Montag, 11. Mai 2020

Bill Gates und George Soros: Philanthropen?

Aktuell wird viel fantasiert über eine Gesundheitsdiktatur des Milliardärs. Woher kommen diese Theorien? Und was macht die Gates-Stiftung wirklich?

Die Coronakrise bringt neben allerlei sozialen und wirtschaftlichen Einschränkungen auch ein weiteres Phänomen mit sich: ein Aufblühen von Verschwörungstheorien. Ein Ziel dabei ist unter anderem Microsoft-Gründer und Milliardär Bill Gates.

Die Hauptlegende, die sich dabei um Gates spinnt, ist, dass er Covid-19 selbst erfunden habe, um dann einen Impfstoff zu erfinden und davon zu profitieren. In den USA werden diese Theorien zum Teil auch durch konservative TV-Moderatoren und Impfgegner öffentlich befeuert, seit Januar verbreiten sich wilde Gerüchte über Gates in den sozialen Medien der USA.
mehr:

siehe auch:

==========

Ab Beginn der 1990er Jahre begann die Deutsche Bundesbank unter ihrem Präsidenten Helmut Schlesinger, die Leitzinssätze anzuheben, um der Inflationsgefahr im Gefolge der deutschen Wiedervereinigung zu begegnen. Das Vereinigte Königreich musste dieser Geldpolitik wohl oder übel folgen. Die hohen Zinssätze führten jedoch innenpolitisch zu starken Protesten, weil viele Hauskäufer die hohen Kreditzinsen nicht mehr bedienen konnten. Mehrfach versuchte die britische Regierung, die Bundesbankführung zu bewegen, ihre Leitzinssätze zu senken, was nicht geschah.

Auch die Glaubwürdigkeit des EWS geriet ins Wanken, nachdem die Wähler Dänemarks am 2. Juni 1992 den Vertrag von Maastricht, der die schrittweise Bildung einer Europäischen Währungsunion aus den Strukturen des EWS heraus vorsah, in einem Referendum mehrheitlich ablehnten. Es war damit zu befürchten, dass auch die französischen Wähler, die für den 20. September 1992 in einem Referendum befragt werden sollten, den Vertrag ebenfalls ablehnen würden.

Am 15. September 1992 gab Bundesbank-Präsident Helmut Schlesinger dem Handelsblatt und dem Wall Street Journal ein Interview, in dem er davon sprach, dass vor dem angesetzten französischen Referendum „ein oder zwei Währungen aus dem EWS unter Druck kommen“ könnten. Das Interview wurde durch das Handelsblatt ohne Autorisierung Schlesingers vorab veröffentlicht und bildete gewissermaßen den äußeren Startschuss zur Spekulation gegen die zwei Währungen im EWS, die von vielen als zu hoch bewertet gesehen wurden, die italienische Lira und das britische Pfund.[5][6] In einer späteren Rechtfertigung wies Schlesinger darauf hin, dass er im selben Interview explizit das britische Pfund in Schutz genommen und festgestellt habe, dass die zuständigen britischen Stellen entsprechende Vorkehrungen getroffen hätten.[7]

George Soros und andere Investoren waren der Meinung, dass das britische Pfund überbewertet sei und dass Großbritannien entweder das Pfund abwerten oder das EWS verlassen würde. Soros und andere setzten daher große Geldsummen zur Schwächung des Pfunds ein. Zuerst versuchte die britische Notenbank noch, durch Stützungskäufe ihre Währung zu stabilisieren. Eine Abwertung des Pfunds kam nicht in Frage, um das politische Ziel der Inflationskontrolle nicht zu verfehlen. Als das aber wenig Wirkung zeigte, gab sie am 16. September 1992, dem so genannten „Schwarzen Mittwoch“ („Black Wednesday“), eine Zinserhöhung von zuerst 10 % auf 12 % bekannt, um die Attraktivität des Pfundes zu steigern und Investoren anzuziehen. Nur wenige Stunden später stellte die Notenbank eine Erhöhung des Zinssatzes auf 15 % in Aussicht. Die Spekulanten ignorierten aber diese Aussage und setzten weiterhin hohe Summen gegen das britische Pfund, so dass gegen 19 Uhr Ortszeit der Schatzkanzler (Chancellor of the Exchequer)Norman Lamont, bekannt gab, dass Großbritannien das EWS verlassen würde und die Zinsen wieder auf das alte Niveau von 10 % gesenkt würden. In der Folge fiel das britische Pfund in den nächsten fünf Wochen um fast 15 % gegenüber der deutschen Mark und um 25 % gegenüber dem US-Dollar.

Diese Spekulation brachte Soros einen Milliardengewinn und den Beinamen „The man who broke the Bank of England“ ein.

Innenpolitisch ruinierte die Krise in Großbritannien das Vertrauen der Wählerschaft in die wirtschaftspolitische Kompetenz der Regierung Major. Die Währungskrise wurde von nicht wenigen als nationale Demütigung empfunden, die durch ein Zwangs-Regelwerk europäischer Institutionen verursacht worden sei. Die antieuropäische Stimmung im Vereinigten Königreich nahm zu und die Unterhauswahl im Jahr 1997 wurde mit einer großen Mehrheit von der oppositionellen Labour Party unter Tony Blair gewonnen.

Die Kosten für die Stützung des britischen Pfunds am Schwarzen Mittwoch, die letztlich der britische Steuerzahler zu tragen hatte, wurden sehr unterschiedlich geschätzt. Eine Analyse der britischen Regierung kam im Jahr 2005 auf etwa 3,3 Milliarden Pfund, während zuvor deutlich höhere Schätzungen von 13 bis 27 Milliarden Pfund kursierten.[8] 
[Schwarzer Mittwoch, Die Krise und der „Schwarze Mittwoch“ am 16. September 1992, Wikipedia, abgerufen am 28.09.2020]

==========
George Soros (gebürtig György Schwartz;[1] * 12. August 1930 in Budapest) ist ein US-amerikanischer Philanthrop und Investorungarischer Herkunft und Betreuer vieler Fonds, unter anderem des Quantum Funds. Mit seinem Vermögen unterstützt Soros unter anderem Bürgerrechtsorganisationen, Bildungseinrichtungen sowie politische Aktivisten.
[
George Soros, Wikipedia, abgerufen am 28.09.2020]
==========

- FACT SHEET Die Open Society Foundations und George Soros (opensocietyfoundations.org, letztes Update: 31.07.2019)

mein Kommentar:
Bei solch gigantischen Geldsummen (siehe Wikipedia-Artikel »Schwarzer Mittwoch«, letzter Absatz) versagt die Mathematik bzw., um exakt zu sein, unser Verständnis darüber, was Mathematik leisten kann.
Und wenn ich noch genauer hinsehe, ist das Problem auch keine mathematisches Problem. Es ist ein Problem, für das uns die Sprache fehlt.
Und … schwups … sind wir beim Buddhismus angekommen.
Der sagt nämlich: Alle Dinge sind leer. 
Ich habe dann nichts mehr, was ich konkret packen kann.
Wittgenstein sagt in seiner Zweiten philosophischen Phase: »Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.« (Philosophische Untersuchungen §43 [1953, posthum])
In seiner ersten Phase sagte er noch den berühmt gewordenen Satz:
»Worüber man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen.«                                                                                                                                                                         (Tractatus logico-philosophicus Satz 7 [1922])


Wenn ich einen Überblick behalten will, wieviel Geld ich im letzten Monat für Lebensmittel ausgegeben habe, zähle ich die Summen auf den entsprechenden Bons zusammen – und ziehe vielleicht noch das Geld, welches ich für die Rückgabe von Pfandflaschen erhalten habe, davon ab. Das ist eine eindeutige Angelegenheit.
Aber Summen von 3,3 bis 27 mrd Pfund ???
Da kann ich nur noch Wassili Kandinsky zitieren, als dieser sich bei der Lektüre des Buches „L'Evolution de la Matière" von Gustave LeBon mit dem Begriff der Strahlung auseinandersetzte:
„Das Zerfallen des Atoms war in meiner Seele dem Zerfall der ganzen Welt gleich. Alles wurde unsicher, wackelig und weich" 
Ganz einfach am Biertisch formuliert, würde ich jetzt was sagen, was strafbar ist…

Jonny Buchardt - Auftritt Karneval Köln 1973 {4:43}
fritz51296 
Am 30.01.2012 veröffentlicht 
Jonny Buchardt - Auftritt Karneval Köln 1973 Jonny Buchardt (bürgerlicher Name Herbert Günther Schlichting;
* 16. September 1925 in Wuppertal, NRW; † 8. Oktober 2001 in Bensberg, NRW) war ein deutscher Schauspieler, Komiker und Conférencier.
Zicke Zacke Zicke zacke - ...
Hipp hipp - ...
Sieg - ...
x
über sowas hat man 1973 noch gelacht…
Damit man mich nicht vor den Kadi zerrt oder »Correctiv« mich wegen Nicht-Einhaltens der Nettikette sperrt, formuliere ich das so:
Die Vermutung ist nicht von der Hand zu weisen, daß es einige mächtige Menschen mit unglaublich viel Geld gibt, die, wenn man sie psychiatrisch diagnostizieren würde, als Soziopathen eingestuft werden würden.
Zumindest tragen sie erhebliche soziopathische Züge.
Ich kann jetzt die Quelle nicht mehr finden:
Irgendwo hat ein kluger Mann gesagt: Den Armen wäre viel mehr geholfen, wenn man ihnen saubere Abwassersysteme zur Verfügung stellen würde, als sie mit hochkomplizierten Impfkampagnen zu beglücken!
Dem kann ich mich nur vorbehaltlos anschließen!
Und wenn ich mir ansehe, wie alle möglichen Regierungen um die Wette hochkomplizierte Impfungen gegen ein Virus entwickeln,
wo wir doch alle wissen, daß die Zusammensetzung der jährlichen Grippeimpfung jedesmal eine Art Kaffeesatzlesen darstellt, weil niemand weiß, welches Grippevirus im kommenden Winter das vorherrschende sein wird, kann ich mich nur im Kopfschütteln üben: Nächsten Winter haben wir vielleicht SARS-CoV-3 oder 2a oder sonstwas, und dann stehen wieder Millionen Impfdosen in der Gegend rum und Philanthro-Kapitalist Gates hat sein Vermögen um 20-30% erhöht…

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen