Über das Leben des römischen Historikers und Politikers Publius Cornelius Tacitus (um 58-um 120) ist wenig bekannt: Er stammte wohl aus begütertem Haus, da er die damals übliche Ausbildung der oberen Stände durchlief, was ihm den Zugang zu den höchsten römischen Staatsämtern ermöglichte. Tacitus gilt als einer der bedeutendsten Redner und Geschichtsschreiber seiner Zeit. Um das Jahr 100 begann er unter der Losung »sine ira et studio« (»ohne Hass und parteiischen Eifer«) mit dem Verfassen der Werke, die das Bild vom Römischen Reich im 1. nachchristlichen jahrhundert wesentlich geprägt haben.
Titelblatt einer in Antwerpen erschienenen Edition der Werke des Tacitus, 1689 |
Was am 24. September noch geschah:
1862: Otto von Bismarck wird von König Wilhelm I. zum preußischen Ministerpräsidenten ernannt.
Harenberg - Abenteuer Geschichte 2015
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