- Virologe Hendrik Streeck bewertet die Kritik an der Studie seines Kollegen Christian Drosten als berechtigt.
- Von der Art der Berichterstattung wolle er sich aber distanzieren.
- Persönlich fühle er mit Drosten, sagte Streeck, der selbst als Leiter der Heinsberg-Studie in die Kritik geraten war.
Der Bonner Virologe Hendrik Streeck hat sich der Kritik an der Studie seines Kollegen Christian Drosten von der Berliner Charité angeschlossen. “Die Methode ist von fünf Statistikern kritisiert worden, und diese Kritik kommt nicht von ungefähr”, sagte der Wissenschaftler im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Es sei jedoch schwierig, “zwischen berechtigter Kritik und dem, was dann medial daraus gemacht wird, zu trennen”, sagte er mit Blick auf einen umstrittenen Bericht der “Bild”-Zeitung über Kritik an der Drosten-Studie zur Virenbelastung bei Kindern. “Von der Art der Berichterstattung würde ich mich distanzieren.”
mehr:
- Virologe Streeck zur Drosten-Studie: “Die Kritik kommt nicht von ungefähr” (rnd.de, 28.05.2020)
siehe auch:
- Hypnosetag 99: Drosten macht seinem Ärger Luft (Post, 08.05.2020)
Corona - Die häufigsten Fragen {27:22 – Start bei 4:43
– Spitzbart: »Es wurde nur einer gehört«}
Dr. med. Michael Spitzbart
Am 13.04.2020 veröffentlicht
Am 13.04.2020 veröffentlicht
Corona Immunsystem
- Propaganda: Wie wir gelenkt werden (Post, 12.04.2020)
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