Deutsche Krankenhäuser erleben neun Monate nach der WM einen Babyboom
Hamburg (ots) - Neun Monate nach der Fußballweltmeisterschaft gibt es in Deutschland einen Babyboom. Das ergab eine Umfrage der ZEIT in mehreren Krankenhäusern im ganzen Bundesgebiet: Im Bremer Zentralkrankenhaus kamen im März 28,6 Prozent mehr Kinder zur Welt als vor einem Jahr, das Klinikum Chemnitz vermeldet einen Anstieg von 27,8 Prozent, in den drei größten Kasseler Kliniken waren es 23,5 Prozent. Auch die Ärzte im Münchner Frauenklinikum Maistraße melden ein erkennbares Plus, haben es aber noch nicht quantifiziert.
Rolf Kliche, Leiter der privaten Dr. Koch-Geburtsklinik in Kassel, sieht einen direkten Zusammenhang zwischen dem Sommermärchen 2006 und dem Babyfrühling 2007: "In optimistischen Zeiten werden ohnehin mehr Kinder gezeugt, während der WM könnten überschießende Glückshormone den Geschlechtsakt befördert und das Schwangerwerden erleichtert haben."
Hamburg (ots) - Neun Monate nach der Fußballweltmeisterschaft gibt es in Deutschland einen Babyboom. Das ergab eine Umfrage der ZEIT in mehreren Krankenhäusern im ganzen Bundesgebiet: Im Bremer Zentralkrankenhaus kamen im März 28,6 Prozent mehr Kinder zur Welt als vor einem Jahr, das Klinikum Chemnitz vermeldet einen Anstieg von 27,8 Prozent, in den drei größten Kasseler Kliniken waren es 23,5 Prozent. Auch die Ärzte im Münchner Frauenklinikum Maistraße melden ein erkennbares Plus, haben es aber noch nicht quantifiziert.
Rolf Kliche, Leiter der privaten Dr. Koch-Geburtsklinik in Kassel, sieht einen direkten Zusammenhang zwischen dem Sommermärchen 2006 und dem Babyfrühling 2007: "In optimistischen Zeiten werden ohnehin mehr Kinder gezeugt, während der WM könnten überschießende Glückshormone den Geschlechtsakt befördert und das Schwangerwerden erleichtert haben."
aus der ZEIT-Pressemappe vom 24.4.2007
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