CAMBRIDGE (me/dpa). Auf den Lebensstil kommt es an! Wer gesund lebt, wird mit einem satten Zuwachs an Lebenserwartung belohnt: Im Durchschnitt verschiebt sich dadurch das Rendezvous mit dem Tod um 14 Jahre. Zu diesem Ergebnis kam eine britische Studie an Einwohnern aus der Stadt Norfolk.
Forscher von der Universität Cambridge hatten vier Jahre lang (1973-1977) die Lebensgewohnheiten von insgesamt 20.244 Männer und Frauen zwischen 45 und 79 Jahren aus der britischen Stadt Norfolk untersucht, bei denen keine Krebs- oder Herzkreislaufleiden bekannt waren, und registrierten alle Todesfälle bis 2006.
Auf einem Fragebogen konnten die Testpersonen zwischen null und vier Punkten erzielen: Je einen Punkt gab es für:
• nicht rauchen
• sportliche Betätigung
• moderaten Alkoholkonsum un
• 5 Portionen Obst/Gemüse pro Tag.
Keinen Punkt in der Kategorie Bewegung bekam etwa, wer einen Bürojob hatte und in der Freizeit keinen Sport trieb. Der Alkoholkonsum durfte nicht über zwei Gläsern Wein (entsprechend einem halben Liter Bier) pro Tag liegen. Der Obst- und Gemüseanteil an der Ernährung wurde über den Vitamin-C-Spiegel im Blut bestimmt.
Innerhalb der durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von elf Jahren hatten Testpersonen mit null Punkten eine viermal so hohe Sterbewahrscheinlichkeit wie Studienteilnehmer mit vier Punkten.
Anders gesagt: Wer sich an alle vier Regeln hielt, hatte dasselbe Sterberisiko wie 14 Jahre jüngere Probanden, die keinen der Tipps befolgten. Diese Beobachtung sei unabhängig von gesellschaftlicher Schicht und Körpergewicht, betonen die Mediziner. Dieses Ergebnis müsse zwar in anderen Regionen noch bestätigt werden, lege aber sehr nahe, dass diese vier erreichbaren Änderungen des Lebensstils doch einen deutlichen Einfluss auf die Gesundheit von Menschen in mittlerem und höherem Alter haben könnten.
Forscher von der Universität Cambridge hatten vier Jahre lang (1973-1977) die Lebensgewohnheiten von insgesamt 20.244 Männer und Frauen zwischen 45 und 79 Jahren aus der britischen Stadt Norfolk untersucht, bei denen keine Krebs- oder Herzkreislaufleiden bekannt waren, und registrierten alle Todesfälle bis 2006.
Auf einem Fragebogen konnten die Testpersonen zwischen null und vier Punkten erzielen: Je einen Punkt gab es für:
• nicht rauchen
• sportliche Betätigung
• moderaten Alkoholkonsum un
• 5 Portionen Obst/Gemüse pro Tag.
Keinen Punkt in der Kategorie Bewegung bekam etwa, wer einen Bürojob hatte und in der Freizeit keinen Sport trieb. Der Alkoholkonsum durfte nicht über zwei Gläsern Wein (entsprechend einem halben Liter Bier) pro Tag liegen. Der Obst- und Gemüseanteil an der Ernährung wurde über den Vitamin-C-Spiegel im Blut bestimmt.
Innerhalb der durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von elf Jahren hatten Testpersonen mit null Punkten eine viermal so hohe Sterbewahrscheinlichkeit wie Studienteilnehmer mit vier Punkten.
Anders gesagt: Wer sich an alle vier Regeln hielt, hatte dasselbe Sterberisiko wie 14 Jahre jüngere Probanden, die keinen der Tipps befolgten. Diese Beobachtung sei unabhängig von gesellschaftlicher Schicht und Körpergewicht, betonen die Mediziner. Dieses Ergebnis müsse zwar in anderen Regionen noch bestätigt werden, lege aber sehr nahe, dass diese vier erreichbaren Änderungen des Lebensstils doch einen deutlichen Einfluss auf die Gesundheit von Menschen in mittlerem und höherem Alter haben könnten.
aus Gesundheitszeitung, Februar 2008
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