Donnerstag, 28. August 2014

Französische Staatsanwälte ermitteln gegen IWF-Chefin Lagarde wegen Korruption

Nachdem schon der Franzose Strauss-Kahn wegen einer Vergewaltigungsaffäre abtreten musste, kommt nun Lagarde wegen den Korruptionsermittlungen unter Druck 

Hat Frankreich kein glückliches Händchen bei der Auswahl der Personen zur Besetzung von Spitzenposten oder ist die politische Klasse so vermodert, dass es schwer fällt, unbelastete Politiker zu finden? Jedenfalls fällt auf, dass demnächst vermutlich erneut ein Franzose - besser gesagt eine Französin - den Chefsessel beim Internationalen Währungsfonds (IWF) räumen könnte. Nach den Vergewaltigungsvorwürfen 2011 in New York musste der Sozialist Dominique Strauss-Kahn zurücktreten. 

Nun wird das auch im Fall der konservativen Christine Lagarde gefordert - die Staatsanwaltschaft wittert organisierten Betrug. Denn der Vorgang, in den Lagarde verwickelt ist, hat mehr als ein Geschmäckle und es geht um Steuergelder im Umfang von 403 Millionen Euro. 
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