Montag, 10. November 2014

Vor 90 Jahren – 1920er Jahre : Bandenkrieg erschüttert Chicago

Bugs Moran gegen Al Capone 

Chicago genoss seit Mitte des 19. Jahrhunderts den Ruf, ein Ort unbegrenzter Möglichkeiten zu sein, wo jedem, der bereit ist, hart zu arbeiten, die Tür zum Glück offen steht. In der Metropole am Michigansee stand der erste Wolkenkratzer der Geschichte, die Stadt war eine wirtschaftliche Großmacht der USA, ihre legendären Schlachthöfe waren die größten der Welt. 
Opfer des Valentinstag-Massakers werden abtransportiert, Chicago, 1929
In den 1920er Jahren prägte die Rivalität von Gangsterbanden und kriminellen Syndikaten das Leben in der Stadt. Die Gangs machten sich das Alkoholverbot zunutze und kämpften um die riesigen Gewinne, die das Geschäft mit illegal hergestelltem Alkohol einbrachte. Hauptgegner im Bandenkrieg waren die »North Side Gang« um Bugs Moran und das »Chicago Outfit« unter Führung von Al Capone. Nachdem jede Bande immer wieder Mordanschläge auf die andere verübt hatte, holte AI Capone 1929 zum großen Coup aus: Seine zum Teil als Polizisten verkleideten Killer überfielen ein Lagerhaus, in dem Moran mit seinen Kumpanen vermutet wurde. Dem »Valentinstag-Massaker« fielen sechs Gangster zum Opfer. Moran war nicht darunter, da er sich verspätet hatte. Seine Bande erholte sich von dem Schlag nicht mehr und auch Al Capone wurde von der Polizei zunehmend bedrängt

Biographie - Al Capone (German) [41:56]

Veröffentlicht am 07.02.2013

Was am 10. November noch geschah: 
1918: Infolge der Novemberrevolution geht der deutsche Kaiser Wilhelm II. ins niederländische Exil.

 Harenberg – Abenteuer Geschichte 2014

Verlierer der Geschichte (6) - Kaiser Wilhelm II. [6:43]

Hochgeladen am 25.03.2010
Wilhelm II., mit vollem Namen Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen (* 27. Januar 1859 in Berlin; † 4. Juni 1941 in Doorn, Niederlande) entstammte der Dynastie der Hohenzollern und war von 1888 bis 1918 letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen. Die dreißigjährige Regentschaft Wilhelms II. im Deutschen Reich (von 1888 bis 1918) wird als die wilhelminische Epoche bezeichnet. Wesentliches Merkmal war das Streben des Kaisers, das Reich als wichtige politische Größe unter den bestehenden Weltmächten zu etablieren. Als Deutscher Kaiser sah er seine Aufgabe darin, allzeit Mehrer des Deutschen Reichs zu sein, nicht an kriegerischen Eroberungen, sondern an den Gütern und Gaben des Friedens auf dem Gebiet nationaler Wohlfahrt, Freiheit und Gesittung, wie sein Großvater Wilhelm I. formuliert hatte. Wilhelm II. legte viel Wert auf internationales Prestige. Eng verbunden mit diesem Anspruch war die militärische Aufrüstung des Kaiserreichs sowie die Forcierung der Kolonialpolitik in Afrika und der Südsee. Dies und die Verwicklung des Deutschen Reichs in verschiedene internationale Krisen (zum Beispiel Krüger-Depesche 1896, Doggerbank-Zwischenfall 1904, Marokkokrisen 1905/06 und 1911, Daily-Telegraph-Affäre 1908) führten zu einer Destabilisierung der Außenpolitik.

Moderne (Novemberrevolution) [41:49]

Veröffentlicht am 31.07.2014
LiberalesForum


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