Drei Kriege führte der preußische König Friedrich der Große zwischen 1740 und 1763 gegen die Habsburgerin Maria Theresia. Dabei ging es um den Besitz von Schlesien, und der Dritte Schlesische Krieg weitete sich zum Siebenjährigen Krieg aus (1756-63). Heute vor 250 Jahren, am 15. Februar 1763, endete der Konflikt mit der Unterzeichnung eines Friedensabkommens durch Gesandte der beiden Mächte auf dem sächsischen Schloss Hubertusburg. Obwohl in dem Krieg keine Seite den militärischen Sieg erringen konnte, war der Preußenkönig der Gewinner. Seine Armee hatte sich gegen eine übermächtig scheinende Allianz behauptet und Österreich verzichtete in dem Abkommen endgültig auf Schlesien. Fortan war Preußen eine ernst zu nehmende Macht im Konzert der Großmächte.
König Friedrich der Große ehrt einen gefallenen Offizier, Gemälde, 18. Jh. |
Friedrich II., der Große (1712-1786)
■ König von Preußen 1740-86
■ verstand sich als »erster Diener des Staates«
■ übernahm Ideen der Aufklärung
■ führte Preußen zur Großmacht
Brockhaus – Abenteuer Geschichte 2013
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