Von den Hunderten Millionen sogenannten Verbindungsdaten, die der BND dank seiner Überwachungsprogramme täglich sammelt, gehen monatlich mehr als 1,3 Milliarden an die NSA. Das berichtet Zeit Online unter Berufung auf BND-Akten, die das Nachrichtenportal auswerten konnte. Die Zahl sei auch deutlich aktueller als die von Edward Snowden genannte von monatlich 500 Millionen Metadaten. Insgesamt sammle der BND monatlich 6,6 Milliarden Metadaten, der Großteil geht also nicht direkt an die NSA, die Daten deutscher Staatsbürger etwa sollen ausgesiebt werden. Offenbar, so mutmaßen die Reporter auch, werden Daten aus bestimmten Regionen direkt weitergeleitet, andere kaum oder weniger.
mehr:
- BND-Skandal: Monatlich 1,3 Milliarden Verbindungsdaten für die NSA (heise Security, 12.05.2015)
mein Kommentar:
äh, wie war das noch: haben wir gegen Kuwait bei der WM damals 6:0 oder 9:0 gewonnen?
Soll ich jetzt mein Kopfschütteln verzweieinhalbfachen?
Ronald McDonald [Quelle: Amazon Webserices| |
Als im folgenden Oktober enthüllt wurde, dass auch ein Mobiltelefon der Bundeskanzlerin Merkel vom US-amerikanischen Geheimdienst NSA abgehört worden sein soll, äußerte Pofalla sich vor der Presse empört und sprach von einem „schweren Vertrauensbruch“ seitens der USA. Ebenso kündigte er an, alle bisherigen US-amerikanischen Aussagen zu den Überwachungsmaßnahmen neu zu prüfen.[34] [Ronald Pofalla, Überwachungs- und Spionageaffäre 2013, Wikpedia]
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