Indem sie zwei Angriffe (nach israelischem Standard ganz gewöhnliche Angriffe) begangen hatten, verursachten sie in ganz Frankreich Panik, ja, schickten Millionen von Menschen auf die Straße, versammelten mehr als 40 Staatsoberhäupter in Paris. Sie veränderten die Landschaft der französischen Hauptstadt und anderer französischer Städte, während Tausende von Soldaten und Polizisten mobilisiert wurden, um jüdische und andere mögliche Ziele zu schützen. Mehrere Tage beherrschten sie die Nachrichten in aller Welt. Drei Terroristen, die wahrscheinlich allein handelten. Drei !!!
mehr:
- Netanjahu in der ersten Reihe winkend (Uri Avnery, Telepolis, 17.01.2015)
Zitat:
Wie kam er dahin? Die Tatsachen kamen innerhalb Rekordzeit ans Licht. Es scheint, als wäre er gar nicht eingeladen gewesen. Im Gegenteil. Präsident Hollande flehte ihn an, bitte, bitte nicht zu kommen. Die Demo würde sonst zu einer Solidaritäts-Schau mit den Juden, anstelle eines öffentlichen Aufschreis für die Pressefreiheit und andere "republikanische Werte". Netanjahu kam trotzdem mit zwei andern extrem rechten Ministern im Schlepptau.
mein Kommentar:
Wir scheinen in einer Zeit zu leben, in der die politische, soziale und kulturelle Realitäten zu einer Dauerwerbesendung mutieren. Es scheint nicht mehr um Sachverhalte zu gehen (z. B. darum, wer an der Krim-Krise und an der Ukrine-Krise schuld ist) sondern einzig alleine darum, wer in diesem Theaterstück wie aussieht (Putin ist ein kranker, unkalkulierbarer, machtbesessener Narzißt, wir im demoktratischen Westen sind die moralisch Guten und Vernünftigen und gezwungen, unsere Werte gegen die postsowjetischen Mongolen-Horden zu verteidigen)und wie rüberkommt(seriös und vernünftig gegen despotisch und korrupt). Es ist nur noch ekelhaft!
Noch ein Tip für die französichen Bonhomme-Journaille: Wie wär’s, wenn Ihr von Michel Houllebequefordern würdet, daß er an den Anti-Anti-Islam-Demonstrationen und an den »Je suis Charlie«-Demos an der Seite von Netanjahu teilnimmt, um sich öffentlichzur freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu bekennen und damit auch der letzte IQ-Benachteiligte und Pivatfernsehen-Geschädigte erkennt, daß es sich hier nur um einen kleinen Tabubruch und nicht um schnöden intellektuell verbrämten Rassismus handelt.
Krieg der Worte: Davutoglu vergleicht Netanjahu mit Pariser Attentätern
Veröffentlicht am 15.01.2015
Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu hat den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu mit den Terroristen von Paris verglichen. Bei einer Pressekonferenz in Ankara nahm er auf den Gaza-Krieg vom Sommer und die Tötung neun türkischer Aktivisten bei der Stürmung der Gaza-Hilfsflotte
John Lennon Gimme Some Truth (2010 Sterero Remaster) HD [3:16] Text
Veröffentlicht am 16.03.2012
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Möglicher Aufkleber nach einem islamistsichen Anschlag auf eine BILD-Zeitungs-Redaktion |
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