Sonntag, 5. April 2020

Zweifel an RKI-Todeszahlen

In Deutschland sind bereits weit über 1000 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben. Doch stimmt diese Rechnung überhaupt?


Hamburg/Berlin - In den vergangenen Tagen ist die Zahl der Corona-Todeszahlen in Deutschland stetig gestiegen. Mittlerweile werden täglich weit über 100 Todesfälle gemeldet, die Gesamtzahl erhöhte sich bis Freitag auf 1275 in Deutschland*. Die meisten Toten gibt es bislang in Bayern, gefolgt von Baden-Württemberg und NRW. Doch nun mehren sich Zweifel an den Todeszahlen, die von der Johns-Hopkins-Universität und dem Robert-Koch-Institut (RKI) genannt werden. Sind die gemeldeten Corona-Toten viel zu hoch berechnet - oder andersherum gar zu niedrig?

Das Durchschnittsalter der Corona-Toten ist laut RKI in Deutschland mit 80 Jahren ziemlich hoch. Das jüngste Todesopfer in Deutschland war 28 Jahre alt und hatte Vorerkrankungen. Viele der Verstorbenen hätten auch ohne die Erkrankung nur noch eine überschaubare Lebenserwartung gehabt. Manche lebten in Pflegeheimen. Ihr Immunsystem war bereits geschwächt. Doch verstarben sie letztlich unmittelbar und direkt an den Folgen der Coronavirus-Infektion?

Hamburg berechnet Corona-Tote anders - und fordert auch vom RKI Überprüfung der Zählweise


Die Gesundheitsbehörde der Stadt Hamburg erklärte jüngst, die Corona-Todesfälle anders zu zählen als das RKI. Beim Institut landen alle Verstorbenen, bei denen das Virus SARS-CoV-2 festgestellt wurde, in die Todeszählung. In Hamburg nur diejenigen, die nachweislich auch an Covid-19 gestorben sind. Das untersucht wiederum die Rechtsmedizin: Bei Sterbefällen mit positivem Corona-Test wird bei einer Obduktion die genaue Todesursache festgestellt.

Der Unterschied zwischen den Zählweisen ist gravierend: Am Donnerstag gab das Robert-Koch-Institut für Hamburg 14 Todesfälle an, die Gesundheitsbehörde Hamburgs dagegen lediglich acht. Viele der Verstorbenen litten bereits an teilweise schweren Vorerkrankungen. Hamburg drängt deshalb darauf, dass bundesweit die Zählweise überprüft wird.


mehr:
Zweifel an RKI-Todeszahlen: Gibt es in Wahrheit viel weniger Corona-Tote - oder sogar deutlich mehr? (Marcel Görmann, Merkur, 05.04.2020)
siehe auch:

Corona 19 - Erste Obduktionsergebnisse zeigen deutlich geringere Totenzahl durch Covid 19 {20:54}

Schwindelambulanz Sinsheim / Dr. Bodo Schiffmann
Am 05.04.2020 veröffentlicht 
Spannende Ergebnisse aus der Gerichtsmedizin in Hamburg, die ersten Ergebnisse zeigen, dass die Zahlen des RKI zu hoch liegen und dass nur Patienten mit schweren Vorerkrankungen an Covid-19 gestorben sind.
Was hat es mit dem geheimen Regierungspapier "Wie wir Covid 19 unter Kontrolle bekommen" auf sich. Eine Mutter bittet um Hilfe und warum wird gezielt Angst gesteigert.

Am Telefon zur Informationspolitik “Corona”: Bodo Schiffmann {33:09}

KenFM
Am 05.04.2020 veröffentlicht 
Die Schwindelambulanz Sinsheim zählt zu den größten Schwindelambulanzen weltweit und hat sich besonders auf seltenere und bislang nicht erkannte Ursachen für Schwindelerkrankungen spezialisiert.
Ihr Leiter Dr. Bodo Schiffmann, Facharzt für Schwindelanfälle, wurde bereits mehrfach für seine Arbeit als Top-Mediziner in der jährlichen Ärzteliste benannt und ausgezeichnet.
Neben seiner Praxistätigkeit pflegt er schon seit Jahren einen YouTube-Videokanal, um diese Thematik Betroffenen und Interessierten näherzubringen.
Ab dem 14.03.2020 startete er eine neue Videoreihe zur Thematik Corona. Der Titel des ersten Videos heißt: Ein objektiver Blick auf Corona - mal ohne Panik https://www.youtube.com/watch?v=vcx7G…
Was hat Dr. Schiffmann dazu bewogen, diese Thematik in seine Videoreihe aufzunehmen, da er ja nun kein Virologe ist?
Drei seiner Videos wurden seitens YouTube gelöscht. Warum, wie kam es dazu? https://www.youtube.com/watch?v=0Hkwu…
Im neuesten und aktuellen Video Nr. 16 erläutert Dr. Schiffmann ein Papier des Robert-Koch-Institus zur Thematik "Obduktionen in Zeiten der Coronakrise". Worum geht es in diesem Papier? https://www.youtube.com/watch?v=gSn_Y…
Was sind die Erfahrungswerte, also das Feedback seitens der Kollegen und der Patienten, hinsichtlich seines Engagements einer Aufklärung abseits des Mainstreams? Wie schätzt er die offizielle Informationspolitik persönlich ein?
Diese und weitere Fragen zur aktuell kontrovers geführten Corona-Diskussion sind Bestandteil des heutigen KenFM am Telefon.
+++

Robert Koch Institut empfiehlt keine Obduktion bei Covid-19 vorzunehmen (Meikel Dachs, boostyourcity.de, 03.04.2020)
Kann das Coronavirus noch zu einem echten Killervirus werden? (Torsten Harmsen, Petra Ahne, Berliner Zeitung, 02.04.2020)
COVID-19 Nr. 2 – Aufruf zu parlamentarischem Untersuchungsausschuss (nachrichtenspiegel.de, 25.03.2020)
Virologin Mölling warnt vor Panikmache (rbb, 14.03.2020)
„Coronaviren sind zehn Mal weniger mutationsfreudig als Grippeviren“ (Norbert Lossau, WELT, 09.03.2020)
- Dr. Christoph Specht im Gespräch "Das Coronavirus ist kein Killer-Virus" (n-tv, 27.02.2020)
x
mein Kommentar:
Es ist mir völlig unbegreiflich, weshalb das RKI von Obduktionen bei Covid-19-Toten abrät.
1. WENN SARS-CoV-2 ein Killervirus WÄRE, müßte man doch alles daran setzen, um mehr über dieses Virus zu erfahren und diese Infektion in den Griff zu bekommen!
2. Deutschland ist kein Entwicklungsland! Unsere Pathologie-Institute haben sehr wohl die technischen Möglichkeiten Covid-19-Tote zu obduzieren!
aktualisiert am 06.04.2020
x

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen