Mittwoch, 17. Dezember 2014

UN warnt vor Elend in Ostukraine

Gewalt und der Zusammenbruch staatlicher Strukturen bedrohen Millionen von Menschen im Osten der Ukraine. Die UN erheben Vorwürfe gegen prorussische Rebellen, aber auch gegen die Regierung in Kiew.
Mit dem Einbruch des Winters wächst im Osten der Ukraine das Elend der Bevölkerung. Vor allem für Kinder und ältere Menschen habe sich die Lage erheblich verschlimmert, warnte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Prinz Said Raad al-Hussein, am Montag in Genf. In den von Rebellen kontrollierten Gebieten herrschten «lebensgefährliche Umstände».
Die mehr als fünf Millionen Bewohner der Region leiden nach einem am selben Tag veröffentlichten UN-Bericht unter dem Zusammenbruch des Rechtsstaats und Gewalt. Die Infrastruktur sei weitgehend zerstört. Die Wirtschaft liege am Boden, die meisten Schulen, Krankenhäuser und sozialen Einrichtungen seien geschlossen.

mehr:
- UN warnt vor Elend in Ostukraine (Frankfurter Rundschau, 15.12.2014)

siehe auch:
Ukraine: eine humanitäre Katastrophe (Teil 1) (Politik im Spiegel, 16.12.2014)
„Wenn ich 40 Jahre alt wäre, würde ich das Maschinengewehr nehmen und auf die Faschisten schießen gehen. Sie sind gekommen und haben meine Stadt zerstört, die ich liebe.“ Das sagt eine ältere Dame, die über die Zerstörung ihrer geliebten Stadt im Donbass und über die Ermordung junger Menschen verzweifelt, gequält, fassungslos und in Tränen aufgelöst ist. Sie kann sich kaum mehr beruhigen.
„Die Gräber dieser Jungs, sie sind gestorben bei der Verteidigung von Saur Mogila. Ich bin in Tränen ausgebrochen und habe gesagt, man darf es nicht verzeihen. Das sind Faschisten, das sind Unmenschen. Nicht einmal die Deutschen im Krieg haben so etwas getan, was diese Faschisten, ukrainische Faschisten gemacht haben. Ich will, dass die einfachen Deutschen wissen, es gibt Unmenschen, die noch schlimmer sind als die Unmenschen von 1941.“
Saur Mogila ist eine Anhöhe von strategischer Bedeutung, auf der sich ein Denkmal für die gefallenen russischen Soldaten befand, die vor 70 Jahren während heftiger Gefechte mit der Wehrmacht fielen. Jetzt steht es nicht mehr, die Bomben der ukrainischen Armee haben es zertrümmert.
Diese einfache Frau, sie begreift, dass sie von ihrer eigenen Regierung angegriffen wird, sie versteht, dass es sich um Faschisten handelt, sie erlebt, dass die ukrainische Armee Vernichtung und Zerstörung bringt. Mit „Jungs“ meint sie die Volksarmee, die Land und Leute vor weiterem Beschuss und der Verwüstung ihrer Städte und Dörfer zu bewahren sucht. Diese „Jungs“ verteidigen sich lediglich, wollen Schlimmeres von den Bewohnern im Donbass abwenden.
Alles begann mit friedlichen Bürgerprotesten, mit Kundgebungen und mit Märschen, weiß Pawel Gubarews, ein Parlamentarier der DNR, zu berichten. Die Bewohner der Ostukraine, sie wollten gehört werden, sie wollten einen ruhigen zivilisierten Dialog, sie wollten einen Kompromiss finden und ein Blutvergießen vermeiden.


Ukraine. Poroschenko: So werden wir diesen Krieg gewinnen! [0:24]

Veröffentlicht am 15.11.2014
Deutsche Untertitel.
Merkels Liebling - ukrainischer Präsident Poroschenkowill eigenes Volk in Donezk durch Hunger besiegen. Poroschenko redet ganz offen von Genozid und faschistischen Methoden, durch die er das Volk im Osten der Ukraine bezwingen will - Hunger, Kälte und Not.
Quelle: http://youtu.be/mph7dpA_Ys8
- Ukraine: eine humanitäre Katastrophe (Teil 2) (Politik im Spiegel, 16.12.2014)
Pawel Gubarew, Parlamentarier der DNR, bittet Wladimir Putin um Hilfe, er soll die Menschen im Donbass vor der Vernichtung durch die ukrainische Armee bewahren. Er ersucht ihn, russische Friedenstruppen in das Hoheitsgebiet der Volksrepublik von Donezk zu entsenden, um den systematischen und forcierten Völkermord an den russischstämmigen Menschen, die hier leben, zu beenden.
Die lokale Zivilbevölkerung wird täglich bedroht, alle sind betroffen, ältere Menschen, Kinder, Frauen und all die Zivilpersonen, die Milizen, die Freiwilligen, die Journalisten und die Ärzte. Die ukrainische Armee kennt keine Gnade, sie tötet Kinder, selbst Krankenhäuser und Schulen bleiben nicht verschont, ebenso kennt sie kein Erbarmen mit den alten Veteranen.
Gubarew führt weiter aus, dass die Volksmilizen der Volksrepublik Donezk nicht mehr in der Lage sind, ausreichend Widerstand gegen den Aggressor zu bieten. Die Volksmiliz kämpft gegen die gut ausgerüstete, reguläre ukrainische Armee, gegen die sie keine Chance hat.
Sein Appell stammt vom Juni 2014, und inzwischen kämpft die Volksmiliz nicht nur gegen die reguläre Armee, sondern auch gegen die Nationalgarde und die “Freiwilligenbataillone”. Die irregulären paramilitärischen Einheiten werden von Oligarchen finanziert und stehen ausschließlich unter ihrer Kontrolle. Insbesondere die “Freiwilligenbataillone” verüben unvorstellbare Gräueltaten. Schon im Juni konnte sich die Volksmiliz kaum noch halten, jetzt sind die Attacken, vor allem auf die zivile Bevölkerung, noch vernichtender und noch brutaler geworden.


ZDF Claus Kleber:"Es gibt gar keine Faschisten in der Ukraine!" - faustdicke Lüge ins Gesicht [1:00]

Veröffentlicht am 22.11.2014
Syrien, Irak, Palästina, Ukraine und besoooonders Ukraine. Wem soll man da trauen? - Echauffiert sich Kleber im ZDF. In Klebers illustre Aufzählung gehört zweifelsohne auch Deutschland. Denn hierzulande hat es der Zuschauer besonders schwer "Wahrheit von Propaganda zu trennen". Kleber ist das beste Beispiel für kontinuierliche Propaganda im deutschen Fernsehen. Kein Witz: Im Heute-Journal am 21.07.2014 behauptete Claus Kleber tatsächlich, dass es in der Ukraine keine Faschisten gäbe. Es gibt diese Faschisten nicht. Besagte Faschisten sind eine Erfindung von Putins Kreml-Proaganda - so Kleber. Damit uns Claus Kleber täglich neue Lügen auftischen kann, zahlt ihm das ZDF von unseren GEZ-Gebühren roundabout 600.000 Euro Gehalt pro Jahr. Keine Faschisten in Kiew? Was ist mit Swoboda Parteichef Oleg Tiagnibok der gegen eine "russisch-jüdische Mafia" hetzt? Was ist mit Tiagniboks Stellvertreter Ihor Miroshnychenko, der die Schauspielerin Mila Kunis als "dreckige Jüdin" beschimpfte? Was ist mit dem Sprecher der Swoboda, der sich Im Februar 2012 darüber empörte, dass die Sängerin Gaitana für den Eurovision Song Contest nominiert wurde. Schließlich sei sie Zitat: "keine organische Repräsentantin der ukrainischen Kultur". Gaitanas Vater ist Kongolese.
Propaganda auf russischen Kanälen ??? Nur die russischen Kanäle zeigen die Wahrheit ! Es gibt diese Faschisten nicht ????

Das erklärt vieles. Zitat Wikipedia: "Der Moderator und Leiter der ZDF-Nachrichtenredaktion ist Kuratoriumsmitglied einer Stiftung des deutsch-amerikanischen Elitenetzwerks Atlantik-Brücke sowie der US-amerikanischen Denkfabrik Aspen-Institut." Noch Fragen?

http://www.neopresse.com/politik/clau...

http://de.wikipedia.org/wiki/Allukrai...

Transskription von Claus Klebers Kommentar wohl eher nicht Bericht:
Claus Kleber:
“Propaganda auf allen wichtigen russischsprachigen Kanälen lässt immerhin Millionen Menschen glauben in Kiew herrschten […] Faschisten die einen Genozid an russisch-stämmigen in der Ostukraine planen. Wir […] sind diesen Hinweisen nachgegangen und haben festgestellt es gibt diese Faschisten nicht, jedenfalls nicht an verantwortlicher Stelle in Kiew.”
 

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