Montag, 11. April 2016

Ken Jebsen über Medien und Manipulation - Der Sturz des Meinungsmonopols

Gruppe42 zeigt: Ken Jebsen über Medien und Manipulation - Der Sturz des Meinungsmonopols [1:28:24]

Veröffentlicht am 06.11.2015
Ken Jebsen ist investigativer Journalist und politischer Künstler aus Deutschland.
Was ihn auszeichnet sind seine Sprache und sein Drang zu Gerechtigkeit und damit verbundener Kritik am herrschenden System des Kapital, der Industrie und des Militärs – welches auf globaler Ausbeutung und imperialistischer Politik beruht.

Mit seinem Presseportal „KenFM“ erreicht er mittlerweile pro Sendung an die 100 000 bis über
500 000 Menschen im Internet. Dazu kommen noch unzählige Downloads auf anderen Portalen die seine Beiträge weitergeben und archivieren.
Die Gästeliste reicht von Yanis Varoufakis, Jean Ziegler, Dieter Dehm, Brandon Bryant, Sally Perell bis hin zu Rüdiger Lenz und Ramsis Kilani die auch in Wien für die Gruppe42 unsere Reihe,„Neoliberale Propaganda – wie uns die Medien zur Solidarität mit den Herrschen zwingen“, mit Vorträgen bereichern werden.

Am 4. November war Ken Jebsen zu Gast in Wien um mit seinem Vortrag, „Medien und Manipulation – der Sturz des Meinungsmonopols“ die Veranstaltungsreihe der Gruppe42 zu eröffnen.
Der Saal war bis auf den letzten Platz belegt und Ken Jebsen referierte über eine Stunde zu dem Thema.
Im Anschluss gab es noch die Möglichkeit für Fragen und zur Diskussion die wir dann in den nächsten Tagen unserer Verfolgern zur Verfügung stellen werden.

Wir danken den zahlreichen Besuchern unserer Veranstaltung!

Vortragsreihe: http://gruppe42.com/vortragsreihe/

Kamera, Schnitt: David
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Der wahre Grund der Hetze gegen Rußland [15:29]

Veröffentlicht am 29.12.2015
Quelle: http://kenfm.de

KenFM im Gespräch mit: Mark Bartalmai [1:07:42]

Veröffentlicht am 02.10.2014
Vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer, der Kalte Krieg fand sein Ende und Deutschland wurde wiedervereinigt. Diese Wiedervereinigung wäre ohne eine wohlwollende Sowjetunion nicht möglich gewesen. Der damalige Präsident der UdSSR, Gorbatschow, hielt sein Versprechen gegenüber dem Westen, zog sämtliche sowjetischen Streitkräfte aus der DDR ab und gab sein Go zum Wunsch der alten BRD, die ehemalige DDR in die NATO aufnehmen zu dürfen. Als Gegenleistung versprach die NATO, keine weiteren europäischen Länder in das militärische Verteidigungsbündnis aufzunehmen, vor allem keine Länder, die zuvor dem Warschauer Pakt angehörten.

Mit der sogenannten NATO-Ost-Erweiterung wurde das Moskau gegenüber geäußerte Versprechen zwölf Mal gebrochen. Die Ukraine sollte der 13. Staat in der Reihe dieser Erweiterung werden, und auch Georgien hatte man bereits als Nr. 14 im Visier. Da diese Staaten unmittelbar an die Russische Föderation grenzen, war Washington klar, dass Moskau dies als Provokation empfinden würde. Diese Provokation war von Anfang an beabsichtigt, um das Ziel, die Strategie der Spannung, neu aufleben zu lassen. Fünf Milliarden US-Dollar investierte Washington in die Destabilisierung der Ukraine, um dort einen Bürgerkrieg herbeizuführen. In unseren Medien wird diese Machiavelli-Politik dann als Aggression Russlands dargestellt und der Leser wird über die tatsächliche Krise in der Ukraine auf ganzer Linie belogen. Unabhängige Berichterstattung gibt es nur noch sporadisch, und nur noch im Internet. Freie, nicht embeddete Reporter sind die einzige Möglichkeit, um der westlichen Propaganda alternative Informationen entgegenzustellen, die dem näher kommen, was man als Wahrheit bezeichnen könnte.

Der unabhängige Journalist und Fotograf Mark Bartalmai hält sich seit Ende Juli in und um Donezk auf, da er hier ursprünglich die Durchführung einer Hilfslieferung dokumentieren wollte. Aufgrund der vorgefundenen Kluft zwischen der Berichterstattung und der Realität wurde neben dem Hilfstransport auch verstärkt das Kriegsgebiet mitsamt der betroffenen Zivilisten dokumentiert. In den letzten zwei Monaten entstanden so bereits hunderte Gigabyte an Film- und Fotomaterial, die zeitnah zu einem Kinofilm verarbeitet werden und das Leid der Bevölkerung authentisch abbilden.

Wir trafen Bartalmai, der sich für wenige Wochen in Deutschland aufhält, bevor er zurück in das Krisengebiet reist, und sprachen über den Status Quo in der Ost-Ukraine. Ein Gespräch, das unter die Haut geht, da es die Folgen des Krieges schonungslos benennt.

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zu Mark Bartalmai siehe:
- Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg (Post, 21.06.2015)
- Mark Bartalmais Ukraine-Film: Was das westliche Narrativ stört, wird zu Propaganda erklärt (Post, 04.07.2016)

KenFM im Gespräch mit: Dr. Daniele Ganser (Medienkompetenz und Kriegspropaganda) [1:08:41]

Veröffentlicht am 09.04.2016
Kriegspropaganda trägt Camouflage. Perfekt getarnt. Nur das geschulte Auge erkennt sie, und nur beim genauen Hinsehen. Wer sie jedoch nicht bemerkt oder gar ignoriert, für den kann das tödliche Folgen haben. Welche Interessen haben jedoch diejenigen, die auf Menschen wie Dr. Daniele Ganser einschlagen, weil diese Kriegspropaganda enttarnen? Die Antwort auf diese Frage ist ernüchternd.

Erfreulich ist hingegen, dass Ganser sich nicht unterkriegen lässt und eine immer größer werdende Gruppe von kriegsmüden Bürgern erreicht. Der Historiker und Friedensforscher aus der Schweiz hielt Ende 2015 im drei Mal ausverkauften Kino Babylon in Berlin vor 1500 Zuschauern den Vortrag „Wie funktioniert Kriegspropaganda und was kann man dagegen tun?“, den KenFM präsentierte.

Im Rahmen dieser Vortragsreihe luden wir Dr. Ganser ins KenFM-Studio, um mit ihm die Themen des Vortrages zu erläutern. Näher eingegangen wurde dabei auch auf den ebenfalls auf KenFM gezeigten Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“, der die systematische Diffamierung kriegskritischer Stimmen in der Online-Enzyklopädie am Beispiel des Wikipedia-Artikels von Dr. Daniele Ganser behandelt.

Vortrag „Wie funktioniert Kriegspropaganda und was kann man dagegen tun?“ https://kenfm.de/kenfm-zeigt-dr-danie...

Die dunkle Seite der Wikipedia: https://kenfm.de/kenfm-zeigt-die-dunk...

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aktualisiert am 01.10.2016
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