Freitag, 17. Oktober 2014

Software AG: Standardsoftware hat keine Zukunft mehr

Karl-Heinz Streibich und Wolfram Jost, führende Manager der Software AG, äußerten sich auf der Innovation World kritisch zum Status quo von Standardsoftware und sehen keine Zukunft für den Desktop. 
"Standardsoftware standardisiert ein Unternehmen – und das ist genau das Gegenteil von dem, was die Unternehmen heute von ihrer IT-Abteilung fordern", rief Karl-Heinz Streibich, CEO der Software AG, in seiner Eröffnungsrede zur diesjährigen Innovation World in New Orleans den rund 1000 Teilnehmern zu. So hätten die großen ERP-Systeme, wie die von SAP und Oracle, vor 20 Jahren den IT-Einsatz in den Unternehmen auf breiter Front vorangebracht; sie hätten auch die Datenstruktur vereinheitlicht und die Geschäftsprozesse standardisiert, doch heute benötigten die Unternehmen IT-Produkte für die Schnittstellen zum Kunden, mit denen sie sich besser von der Konkurrenz unterscheiden können. Doch solche individuellen Anpassungen dauerten lange und seien teuer. "Standardsoftware wurde nicht dafür entwickelt, dass man sie ständig anpassen und neu konfigurieren muss", sagte Wolfram Jost, CTO der Software AG in einem Gespräch mit iX.
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Mein Kommentar:
Big Brother nähert sich langsam, leise Selbstverständlich- und Alternativlosigkeit verbreitend auf großen, aber leisen Pfoten. Warten wir also auf das mediale Fukushima…

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