Throughout the late 19th century, and well into the 1950′s, Africans and in some cases Native Americans, were kept as exhibits in zoos. Far from a relic from an unenlightened past, remnants of such exhibits have continued in Europe as late as the 2000′s. Above photograph is from Brussels, Belgium in 1958.[Quelle: Popular Resistance] |
In verschiedenen Städten Europas wie Paris, Hamburg, Antwerpen, Barcelona, London, Mailand und Warschau wurden Menschengehege im späten 19. Jahrhundert in den Zoos eingeführt. Carl Hagenbeck entsandte im Jahr 1876 Mitarbeiter nach Ostasien und in den Sudan, um “wilde Tiere und Nubier” nach Deutschland zu holen und diese im Zoo auszustellen. Dies kam bei den Zoobesuchern sehr gut an, in Paris, London und Berlin gleichermaßen.
Die Pariser Weltausstellung im Jahr 1889 wurde von 28 Millionen Menschen besucht. Dort waren unter anderem 400 Ureinwohner als große Attraktion zu sehen. Die Weltausstellung im Jahr 1900 folgte, ebenso wie die Kolonialausstellungen in Marseille (1906 und 1922) und in Paris (1907 und 1931), wo nackte oder halbnackte Menschen in Käfigen ausgestellt wurden. In nur sechs Monaten besuchten 34 Millionen Menschen die Ausstellung in Paris.
mehr:
- Die vergessene Geschichte der “Menschenzoos” in Deutschland und Europa: Lange nach den Ende des Zweiten Weltkrieges (sott.net, 21.05.2015)
Links:
- Human zoos (up to 1950’s) are one of Europe’s most shameful secrets, and the pics are heartbreaking (Jesse Hermann, Powerfull Primates, 15.03.2015)
- Deep Racism: The Forgotten History Of Human Zoos (M.B. David, Popular Resistance, 18.02.2014)
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