prozent im März 2020. Diese Zahl wurde in den Modellen zugrunde gelegt, die zur Rechtfertigung der Lockdowns und anderen drakonischen Maßnahmen verwendet wurden.
mehr:
- Die unerwünschte Wahrheit (Rubikon, 14.11.2020)
siehe auch:
mein Kommentar:
… und die in Angst und Schrecken versetzte Bevölkerung läßt sich alles gefallen…
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Corona-Zeiten: Kinder, Künstler und Pflege der Demokratie sind anscheinend Luxus

Corona Hier wird geschlafen, da wird gehetzt. Kathrin Gerlof schüttelt den Kopf über den politischen Umgang mit der Pandemie 

Wie überraschend! Die von vernünftigen Menschen prognostizierte zweite Welle der Pandemie ist tatsächlich angerollt gekommen. Da muss es also wieder schnell gehen mit der demokratischen Legitimierung politischer Eindämmungsmaßnahmen. Im Eilverfahren soll das „Dritte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ noch im November beschlossen werden.

Eilverfahren scheinen als Symptom zu Corona zu gehören. Im Mai dieses Jahres wurde das zweite Pandemiegesetz durchgepeitscht, der Gesundheitsminister erhielt weitreichende Befugnisse, die jetzt noch einmal größer werden. Zuvor hatte der Bundestag nach dem Infektionsschutzgesetz eine epidemische Lage von nationaler Tragweite festgestellt und ermächtigte so das Bundesministerium für Gesundheit, ohne Zustimmung des Parlaments Maßnahmen zu ergreifen.

Fein, ließe sich sagen, dass diese nun noch weiterreichenden Befugnisse einem so vernünftigen Minister wie dem Jens Spahn von der CDU in die Hände gegeben werden. Der wird das schon mit Augenmaß machen. Was der weit verbreiteten Auffassung gleichkommt, das mit den zunehmenden Überwachungsmöglichkeiten auch durch Organe der Exekutive sei gar nicht so schlimm, wenn man nichts zu verbergen habe. Eine Form blinden Vertrauens, die fahrlässig und zugleich eine Geringschätzung der Demokratie ist. Für deren Erhalt und Pflege oft zähe, mühevolle, zeitraubende und nervtötende Abläufe notwendig sind. Auch jetzt, da uns eine Pandemie zu diktieren scheint, dass wir diese Zeit nicht haben.

Als das zweite Pandemiegesetz in Kraft trat, kritisierte die Opposition, die Regierung verschaffe sich am Parlament vorbei Befugnisse und handle somit verfassungsrechtlich bedenklich. Von jenem Teil der Opposition, dem wir nicht unterstellen müssen, dass er sein eigenes, rechtsnationales Süppchen kocht, hieß es, dass außergewöhnliche Situationen nicht nur die Stunde der Exekutive, sondern auch die Stunde des Parlaments zu sein haben.
mehr:
- Demokratie will gepflegt werden (Kathrin Gerlof, der Freitag, 13.11.2020)

mein Kommentar:
Ich weiß nicht, ich weiß nicht, hört sich nach einem Verlegenheitsartikel an.
Die Demokratie wurde schon vor der »Pandemie« arg strapaziert.
– Von der verschwurbelten Doktorarbeit eines gegelten Verteidigungsministers, der im Volk beliebt war, weil er den Mut hatte, Krieg »Krieg« zu nennen
– von dem Rücktritt eines Bundespräsidenten wegen 6 oder 700 EUR Hotelkosten
– von dem Rücktritt eines anderen Bundespräsidenten, der die Unverfrorenheit besaß, die Notwendigkeit der Kriegführung am Hindukusch auf die Störung unserer materiellen Lebensführung auszudehnen – und die Unverschämtheit besaß, dies offen auszusprechen.
- durch die öffentliche Hinrichtung von Eva Herman und
- das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, welches Herman die Verantwortung für die Flaschzitierung durch eine verschlafene Journalistin des Hamburger Abendblattes zuwies
- durch die Entfernung des mißliebigen Thilo Sarrazin aus dem Vorstand der Bundesbank und der SPD
- durch das Löschen von Handys und das Erklären von Unterlagen des Verkehrsministeriums zur Geheimsache
- durch die Wahl von Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten, nachdem dieser dafür gesorgt hatte, daß Attac die Gemeinnützigkeit entzogen wurde und erst auf Anweisung die Steuerschuld der Warburg-Bank auch tatsächlich einforderte
(für Quellenangaben bin ich zu faul, kann sich jeder in meinem Blog kundig machen)
siehe auch:
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Freitag, 13. November 2020

Corona: Das Drama um die Intensiv-Betten

Talk im Hangar-7 – Nächster Lockdown-Hammer: Sind wir noch zu retten? | Kurzfassung {21:01}

ServusTV  
Am 13.11.2020 veröffentlicht 
▶️▶️ Talk im Hangar-7 - jeden Donnerstag ab 22:10 Uhr bei ServusTV Österreich und Donnerstagnacht bei ServusTV in Deutschland! Exklusive Langfassungen und mehr in der #ServusMediathek: https://www.servustv.com/videos/aa-1q...
Trotz Lockdown steigen die Fallzahlen stetig weiter. Verfehlen die bereits verhängten Maßnahmen ihr Ziel? Einzelne Kliniken jedenfalls melden bereits eine Überlastung ihrer Intensivstationen, Politik und Experten diskutieren deshalb noch härtere Verschärfungen. Werden nun zur bereits bestehenden Ausgangssperre zudem auch die Schulen wie schon beim ersten Lockdown auf Distanzlernen umgestellt? Steht jetzt nach den Kultur- und Sporteinrichtungen auch der Einzelhandel vor einer Schließung?
Während die Politik über Verschärfungen diskutiert, wächst aber auch die Kritik: Stehen weitere Verschärfungen noch in einem gesunden Verhältnis zu den zunehmend dramatischeren Kollateralschäden? Wie düster wird dieser Corona-Winter?
Dazu zu Gast beim Talk im Hangar-7 an diesem Donnerstag: Intensivmediziner Bernhard Schnöll (Uniklinikum Salzburg), der mit Blick auf „bereits jetzt volle Intensivstationen“ vor einer Überlastung des Gesundheitssystem warnt. Epidemiologe Friedrich Pürner kritisiert überzogene Maßnahmen, die letztlich sogar mehr Schaden als Nutzen anrichten könnten. Bereits für die aktuellen Maßnahmen fehle die nötige Evidenz. Mathematiker Peter Markowich fordert angesichts dramatisch steigender Fallzahlen eine sofortige Verschärfung des Lockdowns, vor allem die Schulen seien „Treiber von respiratorischen Viren“ und müssten schnellstmöglich geschlossen und der Unterricht auf Homeschooling umgestellt werden. Publizistin Birgit Kelle ist selbst Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern und empfindet die Maßnahmen-Spirale als unverhältnismäßig zur realen Corona-Gefahr für den Großteil der Bevölkerung. Sie fordert stattdessen eine größere Eigenverantwortung von den Risikogruppen selbst: „Denn was wir den Kindern zum Schutz der Alten zumuten, das hat das erträgliche Maß längst überschritten.“
Gäste:
Bernhard Schnöll, Intensivmediziner, Uniklinik Salzburg
Peter Markowich, Professor für Mathematik, Uni Wien
Birgit Kelle, Publizistin
Friedrich Pürner, Epidemiologe
Moderation: Michael Fleischhacker

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Preisfrage:
Was haben die Aussagen im Hangar-7 mit den Aussagen von Bonelli zu tun?

Wie sich Covid-19 WIRKLICH auf die Auslastung der Intensivbetten auswirkt! (Raphael Bonelli) {7:24} 

RPP Institut  
Am 11.11.2020 veröffentlicht 
Offizielle Statistiken zeigen, wie sich Covid-19 wirklich auf die Auslastung der Intensivbetten auswirkt: Leiden viele Personen auf der Intensivstation gar nicht DIREKT an Covid-19?
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Da die DIVI-Grafiken urheberrechtlich geschützt sind, kann ich hier keinen Screenshot anbieten.
Die Zahl der gemeldeten intensivmedizinisch behandelten Covid-10-Fälle 
erreichte mit knapp 3.000 gegen Ende April und sank danach in den Monaten Juli/August auf etwas über 200. Seit 1. Oktober (362) steigt die Kurve stetig an.
Sand heute: etwa 3.300.
Die Anzahl der belegten Intensivbetten stieg von 1. Mai (etwas unter 20.000)
bis heute auf etwas unter 22.000 an.
Link:
- DIVI-Intensivregister (Klicken: »Karten«, dann »Zeitreihen«)
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Die Senatsverwaltung für Gesundheit hat bestätigt, dass PCR-Tests eigentlich nicht in der Lage sind, eine Infektion im Sinne des Infektionsschutzgesetzes festzustellen. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage des Einzelabgeordneten Marcel Luthe hervor. 
Die Senatsverwaltung erklärte, dass es sich im Zusammenhang mit dem Gesetz um ein „vermehrungsfähiges Agens (Virus, Bakterium, Pilz, Parasit) oder ein sonstiges biologisches transmissibles Agens, das bei Menschen eine Infektion oder übertragbare Krankheit verursachen kann“ handeln müsse, damit von einem „Krankheitserreger“ gesprochen werden könne.
Auf die Frage des Abgeordneten, ob „ein sogenannter PCR-Test in der Lage“ sei, „zwischen einem ,vermehrungsfähigen‘ und einem ,nicht-vermehrungsfähigen‘ Virus zu unterscheiden“, antwortete die Senatsverwaltung mit einem „Nein“. 
[Anfrage an Berliner Senat weckt Zweifel an Aussagekraft von PCR-Test, Berliner Zeitung, 07.11.2020 – Hervorhebungen von mir]

 

In der Tat ist laut den Tagesreporten des DIVI-Intensivregisters die Anzahl der Intensivpatienten mit Diagnose "COVID-19" in den letzten Wochen stark gestiegen. Eine offizielle Antwort auf eine Anfrage an das DIVI-Intensivregister zur Diagnostik von "COVID-19-Intensivpatienten" offenbart aber ein fundamentales diagnostisches Problem. Dort wird bestätigt, dass (1) jeder Intensivpatient – unabhängig von der Symptomatik – mit einem SARS-CoV-2-PCR-Test getestet wird und (2) jeder Intensivpatient – unabhängig von der Symptomatik – mit einem positiven SARS-CoV-2-PCR-Testergebnis als "COVID-19-Intensivpatient" geführt wird. Letzteres wird auch in einer offiziellen Antwort des RKI auf eine entsprechende Anfrage bestätigt. Selbst wenn demnach beispielsweise eine Person wegen eines Autounfalls auf Intensivstation liegen würde und ein positives SARS-CoV-2-PCR-Testergebnis aufweist ohne jede weitere COVID-19-spezifische Symptomatik, würde diese Person als "COVID-19-Intensivpatient"  zählen.

Eine solche Art der Diagnostik bringt aber ein fundamentales Problem mit sich: Womöglich werden manche Intensivpatienten als "COVID-19-Intensivpatienten" geführt, obwohl sie keinerlei COVID-19-spezifische Krankheitssymptome aufweisen und in Wirklichkeit aufgrund von anderen Ursachen auf der Intensivstation liegen. Der beobachtete starke Anstieg in der Anzahl der Intensivpatienten mit positiven PCR-Testergebnissen muss demnach nicht notwendigerweise einen starken Anstieg in der Anzahl der Patienten mit COVID-19-spezifischen Krankheitssymptomen bedeuten. 
 
[Christof Kuhbandner, Corona-Lockdown: Droht tatsächlich eine akute nationale Gesundheitsnotlage?, Telepolis, 29.10.2020
 – Hervorhebungen von mir]
Anmerkung von mir:
Ist das nun ein diagnostisches oder ein statistisches oder ein epidemiologisches Problem?

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Coronakrise „Pandemie-Ermüdung“ nimmt zu, Skepsis gegenüber Impfung

Die Coronakrise führt immer mehr zu einem Gefühl der „Pandemie-Ermüdung“, gleichzeitig wird ein möglicher Impfstoff von der Bevölkerung nicht als einschneidende Lösung für die Coronapandemie gesehen. Das zeigt die Studie „Solidarität in Zeiten der Pandemie“ der Forschungsgruppe „Zeitgenössische Solidaritätsstudien“ der Uni Wien, für die im April und im Oktober dieselben 80 Menschen zu ihrem Alltag in der Pandemie und ihren Ansichten zu den Eindämmungsmaßnahmen befragt wurden.

Die große Hoffnung der Regierung auf einen Impfstoff zur Eindämmung der Pandemie wird von den Befragten nicht geteilt: Viele der Interviewten - auch Impfbefürworter - erklärten, dass sie einer Impfung skeptisch gegenüberstehen und dass sie sich nicht als eine der ersten Gruppen impfen lassen, sondern erst einmal abwarten wollen.

Als Grund wurde u.a. Verunsicherung bezüglich der Sicherheit genannt, weil die Entwicklung und Prüfung von Impfungen normalerweise Jahre dauert. „Jeder wartet auf die Impfung, aber niemand will sich impfen lassen“, wird ein Studienteilnehmer im Blog des Forscherteams um Katharina Kieslich zitiert. Diese Haltung dürfe nicht einfach als „Impfskepsis“ abgetan werden, stattdessen solle auf Dialog und Kommunikation gesetzt werden, appellieren die Wissenschafter.

Sie raten politischen Entscheidungsträgern außerdem, Gründe und Grundlagen für Maßnahmen - trotz des sich schnell ändernden Wissensstandes - klarer zu kommunizieren. Unschlüssige Begründungen von Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung führen nämlich zu Unverständnis bis hin zu Widerstand, wie die Interviewstudie zeigt. Viele Befragte würden sich wissenschaftliche Belege wünschen, welche Maßnahmen etwas bringen.
mehr:
- „Pandemie-Ermüdung“ nimmt zu, Skepsis gegenüber Impfung (medinlive.at, Ärztekammer für Wien, 13.11.2020)
siehe auch:

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat am Montag Vertreter der Parlamentsparteien zu einem rund dreistündigen Informationsgespräch zum Thema Coronavirus empfangen. Seitens der Oppositionsfraktionen sprach man danach zwar von einer guten Atmosphäre, kritisierte aber, dass keine konkreten Kriterien für getroffene oder zukünftige Maßnahmen genannt wurden. Anschober erklärte, die kommenden Tage seien „die Zeit der großen Weichenstellung“.

SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher vermisste nach dem Treffen, an dem neben Anschober auch Experten des Beraterstabs des Gesundheitsministers teilnahmen, vor allem konkrete nachvollziehbare Kriterien, die für die Entscheidungsfindungen dienen. „Während (Bundeskanzler Sebastian, Anm.) Kurz Tag für Tag neue Verschärfungen in den Raum stellt, kann Anschober selbst die Grundlage für die bisher gesetzten Maßnahmen nicht nennen“, sagte er am Nachmittag zur APA. Die Nachvollziehbarkeit aller Maßnahmen sei aber „zentral für das Vertrauen der Bevölkerung.“

Allfällige Verschärfungen dürften „keine beliebige politische Entscheidung sein“, sondern müssten auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen geschehen, so Kucher. Auf die Frage, wann Verschärfungen notwendig werden, gebe es seitens der Regierung stets nur die Antwort, man müsse den Zusammenbruch der intensiv-medizinischen Versorgung verhindern. Wann dazu welche Schritte notwendig sind, dazu erhalte man aber keine Auskunft. Österreich stehe vor einer „ernsten Situation“, die Regierung sei aber „weiter im Blindflug unterwegs“, so Kuchers Eindruck.
 
[Coronavirus – Opposition auch nach Gespräch mit Anschober unzufrieden, medinlive.at, Ärztekammer für Wien, 09.11.2020]


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Corona-Ausschuß, Sitzung 27 – Ein Rundumschlag

Livestream Sitzung 27 - Ein Rundumschlag
OVALmedia 
Livestream am 13.11.2020 
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Sitzung 27: Ein Rundumschlag {3:53:30} (Vimeo) – Starten bei 8:30

OVALmedia  
Livestream am 13.11.2020 
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Bisherige Folgen:
Corona-Ausschuß – Sitzung 16: Hilfe zur Selbsthilfe bei Masken, Tests, Quarantäne (Post, 17.09.2020)
Corona-Ausschuss Sitzung 15 – Corona-Trance: Hypnose, Rituale, Angst und Wege raus aus der Traumakrise (Post, 12.09.2020)

Corona-Ausschuss, Sitzung 14: Der Rechtsstaat und die Berliner Demonstrationen (Post, 11.09.2020)

Corona-Ausschuß – Termin 13: Mittelstand in der Krise, Staatsverschuldung, Pandemiegewinnler (Post, 21.08.2020)

Corona-Ausschuß – Termin 12: Fehlanreize im System, Die Rolle der Medien II (Post, 20.08.2020)
Corona-Ausschuß – Termin 11: Datenschutz - 1 Million Genoms, Gesundheits-ID, Tracking-App (Post, 18.08.2020)

Corona Ausschuß - Termin 10: Gefährlichkeit des Virus, Behandlung der Krankheit, Impfen als Ausweg (Post, 14.08.2020)
Corona-Ausschuß – Termin 09: Die Rolle der Medien (Post, 13.08.2020)
Corona-Ausschuß, Termin 08: USA - der Blick von innen / Aktuelle Lage in Schweden, Frankreich und Italien u.a (Post, 07.08.2020)
Corona-Ausschuß – Termin 07: Schützen die Masken oder schaden sie? (Post, 06.08.2020)
Corona-Ausschuß – Termin 06: Die Lage der Kinder (Post, 31.07.2020)
Corona-Ausschuß – Termin 05: Die Lage der kleinen Unternehmer und Selbständigen (Post, 30.07.2020)
Stiftung Corona-Ausschuß – Termin 04: Der Drosten-Test, die Immunität und die zweite Welle (Post, 24.07.2020)
Corona-Ausschuss – Termin 03: "Bergamo - was war da los?" (Post, 23.07.2020)
Corona-Ausschuss – Termin 02: Die Lage der Menschen in den Pflegeheimen (Post, 15.07.2020)
Corona-Ausschuss – Termin 01: Lernen vom Untersuchungsausschuss Schweinegrippe - mit Dr. W. Wodarg (Post, 14.07.2020)
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siehe auch:

Die Senatsverwaltung für Gesundheit hat bestätigt, dass PCR-Tests eigentlich nicht in der Lage sind, eine Infektion im Sinne des Infektionsschutzgesetzes festzustellen. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage des Einzelabgeordneten Marcel Luthe hervor. 
Die Senatsverwaltung erklärte, dass es sich im Zusammenhang mit dem Gesetz um ein „vermehrungsfähiges Agens (Virus, Bakterium, Pilz, Parasit) oder ein sonstiges biologisches transmissibles Agens, das bei Menschen eine Infektion oder übertragbare Krankheit verursachen kann“ handeln müsse, damit von einem „Krankheitserreger“ gesprochen werden könne.
Auf die Frage des Abgeordneten, ob „ein sogenannter PCR-Test in der Lage“ sei, „zwischen einem ,vermehrungsfähigen‘ und einem ,nicht-vermehrungsfähigen‘ Virus zu unterscheiden“, antwortete die Senatsverwaltung mit einem „Nein“. 
[Anfrage an Berliner Senat weckt Zweifel an Aussagekraft von PCR-Test, Berliner Zeitung, 07.11.2020 – Hervorhebungen von mir]

 

In der Tat ist laut den Tagesreporten des DIVI-Intensivregisters die Anzahl der Intensivpatienten mit Diagnose "COVID-19" in den letzten Wochen stark gestiegen. Eine offizielle Antwort auf eine Anfrage an das DIVI-Intensivregister zur Diagnostik von "COVID-19-Intensivpatienten" offenbart aber ein fundamentales diagnostisches Problem. Dort wird bestätigt, dass (1) jeder Intensivpatient – unabhängig von der Symptomatik – mit einem SARS-CoV-2-PCR-Test getestet wird und (2) jeder Intensivpatient – unabhängig von der Symptomatik – mit einem positiven SARS-CoV-2-PCR-Testergebnis als "COVID-19-Intensivpatient" geführt wird. Letzteres wird auch in einer offiziellen Antwort des RKI auf eine entsprechende Anfrage bestätigt. Selbst wenn demnach beispielsweise eine Person wegen eines Autounfalls auf Intensivstation liegen würde und ein positives SARS-CoV-2-PCR-Testergebnis aufweist ohne jede weitere COVID-19-spezifische Symptomatik, würde diese Person als "COVID-19-Intensivpatient"  zählen.

Eine solche Art der Diagnostik bringt aber ein fundamentales Problem mit sich: Womöglich werden manche Intensivpatienten als "COVID-19-Intensivpatienten" geführt, obwohl sie keinerlei COVID-19-spezifische Krankheitssymptome aufweisen und in Wirklichkeit aufgrund von anderen Ursachen auf der Intensivstation liegen. Der beobachtete starke Anstieg in der Anzahl der Intensivpatienten mit positiven PCR-Testergebnissen muss demnach nicht notwendigerweise einen starken Anstieg in der Anzahl der Patienten mit COVID-19-spezifischen Krankheitssymptomen bedeuten.
 
[Christof Kuhbandner, Corona-Lockdown: Droht tatsächlich eine akute nationale Gesundheitsnotlage?, Telepolis, 29.10.2020
 – Hervorhebungen von mir]

Der Technokratische Staat: von der Alternativ- zur Würdelosigkeit (Post, 07.06.2020)
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Donnerstag, 12. November 2020

Merkel, die Alternativlosigkeit und die heißen Nadeln

Die GroKo will ihre Corona-Maßnahmen mit einer neuen Ermächtigungsgrundlage im IfSG rechtlich absichern. Im Eiltempo peitscht sie eine entsprechende Gesetzesänderung durch das Parlament. Verfassungsrechtler halten das für keine gute Idee.

Fast zwei Wochen nach Inkrafttreten der aktuellen Corona-Lockdown-Maßnahmen bemüht sich die Koalition jetzt auch um deren Rechtssicherheit. Diverse Schließungsanordnungen werden gegenwärtig gerichtlich angegriffen. Und auch wenn sie zumeist (noch) halten, äußern die Gerichte doch erhebliche Bedenken an ihrer Rechtmäßigkeit.

Rechtssicherheit soll nun unter anderem mit einer Überarbeitung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) geschaffen werden. Im erst vor wenigen Tagen eingebrachten "Dritten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite" findet sich deshalb ein neuer § 28a IfSG ("Besondere Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus SARS-CoV-2.") Dieser präzisiert die in Betracht kommenden Grundrechtseinschränkungen. Corona-Maßnahmen sollen auf diese Weise nicht mehr auf Grundlage einer unbestimmten Generalklausel getroffen werden.

Mit dieser Ergänzung reagiert der Gesetzgeber auf die Kritik von Richtern und Verfassungsrechtlern. Diese hatten immer wieder angezweifelt, dass das IfSG in seiner aktuellen Form die weitreichenden Eingriffe in Grundrechte bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie rechtfertigt. Auch Rufe nach einer stärkeren Beteiligung des Bundestags und der Länderparlamente an den Beschlüssen zur Bekämpfung der Pandemie hatten zuletzt zugenommen.

Dass die zum 1. November von der Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern beschlossenen Maßnahmen alles andere als rechtssicher sind, zeigte erst am Dienstag eine Entscheidung des VG Hamburg. Dieses hatte die Schließung von Fitnessstudios mit der Begründung beanstandet, die die GroKo mit ihrer nun beabsichtigten Änderung künftig verhindern will: Zwar ermächtige, so das Gericht, § 32 S. 1 IfSG die Landesregierungen, die nach §§ 28 bis 31 IfSG möglichen Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten durch Rechtsverordnung zu erlassen. Allerdings fehle in den §§ 28 bis 31 IfSG eine hinreichend konkrete Regelung.

Die bisherige Generalklausel des § 28 Abs. 1 IfSG, auf den die Landesregierungen immer wieder ihre Maßnahmen gestützt hatten, komme jedenfalls als Ermächtigungsgrundlage nicht in Betracht. Aufgrund der Schwere des Grundrechtseingriffs sei der Grundsatz des Gesetzesvorbehalts nicht gewahrt, wonach u. a. Entscheidungen von besonderem Gewicht die Zustimmung des Parlaments brauchen.
mehr:
siehe auch:

Neues Infektionsschutzgesetz - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Justus P. Hoffmann {35:38}
Punkt.PRERADOVIC 
Am 12.11.2020 veröffentlicht 
Die Bundesregierung bereitet die Änderung des Infektionsschutzgesetzes vor, um die Maßnahmen in der Corona-Krise rechtlich abzusichern. Kritiker befürchten dauerhafte Einschränkungen unserer Freiheit. Auch Rechtsanwalt Dr. Justus Hoffmann sieht eine Gefahr für unsere Grundrechte. Er glaubt, dass sich die Politik zu viele Rechte nimmt, die sie später nicht wieder hergibt. Ein Gespräch über Überwachung, Datenschutz, Impfpflicht durch die Hintertür und die Klage gegen die PCR-Tests.
Mehr Text u. Links: YouTube

Wo ist Covid-19? (corodok.de) (Post, 10.11.2020)
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- Schwere Niederlage für den Bund: Vattenfall hat mit Atomklage Erfolg (Jürgen Flauger, Handelsblatt, 12.11.2020)
Die Änderung des Atomgesetzes aus dem Jahr 2018, das die Entschädigung regeln sollte, sei unzureichend und außerdem wegen formaler Mängel nie in Kraft getreten, entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am Donnerstag veröffentlichten Beschluss.  
[aus obigem Artikel im Handelsblatt]
 
Der Gesetzgeber ist damit „weiterhin zur alsbaldigen Neuregelung verpflichtet“, wie das höchste deutsche Gericht in Karlsruhe am Donnerstag mitteilte. (Az. 1 BvR 1550/19)  
[aus dem obigen Welt-Artikel]
- Vattenfall-Urteil: Mehr Steuergelder an die Stromkonzerne (Wolfgang Pomrehn, Telepolis, 12.11.2020)
 

Mittwoch, 11. November 2020

Psychotherapeut Dietmar Lucas und der Umgang mit der Angst

Psychotherapeut Dietmar Lucas über das Angst nehmen {1:27}

Liberty News Berlin  
Am 11.11.2020 veröffentlicht 
Text u. Links: YouTube
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50’000 Krebs-Operationen in Deutschland wegen Corona-Massnahmen aufgeschoben (corona-transition.org)

Trotzdem fordert die Gewerkschaft Verdi eine erneute Aussetzung nicht dringend erforderlicher Eingriffe. 

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat Bund und Länder aufgefordert, planbare Operationen auf andere Termine zu verlegen. Das berichtet die Nachrichtenagentur DTS.

«Die Krankenhäuser müssen angesichts der rasanten Zunahme der Zahl von Covid-19-Erkrankungen Eingriffe verschieben, die jetzt nicht dringend erforderlich sind. Nur so können sie Kapazitäten für die Versorgung von Corona-Patienten bereithalten», zitiert DTS das Verdi-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler.

Am 5. November bestätigte die Tagesschau diese erneuten Folgen der Coronakrise:

«Bundesweit werde es zu Verschiebungen von planbaren und nicht lebensnotwendigen Operationen kommen«, sagt Georg Baum von der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

Der erneute Aufschub, den Krankenhäuser nur praktizieren, um freie Betten für Coronapatienten zu haben, könnte indes in erster Linie Krebspatienten treffen.

Denn bereits der erste Lockdown führte nach Angaben der Deutschen Krebshilfe in dem Zeitraum März bis Juli 2020 zu 50’000 verschobenen Krebsoperationen. Der Politik ist die Lage bekannt. So berichtete der öffentlich-rechtliche Sender WDR bereits im Juli:

«Patienten, die an Krebs erkrankt sind, aber keine medizinische Hilfe bekommen: Hierzulande ist das eigentlich kaum vorstellbar. Doch in den Hoch-Zeiten der Corona-Pandemie in der ersten Jahreshälfte ist genau das passiert. Weil Deutschlands Kliniken ihre Betten für Corona-Patienten freigehalten haben, mussten nicht zuletzt bei der Krebshandlung Zehntausende Operationen sowie Diagnose- und Früherkennungsmassnahmen verschoben werden».

Quelle: 

Originalartikel:

11.11.2020: Prognosen über Kapazitätsengpässe waren falsch

Es gibt mehr Tests und mehr Corona-Fallzahlen. Doch Spitaleinweisungen und Intensivbehandlungen nahmen nicht im gleichen Mass zu.

upg. Entscheidend für den Verlauf der Corona-Epidemie sind weniger die täglich gemeldeten Fallzahlen als vielmehr die Zahl von Corona-Patientinnen und -Patienten, die in einem Akutspital oder sogar in einer Intensivstation behandelt werden müssen. Aus diesem Grund informieren wir ein- oder zweimal pro Woche über Covid-19-Behandelte in Spitälern.

Pessimistische Prognosen…

Am 21. Oktober warnte die Task Force des Bundes, die Intensivbetten in der Schweiz könnten Mitte November voll sein.

Am 23. Oktober erklärte SRF-Bundeshausredaktorin Natalie Christen in der Tagesschau: «Bei den Spitalbetten, heisst es, könne es schon in zwei Wochen eng werden.»

Am 29. Oktober verordnete der Bundesrat zusätzliche Beschränkungen, um die Corona-Epidemie zu bekämpfen; das sei zu spät und zu wenig streng, kritisierten darauf viele Leute, die über das Thema publizieren.

Am 30. Oktober titelte die NZZ «bis kommende Woche könnte ein Drittel der Kantone Kapazitätsgrenzen erreicht haben» und «Über 85-Jährige sterben lassen?» Es würden «verschiedene Experten» davor warnen, dass «in rund zehn Tagen die Plätze auf der Intensivpflegestation Mangelware werden könnten». In «rund zehn Tagen» wäre der 9. November gewesen.

…und die Realität

Die Massnahmen, die der Bundesrat ab 29. Oktober in Kraft setzte, haben auf die Belegung der Intensivstationen am 9. November kaum einen Einfluss. Denn wer am 9. November auf einer Intensivstation lag, hat sich in den allermeisten Fällen schon vor dem 29. Oktober angesteckt.
mehr:
- 11.11.2020: Prognosen über Kapazitätsengpässe waren falsch (Urs P. Gasche, Info-Sperber, 11.11.2020)
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Die Macht um Acht (65) „Tritte gegen Köpfe!“

Sie sieht so harmlos aus, die gewöhnliche Tagesschau. Aber immer wieder begeht sie schwere Fouls gegen den Verstand ihrer Zuschauer. Manches von dem, was die Reaktion absondert, kommt einem Tritt gegen den Kopf gleich. Denn regelmäßige Lügen, offen oder verdeckt, beschädigen die Hirnfunktionen. Statt GEZ-Gebühren zu zahlen, sollten die Zuschauer Schmerzensgeld bekommen. Zumindest wäre eine Therapie gegen Brain-Wash nötig. Die MACHT-Um-Acht leistet diese Therapie in Form von Aufklärung: DAS Mittel gegen Gehirnwäsche.

„Teil-Lockdown wegen Corona – Spahn fordert nationale Kraftanstrengung“, lautet eine Überschrift der ARD-Sendung. Und die „nationale Kraftanstrengung“ sei nötig, weil es „hohe Zahlen der Neuinfektionen in Deutschland“ gäbe. Was bedeutet Neuinfektion? Gar nix. Denn nach dem Infektionsschutzgesetz wird Infektion als eine Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus definiert. Also ist man frühestens krank, wenn das Virus sich vermehrt. Bis dahin kann man durchaus Viren feststellen, auch wenn der Patient völlig gesund ist. Aber die dröhnende Verbreitung von Infektionszahlen dienen ja nicht der Gesundheit, sondern der Panikmache. So tritt die ARD brutal gegen den Kopf ihrer Zuschauer.

Zwar wird diese Überschrift „Corona-Demos – Vom Protest zur Gewalt?“ noch mit einem Fragezeichen versehen, aber jeder geübte Tagesschau-Zuschauer weiß, dass hier die Behauptung lauert. Wer sich zum Beispiel die vielen Stunden Video-Material von der Leipziger GG-Demo angeschaut hat, der weiß, dass die Aktion total friedlich war. Bis auf ein paar schwarz vermummte Typen (Antifa?), die sich als Provokateure betätigt haben und, mit Billigung der Polizei, als Schauspieler für die Medien aufgetreten sind. Aber die Tagesschau kann noch brutaler, sie engagiert einen „Terrorismus-Experten“ und der warnt prompt vor einem „stochastischen Terrorismus“ in Zusammenhang mit der Verteidigung des Grundgesetzes. „Stochastisch“ bedeutet „zufällig“. Man kann den Tritt gegen den Kopf direkt spüren: Wenn man nix beweisen kann, dann kommt ein Experte des Wegs und der findet zufällig in seiner Fantasie einen zufälligen Terrorismus und schon ist der Kopf des Zuschauers Matsche.
mehr:
- Die Macht um Acht (65) „Tritte gegen Köpfe!“ (Uli Gellermann, KenFM, 11.11.2020)
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Hype um BioNTech-Impfstoff – über Risiken und Geld spricht man lieber nicht

Ein Zwischenbericht des US-Pharmamultis Pfizer sorgt zur Zeit für Furore. Der gemeinsam mit dem Mainzer Biotech-Unternehmen BioNTech entwickelte Corona-Impfstoff biete einen 90-Prozent-Schutz vor Covid-19. Der Dax legte in wenigen Minuten sechs Prozent zu, tags darauf zurrte die EU-Kommission gleich den Kauf von 300 Millionen Impfdosen fest. Die ARD war gleich so aus dem Häuschen, dass sie zur besten Sendezeit ein „ARD-Extra“ zeigte, das eher an einen Imagefilm für BioNTech erinnert. Dass dieser Impfstoff mehr als sechsmal soviel kostet wie der Impfstoffkandidat des Konkurrenten AstraZeneca, bleibt dabei unerwähnt. Dass fast nichts über Risiken und Nebenwirkungen bekannt ist, ebenfalls. Stattdessen plant man bereits die Massenimpfung in Impfzentren und auch hierbei spielt man die damit entstehenden Probleme galant herunter. Von Jens Berger.
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Konfrontation vs. Kooperation: Es wird »Abschreckung« genannt…

In diesem Beitrag weist Albrecht Müller auf die in vielen Medien parallel zu den US-Wahlen betriebene Botschaft hin, nach der Deutschland und Europa „sich um seine eigene Sicherheit kümmern, deshalb aufrüsten“ müsse, um die „Abschreckung“ sicherzustellen. Er befürchtet daher eine „fundamentale und gefährliche Veränderung der Politik“. Albrecht Müller belegt seine Sorge mit Auszügen aus dem „Spiegel“ und Aussagen von Peter Frey vom „ZDF“. Die Abkehr von der Vertrags- und Friedenspolitik der Jahre 1960 bis 1990 könnte in einen neuen Kalten oder heißen Krieg münden.

Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben auf diesen Beitrag reagiert und uns in Emails ihre Sorgen mitgeteilt. Für die eingereichten Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl der Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann. Ergänzende Anmerkung Albrecht Müller: Großen Dank für die vielen guten erweiternden Gedanken und Infos.
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Dienstag, 10. November 2020

RA Rainer Füllmich über Drostens Doktorarbeit: »Es riecht nach Wissenschaftsbetrug«

Wissenschaftsbetrug und Korruption Der Fall Drosten - Interview mit Reiner Füllmich mit Dave Brych {47:54}

Johannes Ehret  
Am 25.10.2020 veröffentlicht 
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Würde Schiller eine Maske tragen? {1:01:39 – Start bei 0:27}
Gunnar Kaiser  
Livestream am 10.11.2020
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Intransparente Risikobewertung: Multipolar klagt gegen das Robert Koch-Institut

Regierung und Gerichte in Deutschland rechtfertigen die anhaltenden Freiheitsbeschränkungen seit Monaten mit einer „hohen Gefährdung“ der Bevölkerung durch das Coronavirus. Mehrfache Versuche von Multipolar, vom Robert Koch-Institut (RKI) die konkreten Kriterien für diese Einschätzung zu erfahren, blieben erfolglos. Zur Durchsetzung des presserechtlichen Auskunftsanspruchs wurde daher in dieser Woche Klage gegen die Behörde beim Verwaltungsgericht Berlin eingereicht.

Ein Standpunkt von Paul Schreyer.

Seit März 2020 erklärt das RKI, dass „die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland hoch“ sei. Immer wieder, wenn Bürger in den vergangenen Monaten gegen die Maßnahmen der Regierung vor Gericht zogen, verwiesen Richter auf diese Behauptung und hinterfragten sie nicht. Doch wie kommt das RKI zu seiner Schlussfolgerung? In einem am 17. Juli erstmals veröffentlichten Dokument mit dem Titel „COVID-19: Grundlagen für die Risikoeinschätzung des RKI“ heißt es: „Die Risikobewertung wird durch den RKI-Krisenstab formuliert und situativ adaptiert.“

Multipolar versucht bereits seit mehreren Monaten in verschiedenen Anfragen zu erfahren: Welche Personen gehören zum RKI-Krisenstab? An welchen Tagen erfolgten die Treffen des Gremiums? Hat sich die Zusammensetzung des Krisenstabs seit Einrichtung geändert? Vor allem: Existieren Sitzungsprotokolle des Krisenstabs? Die RKI-Pressestelle erklärte dazu bislang lediglich:

„Notizen gibt es, Veröffentlichungen dieser Notizen sind nicht vorgesehen. Der Krisenstab besteht aus verschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschiedlicher, in die Pandemiebewältigung involvierter Abteilungen, Fachgebiete und Projektgruppen.“

Die dem Gesundheitsministerium von Jens Spahn nachgeordnete Behörde verweigert somit die konkrete Auskunft darüber, welche Personen die alles entscheidende Risikobewertung vorgenommen haben (und fortlaufend erneuern), auf deren Grundlage das Land in den Ausnahmezustand geschickt wurde, Millionen von Menschen um ihre berufliche Existenz bangen müssen und in nahezu allen Bereichen ihres Lebens massiv eingeschränkt werden. Besonders fragwürdig und kaum zu glauben: Zu den Sitzungen des anonymen Krisenstabs scheint es nicht einmal ordentliche Protokolle zu geben, sondern lediglich „Notizen“, deren „Veröffentlichung nicht vorgesehen“ ist.
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Wo ist Covid-19? (corodok.de)

Diese Daten legt aktuell GrippeWeb, ein Projekt des Robert-Koch-Instituts, vor:


»GrippeWeb… erfasst, welcher Anteil der Gesamtbevölkerung Woche für Woche an einer akuten Atemwegsinfektion erkrankt ist und welcher Anteil mit solch einer Erkrankung eine ärztliche Praxis aufgesucht hat…

Zusammenfassung der Woche 44/2020

Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzte Rate von Personen mit einer neu aufgetretenen akuten Atemwegserkrankung (ARE, mit Fieber oder ohne Fieber) ist in der 44. Kalenderwoche (KW) (26.10. – 01.11.2020) im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben (3,3 %; Vorwoche: 3,3 %). Die Rate der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI, definiert als ARE mit Fieber) ist im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken (0,2 %; Vorwoche: 0,3 %). Die Gesamt-ARE- und Gesamt-ILI-Rate liegen mit einer Ausnahme weiterhin deutlich unter den Vorjahreswerten zum gleichen Zeitpunkt…

Abbildung 1 zeigt die Gesamt-ARE-Rate in den Jahren 2020, 2019 und 2018, sowie – zum Vergleich – die Covid-19-Rate von der 1. KW bis zur 44. KW. Die Covid-19-Rate wurde aus den nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelten Fällen mit SARS-CoV-2-Virusnachweis berechnet (Stand: 03.11.2020)…

Zum Größenvergleich wurde die Rate der übermittelten Covid-19-Erkrankungen (braune Linie in Abbildung 1) in der gleichen Abbildung und mit der gleichen Skala dargestellt. Zum Beispiel betraf die Zahl der zuletzt (in der 44. KW) übermittelten COVID-19-Meldungen etwa 0,1 % der Bevölkerung. Eine ARE ist bei GrippeWeb definiert als eine neu aufgetretene Atemwegserkrankung mit Husten ODER Halsschmerzen ODER Fieber, so dass Covid-19-Erkrankungen als Anteil aller ARE angesehen werden können, aber nur einen sehr kleinen Teil davon ausmachen. Dies erklärt die völlig unterschiedliche Dynamik aller ARE und von COVID-19.«

übernommen aus:
- Wo ist Covid-19? (corodok.de, 10.11.2020)
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Die Corona-Religion und ihre Ketzer

Ein Chorsänger erklärt seinen Sangesfreunden, warum er nicht mit Maske singen wird.
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Die politisch Verantwortlichen der Coronakrise wollen die Bürger daran gewöhnen, mit der „Maske“ zu leben, die Mund und Nase bedecken und vor Ansteckung schützen soll. Weitgehend sind nur noch so gesellschaftliche und soziale Aktivitäten in der Öffentlichkeit erlaubt. Dafür gibt es keine fakten- und datengestützte Begründung, also keinerlei Evidenz. Aber statt mit Widerstand dagegen reagierten die meisten vor allem mit Anpassung, auch aufgrund der angedrohten Strafen gegen die „Masken-Verweigerer“. Das führt selbst dazu, dass Chöre, um endlich wieder singen zu können, das mit „Maske“ tun wollen. Warum er das nicht mitmachen kann, begründet der Autor gegenüber den anderen Mitgliedern des Chores, in dem er bisher mitsang.
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Liebe Chormitglieder!

Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen, die sich für das Zustandekommen des neuen Chors unter „Corona-Bedingungen“ eingesetzt haben. Mir ist bewusst, dass dies ein sehr positives Engagement ist, das einzig das Ziel verfolgt, das aufrechtzuerhalten, was wir alle so lieben: miteinander zu singen.

Letzte Woche war ich zum ersten Mal seit der neuen Gestaltung dabei. Ich muss euch aber leider sagen, dass ich an dem Chor nicht weiter teilnehmen kann. Ich werde mich jedoch im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten an der Unterstützung der Chorleiter beteiligen, in der Hoffnung, dass es uns gelingt, möglichst bald den alten Chor wieder aufleben zu lassen.

Ich kann und will nicht mit Maske singen. Mehr noch ist es für mich jedoch das erschütternde Bild, dass wir alle da mit Gesichtsschutz oder Maske sitzen und von jedem die Temperatur gemessen wird und über allem diese Angst und Vorsicht schwebt, sodass von der menschlichen Begegnung beim Singen nur mehr wenig übrig bleibt, während wir wissen können, dass die Panikmache keinen realen Boden hat.

Ich weiß das Bemühen aller, die sich für das Zustandekommen des „Not-Chors“ eingesetzt haben, sehr zu schätzen. Vielen Dank! Und ich weiß, dass alles in bester Absicht geschieht. Deshalb habe ich mich ja auch gleich mit Begeisterung für die Chorproben gemeldet. Bis ich dann merkte, dass es für mich so nicht geht.
mehr:
- Wider den gefährlichen Gehorsam (Bertram Burian, Rubikon, 10.11.2020)
siehe auch:
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Leipzig, Söder-Geschwurbel, das Obrigkeitsspiel mit den Demonstranten, aufstehende Ärzte, Antifa und der Qualitätsmedien-Eintopf

Statement MARKUS SÖDER zur US-WAHL, Querdenker & CORONA-Pandemie {14:35 – Start bei 6:37}

WELT Nachrichtensender  
Am 09.11.2020 veröffentlicht 
Die Pressekonferenz von Markus Söder zu den Themen US-WAHL 2020, der Querdenker-Demo in Leipzig und zur Corona-Pandemie in Deutschland.
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Rechtsanwalt Ralf Ludwig über Demoschwierigkeiten in Leipzig {2:12}

Liberty News Berlin  
Am 08.11.2020 veröffentlicht 

Ärzte stehen auf , bitte Teilen !!! Re-Upload {1:40}

DieCorrector  
Am 10.11.2020 veröffentlicht 
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⚠️BREAKING NEWS⚠️ Enttarnt: Rechtsanwalt Frank Hannig entlarvt Provokateure vom 07.11.20 in Leipzig {34:05}

Klagepaten  
Am 09.11.2020 veröffentlicht 
Rund 45.000 Menschen demonstrierten am 07.11.2020 in Leipzig auf historischer Route gegen den fortschreitenden Abbau der Demokratie. Nur ein mal wurde es kurz gewalttätig. Was war hier tatsächlich geschehen?
Rechtsanwalt Frank Hannig war mit Kamera vor Ort und hat die Situation analysiert.
⚠️Zeigt dieses Video auch Euren Freunden, die das Narrativ von Gewalt bei der Demo glauben⚠️
Dieses Video wurde uns von Frank Hannig zur Verfügung gestellt. Frank Hannig auf YouTube:
https://www.youtube.com/channel/UCS_m...
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Querdenken-Demo in Leipzig: 'Die Bewegung hat sich radikalisiert' | DW Nachrichten {12:37}
DW Deutsch  
Am 09.11.2020 veröffentlicht
Text und Links: YouTube
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mein Kommentar:
1. Tut mir leid, da fällt mir nur ein Wort ein: »Grünschnäbel«
2. Bei so viel geballter maskenbefreiter Dummheit auf den Straßen
werden die Krankenhäuser in 10-14 Tage überlaufen!

kurz und schmerzlos: 
Weder die Maßnahmen der Regierung noch die »Super-Spreading-Events« hatten einen Einfluß auf den Kurvenverlauf!
Wir haben es hier nicht mit einem Virus sondern mit einer politisch-medial erzeugten – und weiterhin unterhaltenen – Massenhysterie zu tun


"Die Revolution darf nicht stattfinden" – Uwe Steimle zu Querdenken in Leipzig
RT Deutsch  
Am 10.11.2020 veröffentlicht 
Nach der Querdenken-Demonstration in Leipzig, die wegen Verstößen gegen die Corona-Auflagen aufgelöst wurde, zeigten viele Medien Bilder von Gewaltszenen, von Seiten der Politik kam viel Kritik. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht sprach von einem Gipfel der Verantwortungslosigkeit und des Egoismus. Kabarettist Uwe Steimle war vor Ort, um sich ein Bild vom Geschehen zu machen und als Vermittler zu agieren. Im RT Deutsch-Interview schildert er seine Erlebnisse.
Mehr Text und Links: YouTube
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Schiffmann & Co aus MV rausgeworfen
Musikus73 
Am 10.11.2020 veröffentlicht 
Hier geht was ab....
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Worpsweder Unternehmer verliert Firma nach Demo-Teilnahme in Leipzig?!
Aufgeblickt  
Am 10.11.2020 veröffentlicht 
Teilt den Aufruf. 🙏
In diesem Video berichtet der Unternehmer Andreas Rico Schweter über die Ereignisse & Verluste nach seiner Demo-Teilnahme vom 07.11. in Leipzig und bittet um Öffentlichkeit und Presse-Interviews um über seine Erlebnisse berichten zu können.
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