– Homburg: »Ich präsentiere hier eine Grafik des Statistischen Bundesamtes…«}
Punkt.PRERADOVIC
Am 18.05.2020 veröffentlicht
Am 18.05.2020 veröffentlicht
Während Politiker und Virologen weiter vor einer zweiten Welle warnen, ist in den neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Gesamtsterblichkeit in Deutschland nicht mal etwas von der ersten zu sehen. Prof. Stefan Homburg zeigt, daß 2020 deutlich weniger Menschen starben als im Grippewinter 2018. Und die Neuinfektionen sinken weiter, wie bei Epidemien von Atemwegserkrankungen üblich. Für die Wirtschaft und die Staatsfinanzen sieht Finanzwissenschaftler Homburg allerdings schwarz.
Quelle: obiges Video |
- Hypnosetag 110: Reproduktionszahl und Zahlenschrott (Post, 19.05.2020)
und auch kurz zu einem universitären Nebenkriegsschauplatz:
- Corona-Skeptiker – Studenten protestieren gegen Professor Stefan Homburg (Post, 31.05.2020)
- Protest gegen Prof. Homburg: Hygiene im Hörsaal (taz, 26.05.2020)
- Studentische Stellungnahme zum Politischen Aktivismus von Prof. Dr. Stefan Homburg (Asta Uni Hannover, 25.05.2020)
- Studenten protestieren gegen Homburg – und fliegen aus der Online-Vorlesung (HAZ, 23.05.2020)
- Corona-Skeptiker – Studenten protestieren gegen Professor Stefan Homburg (Post, 23.05.2020)
- Protest gegen umstrittenen Professor: Studierende von Onlinevorlesung ausgeschlossen (RND, 23.05.2020)
mein Kommentar:
Vielleicht ist der Unterschied zu den 68ern der, daß die Studenten heute lieber einen Opel Kadett hätten…
siehe dazu (Vorsicht: Off-Topic):
- Die konsumierte Revolution (Post, 30.12.2018)
Ich drücke unseren tapferen Hannöverschen Studenten die Daumen, daß ihnen irgendwann das richtige Test-Kit zur Verfügung steht, um Pudding von Sprengstoff zu unterscheiden…
- 68er-Revolte und Ukraine-Krise: Die Identität des Westens und der Kampf um die Deutunghoheit oder Der Unterschied zwischen Pudding und Sprengstoff (Post, 27.06.2015 – Warnung: ebenfalls Off-Topic, NICHT prüfungsrelevant!😅)
und noch was:
Ich merke, daß ich alt werde.
Es ist wohl das erste Mal in der deutschen Geschichte, daß Studenten das staatliche Narrativ stützen!
Ich gratuliere!
Die Tagesschau präsentiert uns die gleichen Daten (Übersterblichkeit, s.o.) folgendermaßen:
Statistiker: Mehr Tote durch Corona-Pandemie {1:42}
tagesschau
Am 22.05.2020 veröffentlicht
Am 22.05.2020 veröffentlicht
Ende April sind in Deutschland geringfügig mehr Menschen gestorben als im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Darauf deuten vorläufige Ergebnisse des Statistischen Bundesamts hin.
"Die aktuelle Entwicklung der Sterbefallzahlen ist auffällig, weil die Grippewelle in diesem Jahr bereits seit Mitte März als beendet gilt", erläuterte das Statistische Bundesamt. Üblicherweise beeinflussten Grippewellen bis Mitte April die Sterblichkeit. "Es ist deshalb naheliegend, dass die aktuell beobachtete leichte Übersterblichkeit in einem Zusammenhang mit der Corona-Pandemie steht."
Quelle: Sonderauswertung zu Sterbefallzahlen des Jahres 2020, Statistisches Bundesamt, 22.05.2020 |
x
Da die tägliche Sterberate in Deutschland nicht wirklich klar ist, habe ich nachgerechet [Quelle: Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2019, Statistisches Bundesamt]
Herangezogen habe ich die Zahlen von 2006 bis 2019
Von 2006 bis 2019 starben jährlich im Schnitt 882.386 Menschen
Im Schnitt starben von 2006 bis 2019 pro Tag 2.417 Menschen, die Zahl nimmt allmählich zu. So setze ich fest: täglich sterben in Deutschland durchschnittlich 2.600 Menschen.
In obigem Bild (Vergrößerung des Screenshots der Grafik des Statistischen Bundesamtes) werden die Grafiken der Jahre 2020 und 2018 miteinander verglichen. (Die Grafiken der Jahre 2017 und 2019 sind anscheinend ausgeblendet.)
Die beiden Kurven (grau für 2018 und rot für 2020) werden mit dem Durchschnitt der Jahre 2016-2019 (schwarz gepunktet) verglichen:
1.
Der »Berg Übersterblichkeit« in der grauen Kurve um die KW 11 herum fällt auf.
Dies dürfte die Grippewelle Anfang 2018 sein, von der wir nichts mitbekommen haben, weil darüber nicht berichtet wurde.
2.
Die graue Linie (2018) schneidet die schwarz gepunktete Linie (Ø) ungefähr in KW6 (Ø: 20.319; 1918: 20.086) und schneidet sie wieder (beim Abfallen) in KW17 (Schnitt: 17.407; 1918: 17.093) – Ende der Grippewelle
3.
Die rote Linie (2020) schneidet die schwarz gepunktete (Ø) in KW12 (Ø: 19.555; 2020: 19.527) und wird sie bei kontinuierlichem Kurvenverlauf (beim Abfallen) voraussichtlich (!) wieder in KW19 schneiden.
Wie habe ich gerechnet?
Sämtliche Zahlen habe ich vom statistischen Bundesamt übernommen.
Die letzte Woche, in der die Zahl der Toten noch unter dem Schnitt ’16-’19 lag, habe ich zur ersten Woche der »Welle« (Grippe oder Corona) erklärt,
die erste Woche, in welcher die Zahl der Toten wieder unter dem Schnitt ’16-’19 lag, habe ich zur letzten Woche der »Welle« (Grippe oder Corona) erklärt.
Die Grippewelle 2018 begann – so meine Definition – mit KW6 und endete mit KW17,
die Corona-Welle 2020 begann – so meine Definition – mit KW12 und wird – so meine Vermutung [inzwischen bewahrheitet] – mit KW19 enden.
(Das bedeutet, daß ich die Coronatoten für KW18 und KW19 schätzen muß und habe für beide Wochen die Zahl der Toten aus KW17 übernommen – also absichtlich zu ungünstig)
Für beide Wellen habe ich die Gesamtzahl der Toten mit der Gesamtzahl aus den entsprechenden Summen der Durchschnittssterblichkeit aus 2016-2019 verglichen.
Also:
Gesamtzahl KW6 bis KW17 der Grippewelle 2018
mit Gesamtzahl KW6 bis KW17 der durchschnittlichen Sterblichkeit 2016-2019
und
Gesamtzahl KW16 bis KW19 der Coronawelle 2020
mit Gesamtzahl KW16 bis KW19 der durchschnittlichen Sterblichkeit 2016-2019
KW
|
Grippewelle 2018
|
Ø
2016-2019
|
Corona-Welle 2020
|
6
|
20.086
|
20.319
| |
7
|
21.254
|
20.636
| |
8
|
22.888
|
20.988
| |
9
|
21.532
|
25.535
| |
10
|
26.777
|
21.288
| |
11
|
24.385
|
20.440
| |
12
|
22.777
|
19.555
|
19.527
|
13
|
20.906
|
18.939
|
19.494
|
14
|
20.038
|
18.480
|
20.368
|
15
|
19.165
|
17.893
|
20.144
|
16
|
17.992
|
17.357
|
18.856
|
17
|
17.093
|
17.407
|
17.974
|
18
|
16.961
|
17.974*[17.515]
| |
19
|
17.226
|
17.974*[17.014]
| |
20
|
16.852
| ||
* bedeutet geschätzt
[nachgetragen] | |||
Grippe-
welle | |||
gesamt
|
254.893
|
238.837
| |
Diff.
|
16.056
| ||
Corona-Welle
| |||
gesamt
|
143.818
|
152.311[148.892]
| |
Diff.
|
8.493[5.074]
|
Ergebnis Vergleich Grippewelle 2018 (KW6-KW17) mit der Durchschnittssterblichkeit 2016-2019:
Während der Grippewelle 2018 verstarben 254.893 Menschen;
im gleichen Zeitraum verstarben in den Jahren 2016-2019 durchschnittlich 238.837 Menschen.
Dies ergibt eine Übersterblichkeit durch die Grippewelle von 16.056.
Ergebnis Vergleich Corona-Welle 2020 (KW12-KW19) mit der Durchschnittssterblichkeit 2016-2019:
Während der Corona-Welle 2020 verstarben (die beiden letzen Wochen geschätzt) 152.311 Menschen;
im gleichen Zeitraum verstarben in den Jahren 2016-2019 durchschnittlich 143.818 Menschen.
Update vom 05.06.2020
[Die am 18.05.2020 für die 18. und 19. Woche (absichtlich ungünstig) geschätzten Werte wurden nachgetragen]:
Meine Vermutung, die Corona-Linie werde die Linie der Durchschnittssterblichkeit 16-19 in der 19. Woche wieder schneiden, hat sich bewahrheitet.
Während der Corona-Welle 2020 verstarben (die beiden letzten Wochen geschätzt) 152.311 [148.892] Menschen;
im gleichen Zeitraum verstarben in den Jahren 2016-2019 durchschnittlich 143.818 Menschen.
Dies ergibt eine Übersterblichkeit durch die Corona-Welle von 8.493[5.074].
Der Summe der Grippewellen-Toten (Übersterblichkeit: 16.056)
steht die Summe der Corona-Toten (Übersterblichkeit: 8.493[5.074]) gegenüber.
Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die Sterblichkeiten von der 1. KW bis zur 19. KW zu berechnen, weil ich dann vielleicht recht gehabt hätte (keine Übersterblichkeit).
Ich finde es immer wieder grandios, wie offizielle Stellen es immer wieder schaffen, unscharf ermittelte/geschätzte Zahlen (im konkreten Fall wird ja weiterhin nicht zwischen »an« und »mit« SARS-CoV2-Verstorbenen unterschieden) so zu interpretieren, daß es auf die Regierungslinie paßt.
Und es ist weiterhin so, daß auf diese Unschärfe bzw. das Hinbiegen offizieller Statistiken oder deren Interpretationen nur »Rechts- oder Linksradikale, militante Impfgegner oder andere Verschwörungstheoretiker« hinweisen, also Leute, von denen man sich besser fernhält!!
😅
Da ich gerade dabei bin, siehe auch:
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob Freeman eine Schraube locker hat oder nicht. Aber ich hatte seit 2014 (Ukraine-Krise) nie eine Veranlassung seine – gelegentlich etwas übertriebenen – Aussagen in Zweifel zu ziehen.
Im Gegensatz zu denen unserer Mainstream-Medien…
Nach allem, was ich in den vergangenen sechs Jahren gelernt habe, kann ich vor dem alleinigen Konsum der Nachrichten in den MSM nur dringenst abraten!
Fazit:
Die Corona-Welle 2020 hat 7.563 [10.982] Menschen weniger das Leben gekostet als die Grippewelle des Jahres 2018.
steht die Summe der Corona-Toten (Übersterblichkeit: 8.493[5.074]) gegenüber.
Die Befunde zu einer zeitweisen Übersterblichkeit decken sich bei Betrachtung der absoluten Zahlen annhähernd mit den Daten zu bestätigten COVID-19-Todesfällen, die beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet werden.Mein Kommentar:
[Sonderauswertung zu Sterbefallzahlen des Jahres 2020, Statistisches Bundesamt, abgerufen am 05.06.2020]
Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die Sterblichkeiten von der 1. KW bis zur 19. KW zu berechnen, weil ich dann vielleicht recht gehabt hätte (keine Übersterblichkeit).
Ich finde es immer wieder grandios, wie offizielle Stellen es immer wieder schaffen, unscharf ermittelte/geschätzte Zahlen (im konkreten Fall wird ja weiterhin nicht zwischen »an« und »mit« SARS-CoV2-Verstorbenen unterschieden) so zu interpretieren, daß es auf die Regierungslinie paßt.
Und es ist weiterhin so, daß auf diese Unschärfe bzw. das Hinbiegen offizieller Statistiken oder deren Interpretationen nur »Rechts- oder Linksradikale, militante Impfgegner oder andere Verschwörungstheoretiker« hinweisen, also Leute, von denen man sich besser fernhält!!
😅
Da ich gerade dabei bin, siehe auch:
Ein Freund von mir hat sich die offizielle Zahl der gesamten Todesfälle der Schweiz der letzten sechs Jahre aus dem Bundesamt für Statistik (BFS) besorgt und sie mir zugesandt. Aus der unten aufgeführten Tabelle ist ersichtlich, die Anzahl der Gestorbenen in den Kalenderwochen 1 bis 18, also von 1. Januar bis bis 1. Mai, ist 2020 überhaupt nicht höher als in den vergangenen Jahren. Es ist sogar so, 2020 gab es fast 1'200 WENIGER Tote als 2015 im gleichen ZeitraumMein Kommentar:
[Freeman, Schweiz - Weniger Todesfälle 2020 als 2015, AllesSchallundRauch, 16.05.2020]
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob Freeman eine Schraube locker hat oder nicht. Aber ich hatte seit 2014 (Ukraine-Krise) nie eine Veranlassung seine – gelegentlich etwas übertriebenen – Aussagen in Zweifel zu ziehen.
Im Gegensatz zu denen unserer Mainstream-Medien…
Nach allem, was ich in den vergangenen sechs Jahren gelernt habe, kann ich vor dem alleinigen Konsum der Nachrichten in den MSM nur dringenst abraten!
Fazit:
Die Corona-Welle 2020 hat 7.563 [10.982] Menschen weniger das Leben gekostet als die Grippewelle des Jahres 2018.
Oder anders ausgedrückt:
An der von den Medien nicht beachteten (und angeblich mit Corona nicht vergleichbaren) Grippewelle des Jahres 2018 starben mehr als dreimal so viele Menschen wie an der Corona-Welle des Jahres 2020!!Angesichts dieser Zahl dürfte die Maßnahme des Lockdowns als nicht verhältnismäßig anzusehen sein!
Update vom 09.06.2020:
Sterbefallzahlen für Deutschland (1.-19. Kalenderwoche)
Ø2016-2019: 371.789
2018: 384.963
2020: 363.711
Ø2016-2019: 371.789
2018: 384.963
2020: 363.711
[eigene Auswertung, basierend auf der Sonderauswertung zu Sterbefallzahlen des Jahres 2020, Statistisches Bundesamt, abgerufen am 09.06.2020 – zum jetzigen Zeitpunkt liegen für 2020 noch keine aktuelleren Daten vor]
Interpretation:
Gegenüber den durchschnittlichen Sterbefallzahlen der Jahre 2016-2019 haben wir im Jahr 2018 (bis 19. KW) eine Übersterblichkeit (-13.147), die deutlich größer ist als die Untersterblichkeit des aktuellen Jahres (- 8.078)
Interpretation:
Gegenüber den durchschnittlichen Sterbefallzahlen der Jahre 2016-2019 haben wir im Jahr 2018 (bis 19. KW) eine Übersterblichkeit (-13.147), die deutlich größer ist als die Untersterblichkeit des aktuellen Jahres (- 8.078)
und auch in Corona-Zeiten nicht vergessen:
========== 💀💀💀 ==========
…die USA sind seit dem Zweiten Weltkrieg durch Angriffe auf andere Länder für den Tod von 20-30 Millionen Menschen verantwortlich.
========== 💀💀💀 ==========
Das bedeutet (derzeitiger Stand: laut Wikipedia, 05.06.2020 – 383.000 Corona-Tote weltweit),
daß das Corona-Virus seit dem Zweiten Weltkrieg etwas mehr als 62mal seinen furchtbaren Todeszug um die Welt hätte nehmen müssen, um an die »Leistung« der einzigen Supermacht heranzureichen!! (Dabei nicht mitgerechnet die durch den Lockdown entstandenen/entstehenden Kollateralschäden…)
Freuen wir uns also auf das nächste Virus!
siehe dazu:
daß das Corona-Virus seit dem Zweiten Weltkrieg etwas mehr als 62mal seinen furchtbaren Todeszug um die Welt hätte nehmen müssen, um an die »Leistung« der einzigen Supermacht heranzureichen!! (Dabei nicht mitgerechnet die durch den Lockdown entstandenen/entstehenden Kollateralschäden…)
Freuen wir uns also auf das nächste Virus!
siehe dazu:
x
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen